Rede vor Globalisten der WEF

Von der Leyen prophezeit »größte industrielle Transformation der Geschichte«

Die EU-Chefin plädiert dafür, dass sich Europa und die USA gegen China zusammentun sollten, um eine »klimafreundliche« Zukunft zu sichern.

Bild: WEF, Flickr
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In ihrer Rede vor Hunderten von CEOs, Politikern und führenden Vertretern aus aller Welt auf dem Weltwirtschaftsforum stellte die Präsidentin der Europäischen Kommission einen großartigen Plan vor, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie in einem Wettlauf um grüne Technologien und klimabezogene Investitionen zu erhalten, wie Politico berichtet.

Der Hintergrund: Amerikas milliardenschwerer Inflation Reduction Act, der ein 369-Milliarden-Dollar-Subventionspaket für die Umwelt beinhaltet, schürt in Europa Alpträume von Industrie und Investitionen, die den Kontinent verlassen, sobald die Wirtschaft einbricht.

»Die nächsten Jahrzehnte werden die größte industrielle Transformation unserer Zeit erleben - vielleicht aller Zeiten«, erklärte von der Leyen. »Und diejenigen, die die Technologie entwickeln und herstellen, die die Grundlage der Wirtschaft von morgen sein wird, werden den größten Wettbewerbsvorteil haben.«

Dieser Wandel müsse durch die Zusammenarbeit der Verbündeten und nicht durch Gegensätze erfolgen, so die EU-Chefin.

»Unser Ziel sollte es sein, Störungen im transatlantischen Handel und bei den Investitionen zu vermeiden«, sagte sie. »Wir sollten darauf hinarbeiten, dass unsere jeweiligen Anreizprogramme fair sind und sich gegenseitig verstärken.«

Die Aufforderung an die Regierungen, ihren eigenen Industrien zu helfen, ist nicht die Art von Botschaft, die normalerweise in Davos gut ankommt. Schließlich ist das Weltwirtschaftsforum in vielerlei Hinsicht das Symbol für Freihandel und Globalisierung. Doch Amerikas Vorstoß, seine Wirtschaft zu stützen, hat eine panische Reaktion in Europa ausgelöst, das befürchtet, im Zuge der Umgestaltung der Weltwirtschaft ins Hintertreffen zu geraten.

Von der Leyen kündigte ein neues Gesetz zur Netto-Null-Industrie an, das Ziele für das Jahr 2030 setzen wird. Die Bemühungen werden darauf abzielen, die Finanzierung sauberer Technologien zu erhöhen und Genehmigungen für entsprechende Produktionsstätten zu beschleunigen.  Sie predigte damit die Agenda 2030, die den Globalisten vorschwebt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ulrich Müller

Die Frau hat schon als Verteidigungsministerin extrem schglechte Arbeit abgeliefert! Und jetzt lässt man sie immer noch mehr Schaden anrichten! Die Menschen sind ihr völlig egal. Sowohl die Deutschen/"Europäer" als auch die Ukrainer. Vor allem die jungen ukrainischen Männer, die, wie man hört, inzwischen überall tot auf den Schlachtfeldern herumliegen.

Gravatar: Graf von Rotz

Läuft gut für die oberen Zehntausend und schlecht für Lieschen Müller und Otto Normalo.

Gravatar: asisi1

China ist nicht unser Problem.
Unser Problem sind die vielen dummen, parasitären Politiker und Beamte.
Sie leisten absolut nur Schwachsinn für ihr leistungslose Einkommen! Erst wenn diese Parasiten auf 25% herunter gefahren werden und die Einkommen und Pensionen auf 25% herunter geregelt werden , kann es Besserung geben. Wenn nicht, ist der UNtergang 150%ig!

