McKinsey kassiert Millionenbeiträge für Bundeswehrberatung

Von der Leyen-Sohn partizipiert an zugeschusterten Beratungsverträgen seiner Mutter

David von der Leyen ist »Associate« bei der Beratungsfirma McKinsey. Er partizipert direkt an den Unternehmensgewinnen. McKinsey strich Millionenbeiträge für die Beratung der Bundeswehr ein. Verantwortliche Ministerin: Ursula von der Leyen - die Mutter Davids.

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Seilschaften und Vetternwirtschaft ziehen sich seit Beginn der Bundesrepublik durch die Politk des Landes. Seien es nun die »Amigos« rund um Max Streibl oder das nicht weniger bekannte »Bimbes« von Helmut Kohl. Doch auch die SPD hat ihren Anteil an der Vetternwirtschaft. Martin Schulz hat dafür im EU-Parlament sogar eine Rüge einkassiert. Auch in Berlin klingelt unter Michael Müller die Kasse bei der Vergabe öffentlicher Aufträge oder Posten stehts bei anderen Genossen oder der Partei wohlgesonnenen Personenkreisen.

Die Geschichte der jetzt publik gewordenen ganz besonderen Mutter-Sohn-Beziehung im Hause der Familie von der Leyen ist aber dazu geeignet, bei vollständiger Aufklärung (so diese denn auch politisch gewollt ist) das Ende der jetzigen Verteidigungsministerin Ursuala von der Leyen einzuleiten. Die Bundeswehr hat in der Vergangenheit etliche sehr umstrittene Beraterverträge an externe Firmen vergeben. In der ersten Reihe dieser Auftragsempfänger taucht immer wieder die Beratungsfrima McKinsey auf. Das an sich ist nicht unbedingt anstößig oder verdächtig.

Die Tatsache aber, dass sich unter den führenden Mitarbeitern (sogenannten Assosicates), die mit einer Gewinnbeteiligung des Unternehmens ausgestattet sind, der Name David von der Leyen findet, macht stutzig. Schaut man dann etwas genauer hin, stellt man schnell fest, dass diese Namensgleichheit nicht von ungefähr kommt. David von der Leyen ist einer der Söhne Ursula von der Leyens.

Sprich: die Bundesverteidigungsministerin ist für die Auftragsvergabe an externe Beraterfirmen verantwortlich, sorgt als solche dann dafür, dass die Aufträge an McKinsey gehen und füllt so dem eigenen Sohn den prallen Geldbeutel. Das sind schon nahezu mafiöse Strukturen: man sorgt innerhalb der "Familia" für das Wohlergehen der anderen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ede Wachsam

Diesen McKinsey Verein habe ich noch in schlechter Erinnerung. Meine Firma hatte die als Berater in den 1980er Jahren angeheuert und wir Aussendienstler sollten dann einen Kurs machen, um die Kommunikation- und damit die Umsätze zu verbessern. Da man uns im voraus verweigert hatte die Unterlagen einzusehen und wir erst unterschreiben sollten, haben wir, ein Kollege und ich uns geweigert an diesem Kurs teilzunehmen und was zu unterschreiben was wir nicht vorher lesen durften. Dies empfanden wir als eine unmögliche Zumutungm, obwohl unsere Firma doch sonst sehr gut war, was Management und vor allem unsere Produkte betrafen
Man sagte uns, dass wir das zwar ablehnen durften, jedoch wenn unsere Umsätze schlecher wären als die der Kursteilnehmer, dann könnte das negative Konsequenzen haben. Nun wir beide waren uns einig und sagten wir würden auch ohne den Kurs gute Leistungen abliefern, was auch schon vorher der Fall war.

Um zum Ende zu kommen. Bei der Prämien relevanten Halbjahresbilanz hatte ich den 1. Platz von über 70 Außendienstlern in der damaligen noch Bundesrepublik (kann ich schriftlich durch ein Dokument unserer Firma nachweisen) und mein Kollege rangierte auf Platz 3. Der Rest kam unter ferner liefen. Fazit. Mc. Kinsey bekam keine Verlängerung ihres teuren Beratervertrages und konnte gehen. Nun was der Spass gekostet hat, hätten die auch uns anteilig geben können. So mussten wir mit den ausgelobten Prämien zufrieden sein. ;-)

Gravatar: Benjamin

Falscher Artikel. Der Kommentar galt eigentlich dem Diesel-Fahrverbot in Berlin :-)

Gravatar: Benjamin

Wir sind doch die doofen, die es mit sich machen lassen.
Wenn sich keine Sau daran hält und alle einfach weiterfahren, will ich mal sehen, was die Regierung macht.
Ebenso wie bei der GEZ Gebühr. Wenn ganz Deutschland die Zahlung einfach verweigert, werden Millionen Menschen wohl kaum im Knast landen. Im Einzelfall sieht das natürlich anders aus...
Ziviler ungehorsam kann hier nur die Antwort sein.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Ist es nicht überfällig überhaupt zu erkennen ., aus welchen Löchern die gekrochen sind ! Es ist die Spur des gemeinsamen Blutes welches SIE immer wieder an die Futtertröge der Macht und des Geldes führt !! Seit ,, Kaisers Zeiten " nur gewandelt wie ein Chamälion , Kreide gefressen und immer verwand ! Siehe die Geschichte von Flick und den Schmiergeldern , keine Bimbes ,sondern Ströme von Lüge umd Blut der Industrie und der weltlichen Kirche bis Heute und Immerdar !!!!Da bedarf es wohl eines ,, eisernen Besens" denn diese Fettaugen lösen sich nicht auf und das Volk ist dumm solange es zu fressen hat !!-Gott hat sein Wort gegeben , daß wir uns zu lhm wenden. So kehre Deutschland das Blättlein um tut seinem Namen schande . Ist ärger worden als zuvor alt Sünde schwebt empor, drum wird Gott Strafe senden !!!( Johannes Walter 1561) !!!!

Gravatar: erolennah

War doch klar, Oder? Nur noch zum kotz..

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