Orban warnt vor Massenmigration und Multikulturalismus

Viktor Orban: »Hat ein Land das Recht, Nein zu sagen?«

Viktor Orban hat bei einer aktuellen Rede in Budapest zum Thema Migration dazu ermahnt, die kulturelle Identität Europas zu schützen. Die Migration sei die Schicksalsfrage des 21. Jahrhunderts.

Quelle: dailynewshungary.com
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Viktor Orban hat bei einer aktuellen Rede in Budapest zum Thema Migration dazu ermahnt, die kulturelle Identität Europas zu schützen [siehe Berichte »Cicero«, »Tichys Einblick«]. Die Migration sei die Schicksalsfrage des 21. Jahrhunderts. Viktor Orban sieht diese Werte des Abendlandes gerade in Westeuropa gefährdet.

Seiner Ansicht nach ist Westeuropa derzeit von einer »Soft Power« geprägt, zu der all die NGOs, ThinkTanks, Universitäten, Mainstream-Medien und öffentlich agierenden Intellektuellen gehören [siehe Orban-Vortrag dargestellt im »Cicero«]. Und diese »Soft Power« seiner Einschätzung nach zu rund 85 Prozent werte-liberal beziehungsweise links-liberal ausgerichtet. 

In Westeuropa haben, so Orban, werte-konservative aus diesem Gründen eine so geringe Chance im politischen und öffentlichen Diskurs durchzukommen. Westeuropäische Politiker, die wie die Ungarn denken, würden von diesen 85 Prozent der links-liberalen medial und politisch in Stücke gerissen.

Im östlichen Mitteleuropa (Ungarn, Tschechien, Polen, Slowakei, usw.) sei das anders. Hier seien Ansichten, die wie Viktor Orban und seine Partei vertreten, mehrheitsfähig oder zumindest im Verhältnis 50:50 mit den linksliberalen Werten. In Westeuropa dagegen könnte Viktor Orban nach seiner eigenen Einschätzung nach politisch nicht überleben: »Hier in Mitteleuropa überlebe ich es, aber im Westen überlebe ich es nicht.«

Viktor Orban begrüßt daher sehr, dass es in Italien zu einer Wende gekommen ist. Da Italien als Südstaat und Anrainer des Mittelmeeres bei der Migration nach Europa eine geographische Schlüsselposition hat, sei dies besonders wichtig. Viktor Orban erinnerte auch die Politik Australiens und dass australische Politiker den Europäern immer wieder zeigen, dass gegen Massen-Migration durchaus etwas getan werden könne.

Viktor Orban verwies auf die Bevölkerungszunahme Afrikas und die Bevölkerungsabnahme Europas. Wenn Europa nicht aufpasse, werde aus dieser Richtung eine weitere Massenmigration folgen. Das werde massive Auswirkungen auf Europa haben. man müsse sich überlegen, wie Europa in 30, 40 oder 50 Jahren aussehen wird und sich fragen, welches Europa man seinen Kindern und Enkeln vererben möchte.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: egon samu

>>germanix 28.03.2019 - 02:18
Orban hat den Friedensnobelpreis verdient! <<
Diesen Preis, den die Terroristen Arafat, Obama und die kriminelle EU erhielten würde er niemals annehmen.

Gravatar: Anna W.

Wenn jemand Interesse hat, kann Herrn Orban Reden für Jahre zurück unter www.miniszterelnok.hu lesen deutsch oder Englisch muss man rechts oben an "en" klicken. Lesenswert.

Gravatar: Werner

Ein Land hat nicht nur das Recht nein zu sagen, es hat die Pflicht dazu.

Gravatar: Czeche

Ich bin in der Diktatur aufgewachsen ,aber das was hier in dieser sogenannte hoch gepriesene "Demokratie" läuft, ist viel schlimmer. Egal wie die Kommunisten waren, sowas hätten sie nicht zugelassen.Ich habe auch der Verrat und Eimarsch Truppen des Warschauer Paktes mit vielen toten erlebt . Nach der Flucht in die BRD dachte ich ,dass sich sowas nicht mehr wiederholen wird. Leider falsch gedacht. 2015 war das wieder soweit.DE und EU wurde mit Millionen kriminellen Invasoren geflutet und die Bürger mit freundliche Unterstützung unsere Politik zum Abschlachten freigegeben. Das ist für mich in meinem Leben VERRAT Nr.2.und mir reicht es.Deshalb drücke ich dem Herr Orban die Daumen und ich hoffe,dass sich viele andere EU Staaten diesem Bund anschließen und dafür sorgen werden ,dass wenigstens der Rest von EU sicherer bleibt.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Volle Punktzahl

Die Massenmigration ist das Thema des 21. Jahrhunderts, und die glücklichen Ungarn scheinen zumindest noch das recht zu haben, selbst darüber zu befinden, wann sie als Natzionalstaat aufhören wollen zu existieren.

