Dubiose Vereine wollen Gutmütigkeit der Menschen ausnutzen

Vorweihnachtszeit = Spendenzeit

Dubiose Vereine aus aller Welt haben mit ihren Spendenaktionen wieder Hochkonjunktur. Hochglanzbilder mit kleinen, farbigen Kindern mit großen, glänzenden Augen sollen dem Bürger hierzulande das Geld aus der Tasche leiern. Doch es gibt mehr als genügend Hilfsbedürftigkeit bereits an der nächsten Straßenecke.

Foto: Pixabay
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Jetzt streifen sie wieder auf ihrer Suche nach willigen Opfern durch die Fußgängerzonen oder Einkaufzentren, die Fußtruppen diverser dubioser Vereine, die um Spenden für nicht minder dubiose Projekte betteln. Unterstützt wird diese Bettelei dabei von auf Hochglanzpapier projezierten kleinen, farbigen Mädchen, die mit großen Kulleraugen traurig in das Objektiv der Kamera blicken.

Ja, es gibt diese Mädchen. Und ja, es gibt viel Not in den Heimatländern dieser Mädchen. Aber: der Großteil des eingetriebenen Geldes kommt nicht bei jenen kleinen Mädchen mit den großen Kulleraugen an. Es versickert entweder in dem Wasserkopf jener Vereine oder verschwindet gleich auf Nimmerwiedersehen in den Taschen einzelner Mitglieder. Den Sammlern kann man nur bedingt einen Vorwurf machen. Das sind in der Regel studentische Hiflskräfte, die für solche Aktionen angeworben werden. Und wenn sie nicht für Geldammelaktionen unterwegs sind, dann verteilen sie bei Automessen oder anderen Industriemessen Hochglanzwerbeprospekte.

Es gibt jede Menge Hilfsprojekte, die auf Spenden angewiesen sind. Der Staat zieht sich unter der Merkel-Regierung immer weiter aus seiner Verantwortung für die Menschen in diesem Land zurück. Die Zahl der Obdach- und Wohnungslosen in Deutschland war noch nie so hoch wie jetzt. Das gleiche gilt für die von Armut betroffenen und bedrohten Rentner, Kinder und sogar Erwerbstätige. Die Tierheime kriechen finanziell auf dem Zahnfleisch, an jedem Bahnhof oder vor jedem Einkaufszentrum sitzen einheimische Obdachlose und haben Hunger oder Durst. Die Tafeln sind längst an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angekommen.

Ja, wer will (und vor allem kann), der sollte spenden. Doch dann bitte direkt und am besten vor Ort, denn dann kommt das Geld viel sicherer auch bei den wirklichen Bedürftigen an.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: germanix

Die Mainstream-Medien sind die Steigbügelhalter dieser dubiosen Vereine!

Marketinggerecht: Schwarze kleine Kinder mit großen "Kulleraugen" sollen die Gemüter der Spender heben um abzukassieren.

Der Staat hat sich seiner Verantwortung entzogen, seine Staatsbürger nachhaltig zu stützen!

Da der Fisch vom Kopf her anfängt zu stinken, ist Merkel die Garantin für den Niedergang Deutschlands!

Scholz unterstützt Merkel laut und deutlich, weil er seine Taschen als Minister monatlich voll haben will.
Alles andere interessiert ihn nicht!

Meine Hoffnung: der Rest-SPD-Wähler sollte sich schnell einer neuen Partei zuwenden - und das kann nur die AfD sein, weil die CDU/CSU, Die Grünen und Linken und die FDP den Niedergang mit allen Mitteln unterstützen!

Leute - wendet Euch ab von den Altparteien - sie stehlen Euch die Rente, die Löhne und Zuwendungen. Die Familien werden vernachlässigt, Kinder in den Kitas, Kindergärten und Schulen verrohen und sie werden teilweise durch die Gender-Schlamperei missbraucht!

Gravatar: Manfred Hessel

Einen Eimer Wasser gibt es, für ein neues Schwimmbad.

