»Judenhass in Berlin. Das ist eine Schande«

Von Storch kritisiert Auftritt von antisemitischen Rappern vor dem Brandenburger Tor

Vor dem Brandenburger Tor wird es am heutigen Mittwoch eine Pro-Palästina-Demonstration geben, bei der israelfeindliche und antisemitische Rapper auftreten. Beatrix von Storch (AfD) kritisiert diesen Auftritt scharf.

Screenshot
Veröffentlicht:
von

Vor dem Brandenburger Tor wird es am heutigen Mittwoch eine Pro-Palästina-Demonstration geben, bei der israelfeindliche und antisemitische Rapper auftreten [siehe auch Bericht »Freie Welt«]. Laut »Tagesspiegel« und »Berliner Zeitung« veröffentlichten diese beiden Israelhasser unter anderem einen Song, in dem sie davon singen, Tel Aviv zu bombardieren und Juden "zu zertreten". Die Veranstalter rechnen demnach mit 400 Teilnehmern. Laut Berliner Polizei gibt es keine besonderen Auflagen für die Kundgebung.

Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt in einer Presseerklärung:

»Judenhass in Berlin. Das ist eine Schande. Und wer lebt ihn aus? Muslimische Migranten. Wenn zwei palästinensische Rapper vom Massenmord träumen und die Auslöschung der israelischen Stadt Tel Aviv besingen, gehören die eingesperrt oder abgeschoben, aber nicht vors Brandenburger Tor. Aber der rot-rot-grüne Senat riskiert nicht, sich mit seiner Klientel anzulegen. Was für eine Schande.«

Und auf Twitter kommentierte sie:

»In #Berlin findet heute eine Pro-Palästina-Demonstration statt, bei der israelfeindliche und antisemitische Rapper auftreten. Dazu @Beatrix_vStorch: "Stoppt den Judenhass im Herzen Berlins – keine antisemitischen Rapper vor dem #BrandenburgerTor!«

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Wolfram

Es gibt eben nicht nur einen rechtsradikalen, autonomen Antisemnitismus.

Es gibt ebenso einen linksradikalen, linksautonomen Antisemitismus. Auch Antifa und all ihre linksradikalen Gesinnungsgenossen hassen Juden und Christen. Und deshalb und nur deshalb der Schulterschluss von ROT-ROT-GRÜN mit dem muslimisch-islamischen Antisemitismus !!! Gleich zu gleich gesellt sich gern !!!

Die deutsche Politik hat trotz Holocaust-Gedenktagen nichts aber auch gar nichts gelernt und übt weiterhin in vielerlei Hinsicht Hochverrat an Israel und an den Juden !!!

Was haben wieterhin für den Tunnelbau und für Waffenkäufe gegen Israel zweckentfremdete Millionen und kumuliert auf die Jahre Milliarden Hilfsgelder von Deutschland und der EU im antisemitischen, christenhassenden Gazastreifen zu suchen ??? Nichts, aber auch gar nichts !!!

Gravatar: Gerhard G.

Bin in jungen Jahren sehr oft in Berlin bei meinen Verwandten in ,,Mitte'' gewesen. Schon zu Ulbrichts/Honeckers Zeiten patrullierte Polizei nahe der Synagoge und den jüd. Restaurants/Kaffees...mal mit Kalaschnikov ,mal mit Schützenpanzerwagen. Auch heute noch ein sehr ,,heißes''Pflaster...die Oranienburger Straße..samt Umfeld

Gravatar: Zicky

Da geht bestimmt auch der Steinmeier mit seiner Lieblingsband Feine Sahne Fischfilet hin. Die gröhlen dann so laut ihre Texte gegen Rechts, dass von den Rappern nichts mehr zu hören ist. Vielleicht hilft der Grölemeier ja mit. Und schon ist das Problem gelöst. Die Veranstaltung hat nicht verboten werden müssen wegen Rassismus und so und der alte Steinmeier hat wieder mal seine "wir sind mehr" Nachrichten an Rechte rausgehauen.

Gravatar: francomacorisano

Ich lebe in einer Kleinstadt am Rhein. Mein Großvater war hier ein bedeutender Kommunalpolitiker, mein Vater Inhaber einer mittelständischen Firma, ich leitender Angestellter in einem Großunternehmen und Vorsitzender in eines Vereins. Meine Familie ist hier angesehen und hat einen sehr guten Ruf.

Die CDU habe ich nach 20-jähriger Mitgliedschaft schon verlassen, als Merkel Vorsitzende wurde. Die AfD unterstütze ich seit ihrer Gründung heimlich und habe unter Familienmitgliedern, Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen bei bisherigen Wahlen stets über 30 Stimmen für die AfD besorgt.

Aber ich kann mich in der Kleinstadt in der ich lebe, nicht öffentlich zur AfD bekennen, ohne erhebliche Nachteile in Kauf zu nehmen. Die Gründung eines AfD-Stadtverbandes scheitert daran. Und so wie mir geht, es leider vielen in Merkel-Deutschland…! 

Gravatar: Britta

Was diese Moslems, Araber, die fälschlich Palästinenser
genannt werden, dort betreiben ist Grobe Volksverhetzung.

Danke das BvS ihren Mund aufmacht und Kritik dazu
äußert.
Wo bleiben die anderen kritischen Stimmen. Von den
anderen Parteien. Von denen die hier das Sagen haben.
ich höre nichts. Sie könnten das verbieten. Tun sie aber
nicht. Diese Parteien die das dulden, kann niemand
wählen.

Ich erwarte, dass derartige Hassdemonstrationen gegen
Juden und Israel in Zukunft unter Androhung von Strafe
verboten werden.
Außerdem will ich solche Menschen nicht in meinem
Land haben.

Gravatar: Erdö Rablok

Ausländer haben in DE nichts zu demonstrieren. Die sollen ihren Unmut in ihren Herkunftsländern kundtun, wenns ihnen denn bekommt.

Gravatar: Thomas Waibel

Christlicher oder neonazistischer Antisemitismus ist verwerflich, aber nicht der islamischer.

Wenn wahre Christen die Homosexualität ablehnen, ist das Homophobie, also ein psychische Störung.
Werden in islamischen Ländern Homosexuelle aufgehängt, ist das eine kulturelle Eigenart des Islams, die wir respektieren müssen.

Und so weiter und so fort.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang