Kritik an Brasilien - Schweigen zu Afrika

Waldbrände in Afrika sind weitaus umfangreicher

Während alle Welt auf Brasilien schaut, weil dort im großen Umfang Waldbrände toben, brennen in Afrika ungleich größere Flächen.

Waldbrand / pixabay / CC BY-SA 3.0
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Seit Wochen berichten die Medien über die Waldbrände in Brasilien. Dass zugleich in Afrika viel größere Flächen Regenwald brennen, wird darüber völlig ignoriert.

Wie die NASA berichtet, zeigen ihre Satellitenbilder ungleich größere Brände in Afrika als in Brasilien. Newsweek berichtete schon vor mehreren Tagen von dieser Entwicklung, die in Europa, speziell in Deutschland offenbar niemanden wirklich interessiert.

Tatsächlich sind die Brände nicht direkt miteinander vergleichbar. Während in Afrika vor allem die Savanne betroffen ist und es sich vielfach um Brandrodungen handelt bzw. der saisonale Temeraturanstieg die Ursach ist, wird in Brasilien eine ungewöhnliche Trockenheit als Ursache genannt.

Damit wird deutlich, warum Brasilien ungleich mehr Aufmerksamkeit erregt, als Afrika, obgleich in Afrika eine etwa fünfmal größere Fläche in Flammen steht: Die Ursachen der Brände in Brasilien, also die Trockenheit, stehen auf der Agenda der Klimaretter a la Greta Thunberg. Sie instrumentalisieren die Trockenheit für ihre politischen Zwecke.

Dabei sind die Brände in Afrika mindestens ebenso gefährlich, wie die im Amazonasgebiet. Die Feuer in den Savannen bedrohen den tropischen Regenwald im Kongo. Und der ist der zweitgrößte der Welt.

Denkbar ist ebenso, dass den überwiegend grün und links orientierten selbsternannten Klimarettern die rechte Regierung in Brasilien ein Dorn im Auge ist und das Klimaargument lediglich vorgeschoben wird. Mit Kritik an afrikanischen Regierungen und Bauern sind diese Gruppen zugleich deutlich vorsichtiger, weil die Staaten der Schwarzen eine Art positiv rassistischen Artenschutz genießen.

Einmal mehr zeigt sich, wie ideologisch motiviert die Klimadebatte tatsächlich ist. Unter dem Deckmantel der angeblich umgehend nötigen Klimarettung verfolgen linke politische Gruppen ihr Ziel eines globalen sozialistischen Systems. Das Klima selber interessiert sie dabei im Grunde herzlich wenig.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freigeist

Die ETH-Zürich (Uni) hat ausgerechnet, dass man die Flächen in Afrika, die die dortigen Analphabeten abgeholzt haben, wieder aufforsten sollte. Sind die Bäume dann einige Jahre alt, könnten diese Bäume ⅔ des CO2, das der Mensch jährlich freisetzt aufgenommen werden. Die Wiederaufforstung wäre vergleichsweise billig und könnte viele Leute beschäftigen. Die vielen arbeitslosen jungen Männer könnte man zur Bewachung abstellen, denn die Ziegenhirten würden sofort damit beginnen, ihre Ziegen die Bäume abfressen zu lassen. Auch einige Migranten könnte man dafür zurückschicken, d.h. dorthin ausweisen, wo sie hergekommen sind zum Aufbau von Wäldern. Die ETH Zürich hat dies auf wissenschaftlicher Grundlage berechnet, bitte dies beachten.

Gravatar: Bigfoot

Die Brände in Afrika sind bei weitem nicht so schlimm wie die in Brasilien.
Da der grosse brasilianische Regenwald viel viel wichtiger ist.

Gravatar: siggi

Seit Jahren zahlt Berlin an Brasilien für das kontrollierte Abbrennen des Urwalds. Nun ist es aus dem Ruder gelaufen, ob NGO oder andere deutsche Gutmenschen dort Plantagen erwerben wollen, sei's hingestellt. Solarzellen brauchen Flächen, jetzt schön in Spanien zu bestaunen, bald folgt nun Griechenland - der Wald ist weg. .Afrika macht da keinen Unterschied, Solarstrom in jeder Hütte. Aber dann über Zunahme von CO2 hier zu jammern, ist unverschämt. Unsere 2% sind die jetzt dort vernichteten Bäume, drängt sich einem auf. Gut zu wissen, warum das "schlechte Gewissen" dem Deutschen eingeimpft werden soll. Zeit für Wende. Zeit BRD kümmert sich um sein eigenes Volk, überlässt andere Völker - dortigen Staatsführern. Wo der Deutsche mitwirkt, kommt nur Chaos heraus. Ich sehne mich nach Bonner Republik zurück.

