Christine Lambrecht ist neue Verteidigungsministerin

Verteidigungsministerium: Schon wieder eine Frau ohne Vorkenntnisse

Nach Ursula von der Leyen und Annegret Kramp-Karrenbauer kommt mit Christine Lambrecht schon wieder eine Frau ins Verteidigungsministerium. Das wäre an sich kein Problem, wenn nicht alle drei Damen ohne Vorkenntnisse wären.

Foto: Screenshot YouTube, Phoenix
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Wie sollen sich die Soldaten und Soldatinnen fühlen, wenn sie ständig eine Person als Minister vor die Nase gesetzt bekommen, die keinerlei Erfahrung mit Verteidigungspolitik und Militärwesen hat? Nach Ursula von der Leyen und Annegret Kramp-Karrenbauer kommt mit Christine Lambrecht schon wieder eine Frau ins Verteidigungsministerium. Man mag sich fragen: Warum soll ausgerechnet DIESES Amt immer von Frauen besetzt sein? Hat das einen tieferen Sinn, außer jenen, ein Zeichen für Gleichberechtigung zu setzen?

Noch viel schwerer wiegt aber die Kritik, dass immer wieder Personen ohne jede Vorkenntnis und Erfahrung auf dieses Amt gehoben werden. Dabei hat die Bundeswehr schon so manche Krise überstehen müssen. Der Afghanistan-Einsatz war eine Folge von Desastern. Die Ausrüstung der Bundeswehr ist mangelhaft, um es mal vorsichtig auszudrücken. Die Auslandseinsätze sind oft fragwürdig.

Hier wäre es an der Zeit, jemandem das Amt anzuvertrauen, der die Sorgen, Nöte und Probleme der Bundeswehr aus eigener langjähriger Erfahrung kennt und bereits Konzepte ausgearbeitet hat, diesen Problemen zu begegnen. Doch die Ampel-Koalition hat diese Herausforderung nicht angenommen. Parteipolitik war wieder wichtiger, als die Bundeswehr auf eine solide Basis zu stellen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: E. Ludwig

Es genügt doch, wenn sie einige wenige Kommandos beherrscht und im richtigen Moment an wendet."Stillgestanden ! Kompanie - Marsch ! - links zwo, drei, vier - links zwo, drei, vier!

Das geht so lange, bis mal jemand ruft: "Kompanie halt"!

Gravatar: Karl Napp

Seitdem es keinen aggressiven Kommunismus/Sozialismus mehr gibt, bedroht auch keine fremde Macht mehr unsere Freiheit. Wir brauchen zum Schutz unserer Freiheit keine Bundeswehr mehr. Reine Verschwendung von Geld, das die arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet hat. Insgeheim scheinen die maßgebenden Alt-Parteien-Politiker das auch zu wissen, sonst würden sie eine Frau von der Laien und nun gar eine Frau Lambrecht nicht zur "Verteidigungsministerin" machen. Da lachen ja die Hühner! Das ist Verarsche des fleißigen deutschen Volkes durch die Fäden ziehende Berufspolitiker.

Gravatar: Elvi Stegner

Nanu,
jetzt wo Frauen das Verteidigungs-Ressort leiten, wird plötzlich diese längst überfällige Frage gestellt :

"Wie sollen sich die Soldaten und Soldatinnen fühlen, wenn sie ständig eine Person als Minister vor die Nase gesetzt bekommen, die keinerlei Erfahrung mit Verteidigungspolitik und Militärwesen hat? " ?

Hat sich schon mal jemand darüber mokiert, dass ausgerechnet in den beiden Bundesregierungen, die unter Kanzler Kohl (CDU) erstmals deutsche Soldaten auf den Balkan schickten und unter Kanzler Gerhard SCHRÖDER (SPD) zum ersten Mal die Bundeswehr im Krieg einsetzten, den Verantwortlichen jede persönliche Erfahrung in der Truppe fehlte– selbst dem Verteidigungsminister Rudolf SCHARPING (SPD) und seinem zackigen Vorgänger Volker RÜHE (CDU) ?

Also bitte - wenn schon meckern - dann aber grundsätzlich!
Fehlbesetzungen in Spitzenpositionen, und insbes. Ministerposten zeichnen sich von jeher durch hohe Geschlechtergerechtigkeit aus ...