In West-Europa, also die EU in den Grenzen von 1989, sieht es eher düster aus, hier hat die Staatszersetzung eben 20 Jahre früher angefangen und ist weiter fortgeschritten, und die Lage des Patienten ist ernst, zumal alle West-Regierungen, West-Behörden und West-Medien alles dafür tun, dass sich der Zustand verschlimmert.
Immerhin scheinen Östereich, Italien, Holland und auch eine Nord-Länder den Ernst der Lage erfasst zu haben und gegenzusteuern, hoffentlich noch rechtzeitig.

Gravatar: Pedro

Der Fisch fängt vom Kopf her zu stinken an. Und er stinkt schon lange. Nicht erst seit Merkel. Die linke 68`Generation hat sich wie ein Krebsgeschwür in unserer Gesellschaft breitgemacht und zerstört immer mehr das gute Gewebe. Und diese Linken haben Zulauf erhalten, nach dem Mauerfall. Das Ende der DDR bedeutete ja nicht das Ende von Millionen Ostdeutschen Linksideologen. Nun konnten sich diese mit den Westdeutschen Linksideologen verbünden. Aus der SED wurde die PDS und dann die Linkspartei. Und wer dort nicht unterkam, ging in die SPD oder zu den Grünen und sogar in die CDU. Und nach alter DDR-Manier wurden die Medien und die Gesellschaft gleichgeschaltet und auf ideologischen Linkskurs gebracht. Die Ikone der Linken ist Merkel. Die ideologische Honecker-Nachfolgerin. Sie halten sie an der Macht. Deutschland hat somit schwierige Voraussetzungen, das Land wieder auf konservativen Kurs zu bekommen. Dies wird nur gelingen, wenn die Macht der Mainstreammedien gebrochen wird. Gut das es die "Freie Welt" gibt und anderer freiheitlichen Zeitungen. Aber das ist zu wenig. Es bedarf mehr Power hier. Und das geht nur über viel Geld. Doch woher soll es kommen?

Orban hat einen schweren Stand gegen die Linksideologen in Ungarn. Noch hat er die Überhand. Aber sie wird brökeln, wenn es nicht gelingt, auch in Deutschland eine politische Wende herbeizuführen, wie beispielsweise in Italien. Das Ausland sollte den Deutschen zu Hilfe kommen und die Konservativen Kräfte und Medien stärken, in jeder Hinsicht. Auch finanziell.

Gravatar: germanix

Orban hat den Friedensnobelpreis verdient!
Warum?
Weil er mit aller Kraft und Macht dem Merkel-Jahrtausend-Wahn (Islamisierung Europas), die Stirn bietet und damit möglicherweise einen nie gekannten Religionskrieg verhindert, der keine Sieger mehr kennt!

Wir müssen endlich mit Massen auf die Straße und Merkel aus dem Amt jagen! Viele Intellektuelle fordern eine Umkehr, jedoch nur mit Reden ist die Weiche der Umkehr nicht gestellt.

Die durch den Staat vorangetriebene Verblödung des Volkes hat schwerwiegende Folgen bei Wahlen - das wissen auch die Strategen der AfD!

Doch die Zündschnur zum lodernden Feuer ist nicht gelegt - es fehlen die durchgreifenden Ideen für Demonstrationen mit Millionen von Menschen, die einer gewaltigen Druckwelle Gleich, die Staatsideologie Merkels ins Wanken bringen.

Artikel 13 könnte ein Anfang sein, wenn - ja wenn die AfD endlich kapieren würde, dass sie sich mit den Usern ins Benehmen setzen muss - Groß-Demos organisieren um dem Polit-Kapital zu zeigen, wo der Wedel sitzt!

Gravatar: rolli

Da stelle ich diese Frage einmal anders, wieso kann die
EU fordern das Länder Flüchtlinge aufnehmen müssen?
Jeder Staat ist für sich selbst verantwortlich und muss auch
das Recht haben zu bestimmen ob und wie viel Flüchtlinge
er auf nimmt. Die die so für Flüchtlinge sind können ja
einige mit nach Hause nehmen und beköstigen und aber
auch voll verantwortlich sein für diese Leute aber das macht auch keinen außer diese bekommen es vom Staat
extra bezahlt, dann kann man aber nicht mehr von Humani-
tät sprechen.

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Ich war gerade seit längerem ein mal wieder in der Stadt . Neumünster , Boostedt mit seinen Flüchtlingsproblemen ist nicht weit und hinlänglich bekannt . -Gruselig ,die in ihre Handys vertieften Gestalten , und Ausländer , wohlfein gekleidet in unübersehbarer Mehrheit das Stadtbild beherrschend !! Domantes auftreten und einfach das das Umfeld beherrschend ! -Das ist schon sehr beängstigend obwohl manschmal die zunehmende Verwarlosung die sichtbar wird mildernd !! -Ja hier ist etwas Gruseliges im Gange und ich merke zunehmend den Modergeruch einer verfallenen Gesellschaft !!

Gravatar: Erdö Rablok

Leider würde uns Herr Orban nicht mehr helfen. Um Deutschland wieder aufzurichten, bräuchten wir einen Napoleon oder Bismarck!

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