Justin Trudeau muss zittern

Wahlkampf in Kanada geht in die heiße Phase

Am 21. Oktober 2019 wird im flächenmäßig zweitgrößten Staat der Erde das neue Parlament gewählt. Vorgestern, am 11. September, hat der jetzige Premier Justin Trudeau offiziell das jetzige Parlament aufgelöst. Ob er wiedergewählt wird, ist alles andere als sicher.

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Justin Trudeau, der aktuelle Premierminister Kanadas, gilt als Gegenentwurf zu Politikern wie Donald Trump, Wladimir Putin, Boris Johnson, Jair Bolsonaro oder Matteo Salvini. In den Medien wird er gerne als »Mr Charming« bezeichnet. Nur hat die einst angeblich so blütenweiße Weste des »Traums aller Schwiegermütter« (Herald Tribune) einige erhebliche Flecken bekommen, das Renommee Trudeaus ist in arge Mitleidenschaft gezogen worden.

Seine Verstrickung in einen Korruptionsskandal, bei dem er maßgeblich die Fäden selbst gezogen hat, brachte ihm eine Rüge der kanadischen Ethikkommission ein. Trudeau hatte versucht, Ermittlungen der Justizministerin in seinem Heimatwahlkreis gegen einen Baukonzern zu unterdrücken. Diese Einmischung in die unabhängige Arbeit der Justiz ist Wasser auf den Mühlen seines Gegners, dem konservativen Politiker Andrew Scheer: »Wir haben den Kanadiern gezeigt, dass Justin Trudeau sie in die Irre geführt hat. Er hat gelogen und den Kanadiern dabei in die Augen geschaut. Wir denken, dass er die moralische Berechtigung verloren hat, zu regieren«, sagte Scheer.

Da nun auch die Flüchtlingspolitik und die mit ihr verbundenen Probleme Einzug in die kanadische politische Landschaft gehalten haben, ist der Ausgang der Wahl offen. Aktuellen Umfragen zufolge liegen Trudeau und Scheer in etwa gleich auf.

Insgesamt treten sechs Parteien mit ihren Kandidaten zur Wahl an. Neben den Liberalen von Trudeau und den Konservativen von Scheer bewerben sich auch die Neuen Demokraten des indisch-stämmigen Jagmeet Singh, die französischsprachige Bloc Québécois von Yves-François Blanchet, die Grünen von Elizabeth May und die Volkspartei von Maxime Bernier um die Stimmen der etwa 25 Millionen Wahlberechtigten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Theo

Das bemerkenswerte an den Massenmorden von ungeborenen leben, das mittlerweile nur noch in den USA im Rahmen der dort noch gegebenen Meinungsfreiheit zu bekämpfen ist, ist der kürzliche Massenmörder und Abtreibungsmörder-Spezialist Dr. Ulrich Klopfer.

Bei ihm hat die Polizei mehr als 2.000 Überreste von getöteten Ungeborenen gefunden.

Da geht einem die Forderungen der Bayerischen Juso-Vorsitzenden, die von der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) vor kurzem groß in Szene gesetzt wurde, doch ein wenig unter die Haut, wenn sie die Abtötung des ungeborenen Lebens bis kurz vor der Geburt fordert.

Aber helfen werden diese Abtreibungsspezilaisten natürlich auch solchen perversen Pädophilieverbrechern, die wie in Illinois junge Mädchen unter 14 Jahren schwängern und wahrscheinlich diese Massenabtreibungspraktiken zur Verschleierung ihrer Verbrechen an jungen Mädchen nutzen.


Cops finds the remains of more than 2,000 FETUSES at the home of a prolific abortion doctor just days after he died: Investigation launched at property of controversial medic who performed thousands of terminations on girls as young as 10.

2,246 fetal remains were discovered in the home of Dr. Ulrich Klopfer in Illinois

He died on September 3 and relatives found them while going through his house

Klopfer performed abortions until 2016 when his license was suspended

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Seine Verstrickung in einen Korruptionsskandal, bei dem er maßgeblich die Fäden selbst gezogen hat, brachte ihm eine Rüge der kanadischen Ethikkommission ein.“ ... „Andrew Scheer: »Wir haben den Kanadiern gezeigt, dass Justin Trudeau sie in die Irre geführt hat. Er hat gelogen und den Kanadiern dabei in die Augen geschaut. Wir denken, dass er die moralische Berechtigung verloren hat, zu regieren« ...