Immer hineinmarschiert in den "Club der Ungedienten":
Das hat Tradition:
https://www.focus.de/politik/deutschland/club-der-ungedienten-wehrpflicht_id_2797941.html

Gravatar: werner S.

Ich war als Wehrpflichtiger einmal bei diesem Gammelverein. Damit kann man keinen Krieg gewinnen.

Gravatar: maasmännchen

Nicht schon wieder so ne Trulla.Gibt,s den in diesem Land nur noch ***** und keine ehemaligen Generäle die Verteidigungsminister werden können.

Gravatar: Jüppchen

Keine Vorkenntnisse, besser gar keine Kenntnisse zu haben, ist doch in dieser Regierung eine Voraussetzung, um zu Amt und Würden zu kommen. Alles andere bringt den Laden nur durcheinander.

Gravatar: Ketzerlehrling

Wenn man sie vorschickt, greift wenigstens keiner an, sie laufen weg. Ohne Vorkenntnisse wäre nicht das Problem, wenn man andere Kenntnisse hat, die man zweifellos braucht, um ein Ministerium zu führen. Bisher konnte ich in ihrem Gebaren und ihren Äusserungen nicht viel erkennen. Im übrigen waren die Verteidigungsminister auch nicht gerade mit Kompetenz geschlagen, das einfach nur zur Erinnerung, weil permanent auf diesen unfähigen Frauen herumgehackt wird. Dieses Land, seit Jahrtausenden, und andere wurden von einer Menge unfähiger Männer regiert, verwüstet, entvölkert und Kriegsverbrechen und Verbrechen an der Menschlichkeit begangen. Statt Stärke regierte Schwäche. Diese dummen, sexistischen Äusserungen bringen das Land nicht weiter, nämlich genau nirgendwo hin. Im übrigen ist es längst an der Zeit, dass die Memmenwelt ihre eigene Medizin verabreicht bekommt. Sie erleben, wie sich Frauen Jahrhunderte lang fühlten.

Gravatar: Frank Stone

Ich habe gedient in einer Zeit, als die Bundeswehr noch politisch und gesellschaftlich zweifelsfrei anerkannt war und überwiegend gut angesehen, sowie von der Bevölkerung ohne Frage akzeptiert.
Ich trauere um diese Bundeswehr. Zu ihrem stetigen Zerfall tragen diese Deutschen Regierungen bei, die absolut NULL Wehrkompetenz aufweisen und auch offensichtlich die BW nicht schätzen.
Nun wird zum 3. Mal in Folge eine Frau als VM eingesetzt, die überhaupt nicht weiß, was mit der Bundeswehr zu tun ist. Seit Merkel geht die Bundeswehr den Regierenden auf Deutsch gesagt, am Arsch vorbei. Das ist eine Schande. Ich hoffe, das unsere Soldaten bald mit einem Staatsstreich, mit einem Putsch, diesen quälenden Zustand beenden werden.

Gravatar: Islamische Kanzlerin

Ein hohes Abschreckungspotential muss man der Dame aber zugestehen, so dass man die künftige Truppenstärke auf den Prüfstand stellen sollte. Und selbstverständlich muss der Haar-und Barterlass aufgehoben werden.

Gravatar: <Frank>

Das ist einer der Gründe für den Untergang aller Demokratien.

Man braucht keinerlei Lese-, Rechtschreib- oder sonstige Kenntnisse oder Fähigkeiten vorweisen um "Gewählt" zu werden.

Deshalb ja auch die vielen "BERATERKOSTEN".

Die gewählten Personen sind unter Umständen nicht in der Lage eigene Interessen zu entwickeln oder fremde zu verwirklichen.

Eigentlich müßten sie anständiger Weise von sich aus ABLEHNEN. Tun sie aber aus irgendeinem Grunde nicht.

Illusion, Fanatismus, Selbstüberschätzung, Idiotie, ich kenne den Grund nicht warum sie es nicht tun. Aber das geht schon seit Jahrzehnten so.

Einfach mal ehrlich sein und jemand anderen vorlassen scheint keine Option für diese Menschen zu sein.

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