Friedensmission, nächster Teil

Viktor Orbán trifft sich mit Donald Trump

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán nutzte das NATO-Treffen in Washington, um mit dem dortigen Besuch ein Treffen mit Donald Trump zu verbinden. Die beiden sprachen in Trumps Residenz Mar-a-Lago in Florida über Wege zum Frieden, während die NATO weiter an der Kriegsspirale drehte.

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Orbán und Trump sind zwei Politiker, die auf der selben Wellenlinie funken: etwas hemdsärmelig - ja; nicht unbedingt immer diplomatisch - stimmt; nie um einen Spruch verlegen - absolut; klare Worte statt wohlklingender Verschleierungen und Umschreibungen - genau. Deshalb war es für echte Politikexperten wenig verwunderlich, dass Orbán das NATO-Treffen in Washington mit einem Besuch bei Trump in dessen Residenz Mar-a-Lago in Florida verband. Die beiden sprachen laut Angaben von Orbán darüber, »wie wir Frieden schaffen können.« Wie angenehm sich das doch von der Kriegsrhetorik der NATO und deren Entscheidungen zur Eskalation abhebt.

Das deutsche Altparteienspektrum nörgelt entsprechend an Orbáns Friedensmission herum, sieht man doch offensichtlich seine Kriegspläne in Gefahr. Die Außenministeriumspraktikantin schwafelt davon, dass für die EU-Außenpolitik der EU-Außenbeauftragte zuständig sei. Es wäre gut, wenn ihr jemand einmal erläuterte, dass in der jetzigen Phase der Diplomatie JEDER Politiker dafür zuständig ist, den Frieden zu erhalten und die Entspannung voran zu treiben - anstatt dumm daher zu schwätzen und weiter an der Eskalationsschraube zu drehen.

Orbán lässt sich von derlei Gefasel nicht von seiner Friedensmission abhalten. Es wäre wenig verwunderlich, wenn er in Kürze Selenskij und Putin als unmittelbar Beteiligte sowie Xi Ping und Trump als eine Art Vermittler zu einem Friedensgipfel nach Budapest einladen würde. Zuzutrauen ist ihm das.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Werner Hill

Aber ein Regionalblatt titelt: "Kritik aus Brüssel und Berlin.
Orbans "Friedensmission" hinterläßt "großen Flurschaden".

Wäre so eine heuchlerische Aussage denkbar, wenn "Brüssel und Berlin" nicht total abhängig wären von den globalistischen US-Kriegstreibern?

Gravatar: Karla

Grace, Sie haben vollkommen recht, ich bin ganz Ihrer Meinung. Ein Hoch an Viktor Orban und Donald Trump!!
Viktor Orban ein grossartiger Staatsmann, so einen muss Deutchland haben.

Gravatar: Karla

Ein Hoch an Viktor Orban, und Trump. Beide verstehen sich gut. Herr Orban ist ein grosser Staatsmann, Danke das es Sie gibt!! Hofentlich schaffen sie es einen Krieg zu verhindern und Trump wird US-Praesident. Her Orban ist ein grossartiger Staatsmann, wenn wir nur so einen wie Herr Orban in Deutschland haetten. Vielen vielen Dank!, beide sehr mutige Menschen!!

Gravatar: egon samu

Viktor behüht sich für alle normalen Menschen in Europa den Frieden zu erhalten.
Die Ampelisten, die EU-Mafia und die NATO-Führung will eskalieren und riskiert die komplette Zerstörung Europas.
Und die Nutznießer des Krieges lachen sich in den USA kaputt...

Gravatar: Croata

Viktor Orban = ein liberaler Demokrat. So sehe ich ihn.

Die Gender Studies an der Fakultät in Zagreb haben eine Absage des Ministeriums für Wissenschaft, Bildung und Jugend erhalten, und wie aus der Antwort des Rektorats der Universität Zagreb auf Večernji list hervorgeht, werden sie sicherlich nicht im Herbst mit dem Unterricht beginnen können.
Auf die Frage, was Gender-Ideologie in den Gender Studies ist, sagte Pavliček: "Unter den Gender Studies gibt es einen Kurs namens 'Queer Linguistics'. Die Queer-Theorie besagt, dass man sein Geschlecht je nach Garderobe ändern kann, die man trägt.
Heute wirst du dich als Frau kleiden und dann wirst du eine Frau sein, morgen als Mann und du wirst ein Mann sein, übermorgen wirst du eine nicht-binäre Person sein, und in einer Woche wirst du ein Tier sein. Dies ist das beste Beispiel für Gender-Ideologie, das in den Gender Studies auftaucht."

Gefährliche Dinge sollten verboten werden - um jeden Preis.

Demokrat zu sein bedeutet manchmal: eine klare Grenze ziehen und VERBIETEN / ABSAGEN!
So wie der Orban z.B mit linken NGO's.....

Gravatar: Ketzerlehrling

Bleibt zu hoffen, dass Trump die Wahl tatsächlich gewinnt zum Trotz aller Manipulationen und den Krieg beendet. Sonst sehe ich schwarz für Deutschland, am Ende auch für Europa, in jeder Hinsicht. Auch für die Ampel und alle anderen linksversifften Regierungen dürfte er unangenehm sein und werden. Ich wäre neugierig zu hören und sehen, wie er sich mit Alice Weidel auseinandersetzen würde.

Gravatar: Werner Hill

@ Grace

Da stimme ich Ihnen weitgehend zu.

Aber es sind nicht die Nato-Marionetten selbst, die blutrünstig sind, sondern deren Strippenzieher, die blut- und vor allem "weltmachtrünstigen" US-Globalisten.

Und alle außer Orban und Trump sind zu feige, deren menschenverachtende Pläne zu durchkreuzen.

Gravatar: Wolfgang Lammert

Jeder Versuch, einen Waffenstillstand im Krieg Russlands gegen die Ukraine zu erreichen, ist gut für unsere Zivilisation. Viktor Orban scheint ein guter Vermittler zu sein mit einem guten Draht zu Donald Trump, aber auch zu Putin, Selensky und Jinping.

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