Erinnern diese Zeilen etwa nicht an scheinbar ´entsprechendes` Verhalten einer ganz bestimmten Göttin(?)??
https://steemit.com/deutsch/@samui1970/war-ist-angela-merkel-korrupt-und-fuehrte-schwarze-konten-wikileaks-email-legt-den-verdacht-nahe

Ist Justin Trudeau etwa ein göttlicher(?) Schüler???

Gravatar: Ted Bundy

Wenn der selbsterklärte "Feminist" Trudeau noch einmal die Wahl gewinnen sollte, dann wäre das ausschließlich den treudoofen, gutgläubig-naiven Gutmenschen Kanadas zu verdanken. Die lassen sich leicht ein X für ein U vormachen.
Allein die Problematik mit den illegalen "Border jumpern" ist ebenfalls Trudeau und seinen liberalen Gutmenschen zu verdanken. Die Illegalen reisen 200 km ungefähr aus US-amerikanischen, Grenznahen Großstädten direkt bis zur grünen Grenze. Und da es so unwegsam dort ist, hilft die ebenfalls gutmenschliche, auf Posten stehende RCMP (Royal Canadian Mounted Police) den unbeholfenen Afrikanern beim Schleppen ihrer riesigen Koffer über den kleinen Grenzfluß oder auch über den Acker.
Vor ein paar Monaten noch sind die Grenzgänger zu Fuß oder auch mit schnell herbeigeeilten, kanadischen Taxis abgebraust, mit unbekanntem Ziel innerhalb Canadas. Noch schlimmer vor einem Jahr noch. Da kamen mitten in der Nacht afrikanische Großfamilien über den Acker gestolpert und haben auf kanadischer Seite bei den ersten, erreichbaren Häusern mit wildem Getrommel an den Türen die Bewohner aus dem Nachtschlaf gerissen und um Hilfe gebeten. Oder sie sind ohne sich zu melden, in die Nebengelasse eingedrungen und haben alles durchstöbert nach essbarem.
Die Bewohner, zu Tode erschrocken, haben sich aber in ihrer seit frühester Kindheit anerzogenen, selbstlosen Hilfsbereitschaft nicht davon abhalten lassen, den illegalen Schmarotzern ihr letztes Hemd zu geben, in dem festen Glauben, das die es nötig hätten.
Inzwischen aber ist an den inoffiziellen Grenzübergangsstellen ein Zelt aufgebaut, wo die Illegalen sofort bei der RCMP registriert werden und mit einem Polizei-Shuttle in die nächste Großstadt kutschiert werden und dort mit einer üppigen "Refugee-Erstausstattung" versorgt werden und in eine vorübergehende Unterkunft verbracht werden. Nach spätestens 6 Wochen in der Notunterkunft haben sich freiwillige Familien gefunden, die Neuankömmlinge mit offenen Armen bei sich zu Hause auf eigene Kosten aufzunehmen. Dann wird gemeinsam Einkaufen gelernt, Angeln, jagen, alles, was das Leben in Kanada schön macht. Ach ja - vielleicht wird auch nach einem Job gesucht. Manche sollen sogar schon bei Walmart als Wagenschieber auf dem Parkplatz arbeiten.
Wenn also Trudeau noch einmal dran kommt, dann wird es mit Kanada schnelle bergab gehen, als mit Deutschland. Auswanderungswillige Deutsche für Kanada sollten sich das vor Augen halten. Noch was: Wer sich aus Europa ordentlich um eine Daueraufenthaltsgenehmigung für Kanada bemüht, braucht für diesen Prozess derzeit etwa 5 Jahre. Die Refugees sind plötzlich DAAAA, und haben innerhalb von drei (3!) Wochen eine Permanent Resident Card in den Händen. Dafür spart der ordentliche Deutsche, um tausende Euros an Gebühren an den Kanadischen Staat zu zahlen und dabei noch auf eigene Kosten eine Menge Zeugnisse und Bescheinigungen zu besorgen und sich dann noch mit 5 Jahren Wartezeit herumzuquälen.
Vorschlag für Auswanderer: Sibirien ist bestimmt noch eine Überlegung wert. Im Ernst.

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