Neuköllns früherer Bezirks-Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD):

Wähler straften »linksideologischen Kurs der alten Regierung« ab

Der frühere Bezirks-Bürgermeister von Neukölln Heinz Buschkowsky (SPD) gilt als eine der schärfsten Zungen Berlins. Er gehört zur alten Garde von SPD-Politikern, denen die wirklichen Belange der Menschen wichtig sind und nicht irgendwelche queer-woken Gender-Gaga-Utopien.

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Heinz Buschkowsky zu lesen oder zu hören, ist immer wieder ein Genuss. Der ehemalige Bezirks-Bürgermeister von Neukölln gehört zwar der SPD an, hebt sich aber mit seinen Worten wohltuend von der jetzigen Generation weichgespülter SPDler ab, die auf irgend einer abstrusen queer-woken kulturmarxistischen Gender-Gaga-Welle daherkommen. »Klein, rund, bissig« - so bezeichnet sich Buchkowsky selbst und so lautet auch der Name seiner Kolumne in einem Berliner Radiosender.

Genau so argumentiert er auch aktuell in einem Interview mit der Welt, in welchem er die öko-sozialistische Berliner Regierung verbal zerlegt und vor allem Giffey filetiert. Die Berliner hätten die Nase voll von dem »linksideologischen Kurs der alten Regierung«. Deshalb wurde rot-rot-grün bei der Wahl abgestraft. Die Wähler wollen eine neue, andere Stadtpolitik, so Buschkowsky.

In Richtung Giffey feuert er gleich mehrere Breitseiten ab: »Frau Ex-Doktor Giffey hat mehrfach bewiesen, dass sie es mit den Regeln unserer Gesellschaftskultur nicht ganz so genau nimmt. Reicht der Teufel ihr die Hand, wird sie zugreifen« zitiert die Welt Buschkowsky aus einem Gespräch mit der Bild. Und weiter: »Wenn Frau Giffey und ihre Spezis sich mit solchen Taschenspielertricks an Posten und Dienstwagen klammern, zerstört sie auf lange Sicht unser System und fördert den weiteren Ansehensverlust der Politik.«

Der Wähler bekomme durch solche Aktionen den Eindruck vermittelt, er könne »ankreuzen, was er will. Das Ergebnis bleibt immer gleich. Ob die Akteure getragen sind vom Vertrauen der Bevölkerung, interessiert nicht wirklich.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Ausgerechnet ein SPD-Mann sagt soviel Richtiges!

Aber im letzten Absatz hätte es heissen müssen: Nur wenn der Wähler (und vor allem der Nichtwähler) die AfD ankreuzt, kann sich am Ergebnis wirklich etwas ändern.

Und ausgerechnet in Berlin, wo ein geändertes Ergebnis von allen Bundesländern am dringendsten wäre, erhält die AfD nur 9,1% der Stimmen. Für diese Hauptstadt kann man sich nur noch schämen ...

Gravatar: Hein

Das hier ist viel interessanter:

“In mehreren Bezirken, darunter Steglitz-Zehlendorf und Marzahn-Hellerdorf, gab es laut taz-Recherchen bei der Abgeordnetenhauswahl mehr Stimmabgaben als Wählende.”


Wie gesagt, jedes Thema der Kommunisten (egal ob Klimaschwindel, Covidschwindel, Geschichtsschreibung, weitere Panik-Schwindel) muss durch Lügen bzw. Betrug gestützt werden, so auch ihre so genannten Wahlen.

Gravatar: Wolfram

Der politische inkorrekte Heinz Buschkowsky - ein absoluter Sympathieträger der Berliner !!! - war übrigens ein Freund der 2010 auf mysteriöse Weise "verstorbenen" Richterin Kirsten Heisig (Neuköllner Modell des Knast Lights und schneller Strafverfolgung bei Gewalttaten junger Migranten) - ein Realpolitiker, der sich bis heute nicht hat ideologisch verbiegen lassen.

Die ca. 10% Stimmengewinn der Berliner CDU sind ganz klar dem Polit- und Justizversagen geschuldet, das jahrelang die Migranten- und migrative Clan-Kriminalität guinessbuch-reif soft beschönigt, geduldet, vertuscht oder verharmlost hat.

Die chaotische Silvesternacht mit ihrer migrativen Gewaltorgie in Berlin (alles Täter aus der Halbmondkultur) gegen Polizei, Feuerwehr und Sanis hat das Fass wohl zum Überlaufes gebracht. Dann noch die Vertuschung des migrativen Halbmond-Kultur-Hintergrundes der exzessiven Gewalttäter von ARD u. ZDF - während BILD und B.Z. Klartext sprachen !!!

Noch heute müssen antisemitische Straftaten von fanatische Muslimen gegen Juden dem rechtsradikalen Milieu statistisch zugeordnet werden. Da wird sich - nicht nur in Berlin - rotzfrech in die eignen Tasche gelogen und die Bevölkerung getäuscht !!!

ROT-GRÜN-ROT hatten einfach mit ihrer ideologischen Demagogie überzogen !!!

Die Silvesterereignisse geben nicht nur Buschkowsky und Heisig, auch Sarazin, Maaßen, Ulfkotte und Palmer - all den ungeliebten Mahnern - in der Beurteilung der fehlgeleiteten, fast völlig versagt habenden Migrationspolitik zu 100% Recht !!!

Gravatar: hw

"Neuköllns früherer Bezirks-Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD):
Wähler straften »linksideologischen Kurs der alten Regierung« ab"

Herr Buschkowsky hat es auf Punkt gebracht. Frau Möchtgern-Doktorin und
ehemalige Bürgermeisterin Berlins F. Giffey scheint auf das eindeutige Ergebnis der Wahlen zu pfeifen. Vielleicht gilt bei Frau Giffey und Konsorten das Prinzip des Gewohnheitsrechts. Einmal Rot/Rot/Grün immer Rot/Rot/Grün.
Das ist zum einen eine beispielslose Arroganz der Ideologie-Psychopathen der Roten und Grünen und anderseits eine Dummheit mit Ansage.
Das Wahlkampf nur ein Begriff zur gezielten Desinformation für das Volk dient, kommt allmählich im Volk an.
Das Giffey ihre Realitätsverweigerung noch offen auslebt und das mit einem unaussprechlichen Verhalten demonstriert, ist ein Schlag in Gesicht für alle diejenigen, die noch ein gesundes Verständnis für demokratische Werte haben.
Das Verhalten der Roten und Grünen ist an Unverschämtheit kaum zu überbieten!

Gravatar: Fritz der Witz

Das ist doch Quatsch. So riesig waren die Verluste nicht...

(Anm. d. Red.: Der Verlust lag bei insgesamt 5,4 Prozent Stimmenanteil; der Verlust an Stimmen insgesamt gegenüber der Wahl 2021 lag aufgrund der dieses Mal deutlich geringeren Wahlbeteiligung sogar bei knapp 6,5 Prozent. Das ist durchaus ein deutlicher Verlust.)

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