Die drei Landesgesundheitsminister Petra Köpping (SPD), Klaus Holetschek (CSU) und Heike Werner (Linke) haben in einem Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach appeliert, die Impfpflicht in den Gesundheitsberufen aufzuheben. Dem hat sich auch der baden-württembergische Ressortchef Manne Lucha (Grüne) angeschlossen. Es ist also ein parteiübergreifender Appel an die Ampel-Regierung [siehe Bericht »Welt«].
Die Impffplicht für den Gesundheitssektor sei nicht mehr zielführend. Sie sei als Vorreiter der allgemeinen Impfpflicht gedacht gewesen, welche gescheitert sei.
Der bayrische Gesundheitsminister Holetschek (CSU) betonte: „Der Ampel-Koalition muss auch klar sein, dass es hier nicht um parteipolitische Winkelzüge geht, sondern um ein parteiübergreifendes Anliegen im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und eines ohnehin stark belasteten Gesundheits- und Pflegebereichs.“ Und weiter: »Die einrichtungsbezogene Impfpflicht bringt uns mehr Schaden als Nutzen.« Und: »Wir brauchen jede verfügbare Arbeitskraft in Medizin, Pflege und Eingliederungshilfe.«
Kommentare zum Artikel
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Nachdem dieser "Brandbrief" nicht von der AfD mitunterschrieben wurde, besteht eine realistische Chance, daß die Impfpflicht im Gesundheitswesen tatsächlich ein Ende findet (natürlich erst nach untertänigster Rückfrage bei der Impfmafia!).
Und da unsere Bundeswehr demnächst auch die baltischen Staaten verteidigen soll, steigen auch da die Chancen auf Aufhebung der wehrkraftzersetzenden Impfpflicht. Dann müßte das "überlastete" BVG sich wenigstens nicht mehr mit den seit vielen Monaten unbearbeiteten Verfassungsklagen dagegen beschäftigen.
Nehmt doch bitte-bitte Karlchen nicht das Räppelchen weg - nachher tritt der noch frustriert zurück.
Weg mit dem Corona-Terror und Psyscho-Kalle in die Geschlossene!!!