Nach Trump-Wahl: Ursula von der Leyen wird zunehmend zur Falkin

Von der Leyen will europäische Verteidigung vorantrieben

Die Wahl von Donald Trump könnte das militärische US-Engagement in Osteuropa bremsen. Doch Ursula von Leyen hat ein Gegenmittel parat: Europa müsse sich von den USA emanzipieren - militärisch.

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Ursula von der Leyen kämpft seit langem für eine europäische Armee. Die EU soll hart zupacken können. Durch die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten droht eine Minderung des US-amerikanischen Engagements. Das kann die deutsche Verteidigungsministerin natürlich nicht hinnehmen.

Sie fordert, dass Europa sich organisatorisch und militärisch besser vernetzt, wie unter anderen Telepolis / Heise-Online berichtete. Man wolle auf dem "Feld der Sicherheits- und Verteidigungspolitik" wieder relevant sein.

Auch EU-Kommissions-Chef Jean-Claude Juncker hat sich nach der US-Wahl für eine EU-Armee ausgesprochen, wie die Deutsche Welle berichtete.

 

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Von der Leyen, bevor sie den Mund aufmachen, fordern sie doch erst mal einen Friedensvertrag. Sonst fängt ihre Politik schon gleich mit einer großen Lüge an.
Emanzipation von der USA - da müssen sie erst mal die Knechtschaft beseitigen. Sonst hört es sich so an, als ob sie die Bomben für die USA nur schmeißen möchten.
Wie gesagt: Immer hübsch der Reihe nach...

Gravatar: Dieter Freigarten

@Candide
Und ich kapier nicht, was sie nicht kapieren. Kapieren setzt intellektuelle Arbeit voraus für das, was kapiert zu werden gewünscht wird. Ich vermute, die Frage:“
Wie entstehen, wie erwirtschaften Mütter und Kinder denn die Grundstückspreise?“ Grundstückspreise setzen eine Nachfrage mit Geld voraus. Wer ein Grundstück haben will, aber kein Geld hat für seinen Kauf, der hält keine Nachfrage. Die Nachfrage halten Menschen mit Geld. Je mehr Menschen, je größer kann die Meistbietungs -Nachfrage nach Grundstücken sein. Umso höher ihre Preise. Für mehr Menschen sind mehr Geburten notwendig oder mehr Zuwanderer, die aber auch geboren werden müssen. Alle müssen Nachfrage – fähig groß gezogen und beruflich ausgebildet werden durch Mütter und durch die Mitarbeit der Kinder selbst. Schularbeiten z.B., u. a.. Für selbige Arbeiten die Mütter und Kinder wirtschaftswidrig, gesellschafts-, Sitten- und rechtswidrig keinen Lohn erhalten!!!
Die Freiland – Bestimmung der Freiwirtschaftslehre sieht den Lohn von Mütter- und Kinderarbeit in die Grundstückspreise und Grundstückspachtzinsen übertragen und hinein gebracht, wie aus obigem Zusammenhang abgeleitet werden kann. Denn ohne Grundstück nachfragende Menschen haben die Grundstücke keinen Preis. Der Lohn von Müttern und Kindern wird aber beim Verkauf an den jeweiligen Grundbesitzer ausgezahlt! Und erklärt sich so als “ arbeitsloses Einkommen “ der jeweiligen Grundeigentümer!
Dieser Sachverhalt kann deutlich machen, dass Mütter-arbeit und an-sich-selbst für ihre Gesellschaftsfähigkeit arbeitende Kinder als gesamtwirtschaftliche Zusatzleistungen zu werten sind! Für deren Entlohnung nicht die Väter verpflichtet werden können!!! So wenig wie für die Löhne oder Gehälter für Mütter , wenn diese noch nebenbei berufstätig sind.
Die Freiwirtschaftslehre schlägt den Rückkauf sämtlichen Grundeigentums in den “ pacht-rechtlichen Besitz “über Schuldverschreibungen vor, die zunächst mit den Pachtzinsen der im Meistbietungspachtverfahren verpachteten Grundstücke von Monat zu Monat, Jahr für Jahr getilgt werden. Wobei einstige Grundeigentümer meist zu Pachtlandbesitzer werden können für den Fall, dass sie ihre Grundstücke weiterhin nutzen und bewirtschaften wollen.
Aus dem allmählichen Zuwachs aus wachsenden Einnahmen und abnehmenden Ausgaben für die Tilgungen können die Pachtzinsen den Müttern nach Zahl ihrer Kinder schließlich vollständig, gleich-anteilig und regelmäßig ausgezahlt werden. Siehe hierzu das Kapitel “ Die Freiland – Finanzen “ aus dem Buch seines Verfassers, Silvio Gesell, “ Die Natürliche Wirtschaftsordnung ". Internet.

Gravatar: Candide

@Dieter Freigarten: Kapier ich nicht. Ist "Mütter und Kinder" ein Codewort, und wenn ja, wofür? (Wirklich, ich weiß es nicht besser).