Gravatar: Rita Kubier

Die Links-Grünen in Deutschland wird es freuen, dass die Wälder in Afrika brennen. Haben sie doch damit gleich einen weiteren Grund, noch mehr und noch viel intensiver Afrikaner hier einströmen zu lassen. Deutschland ist ja längst ein Auffangbecken für alle, die keine Lust mehr haben, in ihren eigenen Ländern wohnen zu bleiben, mit viel Geld und bester Versorgung hierher zu locken, hierher zu holen und hier für nichts und wieder nichts dauerhaft auszuhalten. Das dumme deutsche Volk finanziert das ja alles! Fragt sich nur, wie lange das SO noch funktioniert?! Irgendwann geht die Kuh nicht mehr zu melken, wenn sie selbst nichts mehr zu fressen kriegt!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Ich wundere mich ,warum den verbündeten LINKE n Kreidefresser, nicht den Spiegel ihrer bis heute nachwirkenden ungeheuerliche Umweltzerstöhrungen vor hält ! Warum sagt man denen nicht einfach : ,, haltet das Maul "!!!! Besteht der Westen wirklich aus blauäugigen und eingelullten nützlichen Idioten ( anlehnung an Lenin )
-Ohne Gott und Sonneschein , treiben wir die Ernte ein ! Sie haben Gott gespielt , Herrscher über Leben und Tod ! Sie wollten Tomaten wie Kürbisse , Bohnen groß wie Gurken . Sie wollten die Jahreszeiten abschaffen mit künstlichen Sonnen und die Nacht mit riesigen Spiegeln zum Tag machen !!!Alles vergessen ? Sie wollten Menschen schaffen nach IHREM Bild ansonsten drohte Zuchthaus und Tod !! Sind wir da nicht schon mitten drinn und lauert der Tod ?? Zumindest verbreiten sie Hass und verbreiten Galle zur Not !

Gravatar: Unmensch

Eigentlich erstaunlich, denn sonst wird doch auch keine Gelegenheit zum "Wir sind so Schuld! Wir müssen alle retten!" ausgelassen.

Gravatar: Thomas Waibel

Die brasilianische Bundespolizei ermittel gegen Umweltschützer wegen des Verdachts, das Feuer gelegt zu haben.
Es nicht auszuschließen, daß diese linke Aktivisten es getan haben, um eine weltweite Welle der Empörung gegen den Rechtskonservativen Bolsonaro auszulösen.

Auch der Urwald in Bolivien brennt, was von den Medien nicht oder nur sehr nebenbei erwähnt wird. Könnte es sei, daß dieses Totschweigen etwas mit der Tatsache zu tun hat, daß dieses südamerikanisches Land von einem Linkssozialisten zu tun hat?

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Denkbar ist ebenso“ (ich allerding bin davon überzeugt) dass den überwiegend grün und links orientierten selbsternannten Klimarettern“ (um unsere Göttin(?) & Co.) „die rechte Regierung in Brasilien ein Dorn im Auge ist und das Klimaargument lediglich vorgeschoben wird. Mit Kritik an afrikanischen Regierungen und Bauern sind diese Gruppen zugleich deutlich vorsichtiger, weil die Staaten der Schwarzen eine Art positiv rassistischen Artenschutz genießen.“ ...

Außerdem bin auch ich mir sicher, dass z. B. selbst die Grünen längst erkannten, dass der Amazonas ´nicht wirklich` die grüne Lunge der Welt
https://www.dw.com/de/ist-der-amazonas-wirklich-die-gr%C3%BCne-lunge-der-welt/a-50203722
- ihnen das Klima in Afrika aber schon seit jeher zum Leben viel zu extrem ist!!!

„Tropische Regenwälder erstrecken sich über Regionen in Süd- und Mittelamerika, Südasien, Afrika und Australien. Sie wachsen in den "immerfeuchten Klimazonen" der Tropen mit neuneinhalb bis zwölf feuchten Monaten im Jahr. Die tropischen Regenwälder zeichnen sich durch eine große Artenvielfalt aus - viele Tier- und Pflanzenarten gibt es sonst nirgendwo auf der Welt.“
https://www.helles-koepfchen.de/tropischer-regenwald.html

Wäre es deshalb nicht aber ein Segen für diese Erde incl. des auf ihr existierenden Lebens, wenn die Umwelt und Klimaschützer incl. ihrer Göttin(?) insgesamt nach Brasilien auswandern und dem Rest des Lebens auf unserem Planeten seinen freien, vom Alten der Allmächtigen – als er noch die Oberhand hatte - einst vorbestimmten Lauf lassen???

Gravatar: karlheinz gampe

Diese einseitige Berichterstattung beobachte ich auch schon seit Tagen. In den englisch sprachigen, ausländischen Medien wird jedoch durchaus darüber berichtet, in der BRD mit roter CDU Lügenkanzlerin und ihrer Lügenpresse jedoch nicht.

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