Gravatar: Freidenkende

Unsere armen Bettler sehen dermaßen verwahrlost aus, das gab es bis vor gut 3 Jahren NICHT!!!
Es gibt jedoch immer noch Leute, die der festen Überzeugung sind, dass unsere armen Menschen sehr gerne auf der Strasse unbedingt wie die Ratten weiter leben wollen und sich dort sehr wohl fühlen - angeblich haben sie es gehört oder durch unsere zensierten Medien bereits von jemanden gehört, der auf der Strasse lebt!?!
Wenn man jeder dieser Personen einen Wohncontainer geben würde (es stehen ja einige leer herum oder werden entsorgt), damit sie wenigstens vor Überfällen geschützt sind und keine angst um ihr Leben haben müssen vor denen, die hier ALLES bekommen. Aber anscheinend sind einige dermaßen Wahrnehmungsgestört und sehen das nicht ein, diesen Menschen, die zu uns gehören, ein Dach über den Kopf zu schenken und ein lebenswertes Leben zu ermöglichen und diese Obdachlose zu INTIGRIEREN, dafür gibt es kein Geld? Angeblich haben wir Milliarden Euro für andere übrig und steigend mehr - sind wir so reich, angeblich haben die Helfer ein so gutes Herz und wollen wie Besessene allen aus dem Ausland helfen hier Fuß zu fassen - nur den eigenen Menschen dafür haben sie keine Augen und kein Herz, die sind ihnen egal.

Gravatar: gisela glatz

Ich kann nur jedem Bürger raten, nicht mehr zu spenden, egal für welchen Verein oder Anlaß. Bisher hat sich immer wieder herausgestellt, dass das Geld anderweitig verschleudert wird. Überall gibt es Betrug und Korruption. Dafür ist mir mein erarbeitetes Geld zu schade. Und im Übrigen bekommen diese Menschen, ob Alleinerziehende, Asylanten oder Hartz 4 ler genügend von unseren Steuergeldern. Ich kann mir auch nur so viel leisten, wieviel Geld ich in der Tasche habe. Die Leute müssen endlich lernen, mal zu verzichten!!!

Gravatar: biofritten

Von mir bekommt keine Sau mehr etwas. Ich finanziere schon die halbe Welt mit meinen Steuern .Die meisten Organisationen sind sowieso Betrüger. Dazu zählt auch das rote Kreuz oder der Samariterbund und diverse andere Vereine.

Gravatar: Tina D.

Leider ist durch die Merkel-Regierung viel Not und Elend entstanden. Außer bei ein paar Lobbyisten und Reichen, die sich die Taschen weiter gefüllt haben.

Gerade im sozialen Bereich gibt es viel Bedarf für Spenden und nur wenig Zuwendungen, da dieser ja nicht effektiv und effizient ist, wie von den ganzen "Kopfmenschen" gewünscht. Es ist traurig, dass es so gekommen ist.

Kindererziehung, Alten- und Krankenpflege sowie seelsorgerische und psychologische Tätigkeiten, Mitgefühl, Trost und Zuwendung lassen sich schlecht beziffern und in Zahlen ausdrücken. Natürlich auch die Tafeln und Kleiderkammern nicht zu vergessen sowie die Betreuung der Opfer von Gewalttaten, Frauenhäuser etc..

Leider gibt es in dem Bereich viele Betrüger, die aus der Not der Menschen ein Geschäft gemacht haben. Ich persönlich spende direkt an Institutionen in unserer Umgebung, die ich auch kenne. Niemand sollte sich vom Spenden abbringen lassen, auch wenn die Spende noch so klein ist, sie hilft.

https://meta.tagesschau.de/id/142673/hunderte-spendenmillionen-versickern-durch-betrug

Gravatar: Lisje Türelüre aus der Klappergasse

Es stimmt, die Gefahr lauert überall.
Wenn ein Kirchenvorstand verkündet: Spenden Sie bitte für "alleinerziehende Mütter" und "Kinder" kann man sicher sein, daß das Geld ins nächste Asylantenheim wandert.

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