Gravatar: lupo

Wie lange lassen sich die Völker dieser Welt diese Diktaturen von nicht gewählten Völkern terrorisieren bzw. versklaven. Normalerweise müsste es ein Orkan auf der Welt geben um diese Oligarchen samt den politischen korrupten Politikern hinwegfegen & ihrer gerechten Strafen vor ein Gericht (ähnlich Nürnberg) bestrafen. Leider ist doch fast jede (außer wenige Ausnahmen) Legislative, Judikative & verprostituierte Medienwelt korrupt auf diesen Planeten - Der Koporatismus ist schon so weit fortgeschritten das es 5 nach 12 ist. Hoffentlich werden die Völker dieser Welt schnellstmöglich wach um eine gerechte Welt zu gestalten.

Gravatar: Grace

Mir wäre es lieber, die Flintenuschi und die gesamte Brüssel- und WEF-Mischspoke würden sich selbst transformieren.

Dann würde endlich wieder Frieden und Ruhe herrschen auf der Welt.

Gravatar: Karl Biehler

So sind sie halt, die, welche sich grösser, als der Gott der Bibel sehen.

Gravatar: Hans-Peter Klein

Noch kann ich keinen Satz, keine Aussage, keine Forderung entdecken, die meinen Vorstellungen unmittelbar widerspricht.

Die Umstellung auf saubere, grüne Technologien zusammen mit gleichgesinnten Verbündeten sehe ich zunächst mal ausgessprochen positiv, vor allem bei trans-kontinentaler Zusammenarbeit.

Aber was heißt konkret "sauber, "grün", nachher wird uns noch Fracking-Gas als solches verkauft, verkauft in des Wortes doppelter Bedeutung.
Nachdem uns neuerdings sogar die Kernenergie als "nachhaltig" verkauft wird, fehlt da nur noch das Label "Mit Uran aus biologischem Abbau" drauf.
Und schon wieder hätte sich greenwashing als neuester Hit der woken und hippen Öko-Avantgardisten durchgesetzt.

So wie der Text verfasst ist, könnte man UvL sogar ein Kompliment machen. Sie schafft es mit dieser Rhetorik beide Seiten zu bedienen, die Globalisten und die oft einsamen Öko-Pioniere.

Spätestens beim Transhumanismus werden sich die mühsam geschlossenen Reihen wieder lichten. Chip-Implantate sind überzeugten Ökos nun wahrscheilich nicht mehr als öko zu verkaufen.

So wenig wie aufgezwungene Veggie-Days jedem eingefleischten Vegetarier ein Graus sind.

Mahlzeit.
MfG, HPK

Gravatar: Fritz der Witz

Homo Corruptus van der Leichen spricht zu ihresgleichen.

Hach, was sind wir doch für tolle Hechte.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Die EU-Chefin plädierte dafür, dass sich Europa und die USA gegen China zusammentun sollten, um eine »klimafreundliche« Zukunft zu sichern.“ …

Weil nun Europa wegen der Schwäche der Amis die Führungsrolle in der Welt übernehmen „muss“
https://www.feei.at/aktuelles/europa-muss-eine-fuehrungsrolle-in-der-welt-uebernehmen/,
da etwa auch ´DAS` von den globalen Eliten des Werte-Westens vorgegeben wurde???
https://www.wochenblick.at/great-reset/reduktion-der-welt-population-durch-die-globalen-eliten/

Da China ´angeblich` Angst vor westlichen Sanktionen hat?
https://www.n-tv.de/politik/China-will-in-Ukraine-Krieg-nicht-Partei-ergreifen-article23196180.html:

Wäre das nicht schon deshalb ein ´konkreter` Ansatzpunkt, weil China ein wirtschaftlicher Zwerg - und ganz besonders auch für Deutschland völlig unbedeutend ist?
https://www.krone.at/2544506

Würde es da vielleicht sogar schon ausreichen, wenn dem Drachen die germanische Entwicklungshilfe gestrichen würde???
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus239467759/China-Hunderte-Millionen-Entwicklungshilfe-aus-Deutschland-Wann-aendert-sich-das.html

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