Eine der Mütter stoppt den bewaffneten Räuber

Versuchter Raub an Mutter-und-Kind-Gruppe in Brasilien endet für Täter tödlich

Ein mit einer Pistole bewaffneter Räuber wollte in Sao Paulo (Brasilien) eine Mutter-und-Kind-Gruppe ausrauben. Unter den Müttern war eine Polizistin, die den Täter mit drei Schüssen außer Gefecht setzte. Im Krankenhaus erlag der Täter seinen Wunden.

Screenshot Facebook Video
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In Sao Paulo wollte am Muttertag ein mit einer Pistole bewaffneter Räuber eine Mutter-und-Kind-Gruppe während deren Spaziergang überfallen. Allerdings hatte der Täter die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Eine der Gruppenteilnehmerinnen war die 42-jährige Katia da Silva Sastre. Sie ist nicht nur zweifache Mutter, sondern hauptberuflich zudem Polizistin in Sao Paulo. Der Täter stürmte mit vorgehaltener Pistole auf die Gruppe zu und wollte einer der Frauen die Handtasche entreißen. Da Silva Sastre zückte ihrerseits ihre Dienstwaffe und streckte den Räuber mit drei Schüssen zu Boden.

In dem Video (Achtung! Der Vorfall wird unzensiert gezeigt!) ist klar zu erkennen, wie der Täter mit gezückter Waffe auf die Mutter-und-Kind-Gruppe zugeht. Das Erschrecken der meisten Mütter und Kinder ist in deren Gesichtern klar abzulesen. Lediglich die Polizistin behält kühlen Kopf, holt ihre Dienstwaffe aus ihrer Handtasche und stoppt den verhinderten Räuber.

Der Gouverneur von Sao Paolo beglückwünschte Katia da Silva Sastre nach diesem Vorfall zu ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit, auch wenn er das Ableben des Täters bedauert. Dieser verschied im Krankenhaus an den Schusswunden.

Sao Paulo gilt als eine der Städte mit der höchsten Kriminalität weltweit. Im Vorjahr wurden in Brasilien 61.000 Menschen ermordet; das sind 13 Prozent aller Morde weltweit bei einem Bevölkerungsanteil von weniger als drei Prozent an der Weltbevölkerung. Allein in Sao Paulo werden etwa 1.500 Menschen pro Jahr ermordet. Zum Vergleich: in ganz Deutschland sind es etwa 300 Morde pro Jahr.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Auffällig ist, daß viele von denen, die sich für das Waffenverbot einsetzen, zugleich die Freigabe des Drogenkonsums fordern.

Das ist kein Widerspruch, weil beide Maßnahmen die Kriminalität fördern und damit dazu beitragen, die bürgerliche Ordnung zu zerstören.

Gravatar: Thomas Waibel

Gero Pischke 18.05.2018 - 23:07

Waffenverbote fördern die Kriminalität, weil sie zur Entwaffnung der gesetzestreuen Bürger führen, während die Kriminellen, die sich nicht an Gesetze halten, Waffen besitzen.

Interessant ist auch, daß die Mehrheit der Straftaten in den USA mit nicht registrierten Waffen begangen werden.

Richtig ist dagegen die kontrollierte Abgabe von Waffen an Privatpersonen, aber nur an Personen, die zuverlässig sind, d.h. die nicht kriminell sind und nachweisen, mit den Waffen richtig umgehen zu können.

Gravatar: Vetterli

Warum werden Videos immer noch auf "facebook" gezeigt?
Warum wird immer noch auf "facebook" geschrieben? Obwohl der Datenschutz dort in ganz besonderen Händen ist. Warum schreibt man nicht gleich mit Verteilerfunktion an alle Geheimdienste dieser Welt?
Gibt es nichts anderes? Ich gehe nicht auf "facebook" und auf "youtube", werden Filme derweil in einem Umfange gelöscht, das "you tube" bald nur noch islamische Feiertagsgebete zur Verfügung stellt. Deshalb meine Frage, meine Anregung, wo gibt es Alternativen?

Gravatar: Ted Bundy

Es tut gut zu sehen, das es auch einmal anders herum geklappt hat. Davon bitte mehr!

Gravatar: Peter der Kleine

„Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optische Täuschungen. Zu Ihnen gehört die Annahme, daß sich die Unverletzlichkeit der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint."
(Ernst Jünger in „Der Waldgang“")

Gravatar: Peter der Kleine

In Deutschland ist der Notwehrparagraph durch das Waffengesetz konterkariert. Wer bis aufs Unterhemd entwaffnet ist, hat zur Abwehr keine Chance.
Kein Schuft, der Böses dabei denkt.
Offensichtlich werden die brasilianischen Polizisten im Schießen besser trainiert als die deutschen. Vor meiner Haustür gaben 2 Beamte insgesamt 6 Schüsse ab, um ein angefahrenes Reh zu töten. Es gelang ihnen nicht, sie riefen einen Jäger. Der benötigte 1 Schuß.

