Corona-Impfpflicht als Brandbeschleuniger im maroden Gesundheitssystem

Vielen Krankenhäusern droht Personal- und Geldnot

»Die Personalnot in Krankenhäusern, vor allem im Pflegebereich, stellt ein enormes Problem dar. Jedes zweite Krankenhaus erwartet in den nächsten drei Jahren eine Verschlechterung der Personallage in der Pflege, wie eine Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ergab.«

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Vielen Kliniken in Deutschland müssen im abgelaufenen Jahr mit wirtschaftlichen Verlusten rechnen. Waren es 2019 nur 25 Prozent der Krankenhäuser, die über finanzielle Schwierigkeiten klagten, so sind es heute schon 60 Prozent. Vier von fünf Kliniken haben Probleme damit offene Pflegestellen zu besetzen.

Dazu äußert sich Andreas Winhart, Parlamentarischer Geschäftsführer und gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt:

»Es ist hinlänglich bekannt, dass unsere Krankenhäuser mit zahlreichen Problemen zu kämpfen haben und Corona ist hier nur ein Brandbeschleuniger, der uns zeigt, dass strukturelle Fehler in der deutschen Krankenhauslandschaft vorhanden sind. Krankenhäuser sind in den letzten Jahren immer mehr kommerzialisiert und auf Gewinnstreben ausgerichtet worden.

Die Personalnot in Krankenhäusern, vor allem im Pflegebereich, stellt ein enormes Problem dar. Jedes zweite Krankenhaus erwartet in den nächsten drei Jahren eine Verschlechterung der Personallage in der Pflege, wie eine Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ergab. Es gibt viele Gründe für diese Entwicklungen und dabei spielen sowohl die Arbeitsbedingungen als auch die ab Mitte März geltende Impfpflicht eine wesentliche Rolle.

Ich forderte die Staatsregierung folglich auf, sich auf Grund der Personalnot an öffentlichen Kliniken in Bayern von der geplanten Impfpflicht zu verabschieden, einer allgemeinen Impfpflicht entschieden entgegen zu treten und sich in Berlin klar gegen eine Impfpflicht, egal ob partiell oder allgemein, auszusprechen.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Egon Höni

Eine Frage,
wie sieht überhaupt das Verhältnis der ungeimpften Virusträger zu den geimpften Virusträgern aus?

Gravatar: I. Mayer

Klar, die Impfpflicht vertreibt das Personal, welches noch einen Verstand hat und Abstand nimmt vom Impfen, das eh nichts bringt außer Schaden.

Gravatar: die Vernunft

Die Mitarbeiter der Gesundheitsämter weigern sich beharrlich, zu den geimpften Intensivpatienten geführt zu werden. Sie sind eben keine Politiker, die selbst eine Sonderbehandlung genießen, ihr Volk aber als unerwünschte Testmäuse zum Mord auf Raten einsperren. Denn sie erwählten sich ein neues Volk.

Schon die Impfpflicht für das Gesundheitspersonal, ohne einen einzigen unschädlichen Impfstoff unseres Vertrauens zugelassen zu haben, ist eine Kriegserklärung an unsere schwerarbeitenden Menschen. Gute eigene Ärzte, und weiteres weltweit dringend gesuchtes Gesundheitspersonal, werden dieses Land verlassen, um nicht in wenigen Jahren an Krebs zu erkranken. Damit übertrumpfen unsere Politiker Stalin um Längen. Deutlicher darf ich hier nicht werden.

Die Wahlversprechen dieser Lügner sind nichts als Schall und List, und nur möglich, da die Verräterpartei SPD, und ferne menschenfeindliche Kräfte die Medien beherrschen, und die meisten Menschen noch schlafen. Im Schlaf riechen nicht den Blutgeruch aus dem nahen Schlachthaus.

Gravatar: Patrick Feldmann

@Roland Brehm 10.01.2022 - 12:38
Die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens geht auf Lauterbach zurück. Er und Schröder sind usf."

Erfreulich, daß es noch Menschen mit einem Langzeitgedächtnis gibt! Lauterbach hat die schon damals völlig unqualifizierte UllaSchmidt-spd beraten! Und damals war "quality is a myth" der Feminazifizierung eher noch nicht angekommen... Die Frau war eine Analena avant la lettre!

Gravatar: HrBrauser

Wenn man den Indianern der Krankenpflege noch kräftiger auf die Füße tritt, dürfen sich die Häuptlinge nicht wundern, wenn sich die Indianer anderweitig orientieren und die Häuptlinge deren qualifizierte Arbeit selbst erledigen müssen. Der Häuplinge gibt es einfach zu viele, bestes Beispiel, Montgomery. Ein Umdenken mit vernünftiger Gewichtung der Arbeit ist absolut notwendig. Gute Besserung!

Gravatar: Fritz der Witz

Personal- und Geldnot ?

,
Die Armen, Kranken und Schwachen werden am Ende systematisch AUSGEMERZT.

Motto: Tut uns leid, wir haben gerade TRIAGE (die nächsten 12 Monate). Behandlung nur noch für Ölmilliardäre aus Saudi-Arabien und Qatar.

Gravatar: Roland Brehm

Die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens geht auf Lauterbach zurück. Er und Schröder sind für die jetzigen Zustände verantwortlich. Und dann wird sowas auch noch Gesundheitsminister. Nur in Deutschland können die größten Dummköpfe führende Positionen übernehmen und den Schaden noch größer machen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Personalnot in Krankenhäusern, vor allem im Pflegebereich, stellt ein enormes Problem dar. Jedes zweite Krankenhaus erwartet in den nächsten drei Jahren eine Verschlechterung der Personallage in der Pflege, wie eine Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) ergab.“ ...

Muss(?) man das etwa schon deshalb verstehen, weil „das Wohl der Patienten“ in deutschen Krankenhäusern schon längst nicht immer an erster Stelle steht und es bundesweit immer häufiger vorkommt, dass Patienten aus Kostengründen auch ohne medizinischen Grund im Krankenhaus behandelt werden
https://www.deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2017/11/14/studie-belegt-gewinnorientierung-in-krankenhaeusern/,
da mit Corona allein nicht genügend zu verdienen ist???

Gravatar: werner S.

Im Mittelpunkt der Krankenhäuser steht das Gewinnstreben und nicht der Patient und die Pflegekräfte. In Deutschland werden z.B. die meisten unnötigen Operationen durchgeführt. Die Geldmacherei durch Kommerzialisierung muss abgeschaft werden. Wir brauchen ganz notwendig eine Reform im Krankenhauswesen und generell in der Medizin.

Gravatar: Werner Hill

Hier wird einmal mehr übersehen:

Es kommt einzig und allein darauf an, daß Kranke und Pflegebedürftige nicht von Ungeimpften betreut werden.

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