Ab 2027 soll es eine Gebührenreform geben: Besser wäre Abschaffung

Vorerst keine Erhöhung der GEZ-Zwangsgebüren

Die Ministerpräsidenten haben sich darauf geeinigt, dass es vorerst keine Erhöhung des Rundfunkbeitrages geben wird. Zumindest nicht bis 2027. Besser wäre jedoch eine Kündigung der Rundfunkstaatsverträge und Abschaffung der Zwangsabgabe.

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Derzeit liegt die Höhe des monatlichen Rundfunkbeitrags bei 18,94 Euro. Die muss man zahlen, pro Haushalt. Selbst dann, wenn mann kein Fernsehen guckt. 

Pro Jahr kommen so fast 9 Milliarden Euro für ARD, ZDF und Deutschlandfunk zusammen. Damit ist der deutsche ÖRR der teuerste staatliche oder öffentlich-rechtliche Rundfunk der Welt. Nicht einmal in China oder in den USA gibt es einen so teuren Rundfunk.

Nun haben sich die Ministerpräsidenten der Bundesländer darauf geeinigt, dass es vorerst keine keine Erhöhung des Rundfunkbeitrages geben wird [siehe Bericht »Focus«]. Zumindest nicht bis 2027.

Ab 2027 soll es dann ein neues Modell zur Gebührenanpassung geben.

Wir finden: Es sollte gar keine Zwangsgebühren geben. Die Rundfunkstaatsverträge gehören aufgekündigt und der öffentlich-rechtliche Rundfunk radikal verkleinert und reformiert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: werner S

Na so blöd sind Politiker der Altparteien auch wieder nicht und erhöhen vor der Wahl die GEZ.

Gravatar: Ferdinand

Die Desinformations- und Manipulationsstrukturen muß man auflösen. Ein Studienfach oder Lehrstuhl für Medien ist überflüssig. Sowas dient nur um unterwürfige Befehlsempfänger zu dressieren.

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