Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bildet Meinungsvielfalt nicht ab

Vier Ost-Bundesländer fordern Reform von ARD und ZDF

Der Druck auf ARD und ZDF wächst. Jetzt haben die Landesparlamente von Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Brandenburg ein Positionspapier zur Reform des öffentlichen Rundfunks vorgelegt.

Logos ARD & ZDF, Quelle: Wikipedia
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Wie »NiUS« berichtete, haben die Landesparlamente von Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Brandenburg ein Positionspapier zur Reform des öffentlichen Rundfunks vorgelegt.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR), der von zwangsweise eingetriebenen Rundfunkbeiträgen in Höhe von mehr als 8 Milliarden Euro jährlich gespeist wird, komme seinen Aufgaben nicht ausreichend nach.

So lautet der Kernvorwurf, dass der ÖRR nicht die Meinungsvielfalt in der Bundesrepublik widerspiegele. Es werde nicht ausgewogen berichtet. ARD und ZDF würden die Meinungen und Ansichten, die in der Bevölkerung und in den Parlamenten vorhanden seien, nicht abbilden.

Hinzu komme das Problem, dass der ÖRR viel zu aufwendig, ineffizient und schlicht zu teuer sei. Außerdem fehle es an Transparenz. Die Strukturen seien veraltet.

Eine Reform sei längst überfällig, heißt es.

Das Positionspapier geht sicherlich in die richtige Richtung. Es gibt aber viele Bürger, die gerne weitergehen würden. So könnte man darüber nachdenken, die Rundfunkstaatsverträge generell in Frage zu stellen, wie die AfD dies tut. Vor allen Dingen der Zwang bei der Rundfunkgebühr stößt bei vielen Bürgern auf Ablehnung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Echnaton

@karlheinz gampe

Ganz deiner Meinung!

Gravatar: Moritz

Eine Reform bringt nichts, da ist keine Substanz mehr da. Der Vertrag muss gekündigt werden. Die dürfen dann als private Firma, ohne Gemeinnützigkeit, gerne so viel weitersenden wie sie wollen

Gravatar: Matthias Rahrbach

"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR), der von zwangsweise eingetriebenen Rundfunkbeiträgen in Höhe von mehr als 8 Milliarden Euro jährlich gespeist wird, komme seinen Aufgaben nicht ausreichend nach."

Ich hätte da eine Idee:

Stufe 1: Zwecks Erreichen einer Ausgewogenheit dürfen die Alternativen Medien ein paar Jahre lang mit 8 Milliarden jährlich den kompletten ÖRR betreiben. Dadurch werden dann die Probleme im Land gelöst.

Stufe 2: Sind die Probleme gelöst, wird der ÖRR abgeschafft. Durch das Lösen der Probleme werden Milliarden jährlich eingespart und und durch die Abschaffung des ÖRR weitere 8 Milliarden jährlich. Das ganze Geld steht dann den Rentnern, dem Bildungssystem (nicht den Gender-Lehrstühlen), der Infrastruktur, dem Gesundheitswesen, dem Fördern von Familien, der öffentlichen Sicherheit usw. zur Verfügung.

Das Land kann dann aufblühen und die Menschen können aufatmen.

Gravatar: Hanna

Als ich von einer Wahlveranstaltung in Wittemberg mit CDU-Mutti erfuhr, daß zwei Reihen von CDUlern mit Fähnchen winkten und ab der dritten Reihe Mutti ausgebuht wurde und ARD/ZDF von einer tollen Wahlveranstaltung für CDU-Mutti sprachen, wußte ich, daß ich mir diese Verlogenheit nicht mehr ansehe. ARD/ZDF sollten sich in Grund und Boden schämen, daß sie sich diese Verlogenheit und Dummheit vom SED-Regime abgeglotzt haben! Wer soll bei ARD/ZDF reformiert werden? Alte SED-Parteigenossen... Solche Leute drehen ständig den Kopf nach dem Wind! Wändehälse ... Das Wort Demokratie und Meinungsvielfalt fehlt leider beim Intellekt!

Gravatar: Else Schrammen

Nennt mir doch mal einen Sender des ÖRR, bei dem nicht 50% des Progrsamms Krimis ausmachen. Die übrige Sendezeit geht drauf mit Framing, Fake-News, Hetze gegen "Andersgläubige", Ausgrenzung bei den fast täglichen Quasselbuden (ja keine schwefligen AfDler einladen, könnte irgendwie abfärben) und vorrangig, abkassieren ohne Ende. Wer diesen Sumpf trockenlegen will, braucht unendlich viel Geduld und soll, Voraussetzung für den Job, KEINE grünen Frösche und schwarz-rot oder schwarz-gelbe Unken (Vorsicht, giftig!) mögen

Gravatar: Freiherr-von-Preu

Bald Lohnt sich wieder GEZ Erhöhung
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Gravatar: L. Mohr

Die Rundfunkstaatsverträge abzuschaffen, steht außer Frage. Je schneller, desto besser. Die ÖRR sind zu einer Propagandamaschinerie der Regierung entartet. Was sich diese Klientel in der Coronazeit, im Ukraine-Geschehen und im Kampf gegen rechts erlaubt hat, ist hanebüchen.

Aktuell haben wir die Aufklärung über das Fehlverhalten des RKI in der Coronazeit. Es wäre die Aufgabe der ÖRR gewesen, hier im Sinne der Zuschauer und Zuhörer zu recherchieren und Licht in die dunklen Machenschaften von Regierung und RKI zu bringen. Ein freier Journalist hat das heiße Eisen angefasst und auf dem Klageweg Einsicht in die RKI-Dokumente erwirkt. Dafür gehört ihm großes Lob. Was aber macht der ÖRR? Verharmlosen, vertuschen und lügen. So ein Institut braucht niemand. Also weg damit und freie Medien neu installieren. Jeder kann dann selbst entscheiden, wem er sein Vertrauen schenkt.

Zwangsgebühren, wie wir sie jetzt kennen, sind zutiefst verwerflich. Sie sind Erpressung. Wer nicht zahlt, wird sofort verklagt. Wer sich dann noch weigert, kommt ins Loch. Brutaler geht es nicht.

Gravatar: Bertl

Die Ampel kann sich auf die ÖRchen verlassen.

Gravatar: Uwe Lay

Die Öffentlich-Rechtlichen Sender verstehen sich ja auch nicht als Institutionen, die zu berichten hätten, was in der Welt geschieht oder was für Meinungen es zu einem Thema gibt, sondern als Erziehungseinrichtungen, die ihren Nutzern beibringen, wie sie die Welt zu sehen haben und wie sie sich da zu engagieren haben. Wie eine Gouvernante wählt sie für ihre Zöglinge dazu dann das ihnen pädagogisch Wertvolle aus.

Gravatar: karlheinz gampe

Keine Reform! Sondern der Laden muss insolvent aufgelöst werden, damit auch die üppigen Pensionsansprüche der kriminellen Programmgestalter weg sind.

Solche Buden sind nicht reformierbar !

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