Gravatar: Ede Wachsam

@Jürg Rückert 18.05.2018 - 23:11
Heute geht das anders: Selbstjustiz, ekelhaft! Eine Vergewaltigung ist nicht so schlimm, ein "Mord" ist ein Mord. Du sollst nicht töten! usw.
Der Barmherzigkeitswahn geht um bis zum eigenen Ableben. Zitat Ende

In der Bibel steht aber nicht du sollst nicht töten, sondern im hebräischen Urtext steht ganz klar: "Du sollt nicht morden". (Diese Humanisten halten sich daher für barmherziger als es Gott selbst ist, geradezu lächerlich )

Mord aber ist immer vorsätzlich, meist sogar geplant und oft aus sehr niederen Motiven, daher wäre dafür auch heute noch die Todesstafe gerchetfertigt wenn die Schuld einwandfrei durch unumstößliche Beweise nachgewiesen wurde und besser noch durch ein Geständnis und Beweisen. Todesstrafe nicht aus Rache, sondern um die Bösartigen aus der Gesellschaft zu nehmen, da es keine zufälligen oder versehentlichen Morde gibt, sondern eben nur aus reinem bösem Vorsatz.

Alles andere fällt unter Totschlag, auch Unfall, ist unabsichtich oder sogar legal wenn es um das Töten eines Tieres geht, was als Nahrung dienen soll. Ein Tier aus Absicht z.B, nur wegen der Trophäe (Fell oder Geweih) oder zum Spass zu töten ist ebenfalls ganz klar ein vorsätzlicher Mord zumindest in Gottes Augen. Auch die Veganer haben einen Barmherzigkeitsknall, weil Gott der Erste war, der zwei Tiere, vermutlich Lämmer wegen uns Menschen getötet hat. Die Felle zur Kleidung und das Fleich zum essen.

Das Töten aus Notwehr aber ist kein Mord, gemäß der genauen rechtlichen Definition was "Notwehr " ist, nämlich ein gegenwärtiger, rechtswidrige Angriff auf Leib und Leben der eigenen Person oder auch wegen einer anderen Person, welche in dieser Weise angegriffen wird.
Insofern hat die Polizistin in Notwehr gehandelt, auch wenn vielleich ein Schuss den Angriff schon hätte stoppen können. Dies wiederum hängt aber von den ganz speziellen Umständen ab. Ein Urteil darüber steht daher uns, weil wir ja nicht dabei waren, nicht zu.

Gravatar: Regina Ott-Hambach

Die islamistischen Taugenichtse überfallen Tankstellen, vergewaltigen Frauen, die hier schon länger leben, machen Krawalle aller Art und haben jeglichen Respekt vor der Staatsmacht und den Polizisten vor Ort verloren. Sie haben in diesem Land der Merkel-Bagage nichts zu befürchten. Jeder Polizeibeamte, der von der Waffe Gebrauch macht, wird fürs Erste behandelt wie ein Krimineller. Kein Wunder, wie werden ja von IM ERIKA, der übergewichtigen und vorgealterten Frau aus dem Osten, nicht regiert, sondern in einer Art gelenkten Demokratie "verwaltet". Dieser Frau geht es nur noch um ihre islamistischen Taugenichtse. Da werden jedes Jahr allein beim Bund runde 20 Mrd. € buchstäblich beim Fenster hinausgeschmissen, damit Schwarzafrikaner, Araber und sonstige Völkerschaften hier leben können wie die Maden im Speck!

Gravatar: wolle01

Das ist dann einer der Fälle, der die Argumentation der NRA und ihnen nahe stehender Politi9ker und Bürger in den USA als "richtig" bestätigt. Der rechtskonforme Bundesbürger hat dagegen still zu halten und erst mal darüber nachzudenken und zu prüfen, welche Rechte der Angreifer hat, die er auf jeden Fall zu respektieren hat. Und zeigt er Courage, hat er Rechtsstaat und Anwalt des ggf. verletzten Räubers oder Einbrechers an den Hacken. So bsphaft geschehen 2016/17 ?? als ein Passant in der Münchner U-Bahn einem von einer Gruppe Angegriffenen zu Hilfe kam, er einen aus der Truppe umhaute, dem dabei die Nase brach. u. der späteren Behauptung, gerade dieser Betroffene sei an der Klopperei direkt nicht beteiligt gewesen, nichts argumentativ Hilfreiches entgegen zu setzen hatte.So gehts in Buntland.

Gravatar: Jürg Rückert

"Mit der Axt habe ich ihm das Bad gesegnet!", ließ Schiller in W. Tell einen Mann sprechen, derweil ein Vogt seiner Frau zu nahe treten wollte. Wir Pennäler waren in den 60iger Jahren alle des Lobes voll über den Axtmann.

Heute geht das anders: Selbstjustiz, ekelhaft! Eine Vergewaltigung ist nicht so schlimm, ein "Mord" ist ein Mord. Du sollst nicht töten! usw.
Der Barmherzigkeitswahn geht um bis zum eigenen Ableben.

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