Gravatar: Dieter Freigarten

Wie hier so manches Mal kommentiert worden ist, erwirtschaften Mütter und Kinder die Grund- und Bodenpreise als auch gleichermaßen die Pachtzinsen in Stadt und Land. Diese sind in allen Wohnungsmieten, Produktpreisen und Arbeitsleistungen eingebaut. Wäre Deutschland menschenleer durch welches Ereignis auch immer, stände sein Grund und Boden für neue Zuwanderer zunächst preis los zur Verfügung.
Trotz des freiwirtschaftlichen Vorschlags, sich daraus ihren Lohn auszahlen zu lassen, verzichteten Mütter und Kinder bislang darauf zugunsten des “ arbeitslosen Einkommens “ des Milliardär- und Millionär- Boden- und Geldadels. In Deutschland kann dieser Verzicht auf monatlich ca. 40 Milliarden geschätzt werden. In der gleichen Höhe wie das gesamte Steuereinkommen Deutschlands.
Mütter und Kindern lässt sich nun vorwerfen, dass ihr Verzicht bislang nicht nur eine Kriegsmotivation darstellt, sondern auch den größten Krieg - Finanz – Etat. Sozusagen kostenlos für den genannten Adel, noch mehr “ Land und Leute “zu erobern und für Steuern-, Zoll- und Zins – Zahlungen dienstbar zu machen. Schließlich für noch mehr “ arbeitslose Einkommen “.

Gravatar: Ron Ceval

In welcher Welt lebt die Frau eigentlich? Glaubt sie im Ernst, ein vielsprachiges Europa könne eine bunte Kampftruppe unter einer gemeinsamen (deutschen???) Führung aufstellen? Gegen wen?
Und wenn zum sprachlichen Wirrwarr und Nationalstolz auch noch kulturelle Gewissenskonflikte hinzukommen, wie will man mit muslimischen Soldaten in den eigenen Reihen gegen islamische Kampfverbände antreten?
Sind da oben nur noch Traumtänzer?

Gravatar: Hans

So geht Krieg - Frieden schaffen sieht anders aus.

Gravatar: Thorben Hendrik

Unbenommen der Tatsache, das es völlig egal ist, was diese Dame für Zukunftsvisionen hat. Europa muß sich über die Amtszeit dieser Dame hinaus orientieren.

Es ist nicht originär ihre Idee, Europa militärisch schlagkräftig werden zu lassen. Es ist wahr, Europa muß weit in die Zukunft denken und endlich rechtzeitig planen.
Allerdings werden die EU-Fetischisten eine EU-Armee nur im Rahmen der EU zustandekommen sehen. Wohingegen ich persönlich den den Zerfall der
EU bevorzugen würde, damit alle Nationalstaaten "auf Augenhöhe" miteinander kooperieren können, so, wie es die EG einmal war.

Die militärische Zusammenarbeit wäre dann ein in sich geschlossenes Thema, welches völlig unabhängig von allen anderen Gegebenheiten verhandelt werden müsste.
Da aber bekannt ist, das die EU bereits dieser Tage nicht in der Lage ist, ihre wirtschaftlichen Fragen in Einheit zu klären, wäre es wohl eine unrealistische
Vorstellung, in naher Zukunft eine schlagkräftige Europäische Armee aufstellen zu können, die gleichzeitig die Sicherung der Außengrenzen wirkungsvoll betreiben würde.

So bleibt - wie gehabt - die Verantwortung für die zukünftige Sicherheit bei jedem einzelnen Europäischen Land in eigener Verantwortung. Das wäre auch in einer kürzeren Zeit realisierbar, als eine große, Europäische Truppe.

Ein erhebliches Sicherheitsrisiko wäre für ganz Europa, wenn die Zeit bis zur Vollendung der Schaffung einer gemeinsamen Armee sich hinziehen würde. Darum wäre eine nationale Lösung die schnellere und letztlich auch die sicherere Lösung.

Über eine gemeinsame Armee kann dann immer noch diskutiert werden, wenn alle ihre eigene Armee Einsatzbereit haben. Es ist ja jetzt schon so ähnlich mit der NATO.
Es werden immer wieder nationale Teilkontingente zu den Nato-Streitkräften abkommandiert, die dort eine Zeitlang Dienst versehen und danach ausgewechselt werden.
Eine vereinte "EuroForce" könnte dem Beispiel folgen.

In höchstem Maße unverantwortlich und naiv wäre das Argument: "Vor wem wollen wir uns denn schützen?"
Feinde für Europa oder Deutschland gibt es genügend.

Man darf niemanden verführen, leichte Beute zu machen. Wir sehen doch, was Merkel anrichtet. Merkel hat in kürzester Frist aus Deutschland ein Beuteland gemacht.

Im Moment ist der Feind im Innern. Das ist, wie hier schon gesagt wurde, unsere eigene Regierung. Um die zu bekämpfen muß zwar auch sehr wohl aufgerüstet werden - aber anders.

Es kann möglich sein, das Deutschland sich eines Tages gegen islamistische Aufstände im Lande mit massivem Truppeneinsatz wehren muß. Dann muß eine schlagkräftige und zuverlässige Truppe einsatzbereit sein und die gesetzliche Voraussetzung für die Landesverteidigung im Innern müssen ebenfalls gegeben sein. Dazu muß das Grundgesetz rechtzeitig geändert werden.

Ich gehe aber davon aus, das meine Ausführungen nicht von einer Regierung umgesetzt werden wird, der Merkel oder irgend jemand aus ihrem Dunstkreis angehört.

Das wäre eine Post-Merkel-Aufgabe!

Gravatar: Stephan Achner

Na, dann soll diese von der Leyen halt ihre EU-Armee gründen und am Besten gleich selbst das Oberkommando übernehmen. Bestimmt wird Frankreich dann gerne auch die Befehlsgewalt über seine Atomwaffen dem EU-Oberkommando übertragen. Und der Lebenstraum der blonden deutschen Frau von der Leyen geht endlich in Erfüllung - einmal im Leben vor einem funktionsfähigen Atomknopf sitzen.

[Gekürzt. Die Red.]

Gravatar: T.B

Ein deutsche Soldat wird niemals auf das eigene Volk schießen.
Aber vielleicht ein Franzose....

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