Das Große Impfen soll beginnen

Versuchskaninchen des Corona-Staates - Der Missbrauch der 100-Jährigen

Am 27. Dezember hat das Impfen in Deutschland begonnen. Minister Spahn ist verwundert. – Ein Kommentar

Foto: pixabay
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Irgendwas ist wohl nicht ganz so gelaufen, wie es sich Gesundheitsminister Spahn, CDU, vorgestellt hatte. Als am Sonntag in Halberstadt mit der ersten Impfung der erste medizinische Großversuch an einer Bevölkerung startete, zeigte sich der Minister laut Bild »verwundert«. Offenbar hatten die Mitarbeiter des Impfzentrums im Landkreis Harz ohne ihn mit der Impfung begonnen.

Spahn machte gute Miene zum vergeigten Spielbeginn. Er zeigte sich zwar erfreut, verwies aber zugleich etwas pikiert auf einen Bruch der Vereinbarung. »Allerdings hatten wir mit allen Partnerländern der EU und mit den 16 Bundesländern vereinbart, am Samstag an alle auszuliefern und ab Sonntag gemeinsam mit den Impfungen zu beginnen.«

Kurz gesagt: Minister Spahn, der durch eine Reihe von Patzern und seine Erklärung, ein Lockdown würde sich nicht wiederholen, wohl den verständlichen Unmut aus dem Kanzleramt zugezogen haben dürfte, verpasste die medienwirksame Show der ersten Impfung.

Gleich zu Beginn der Impfungen offenbart der Corona-Staat seinen Charakter: Denn Jens Spahn fehlte bei der Impfung von Edith Kwoizalla, eine 101-Jährige, die nun den Titel ›Erste gegen Corona Geimpfte‹ erhielte – falls es ihn gäbe.

Es gibt diesen Titel zwar nicht. Aber er passte zu dem, wohin sich Deutschland gerade entwickelt: Zum Staat im Ausnahmezustand, zum Corona-Staat.

In solchen Staaten werden einzelne Bürger zu Helden stilisiert. Im Sozialismus wurde von ›Helden der Arbeit‹ gesprochen. Im Sommer hätte man von ›Helden der Epidemie‹ sprechen können. Heute spricht man von ›Helden der Impfung‹. Wer das nicht glaubt, werfe einen Blick auf die zuerst geimpften:

Edith Kwoizalla, eine 101-Jährige Dame in Halberstadt macht den Anfang in Deutschland; Theresia von Grün, eine 100-Jährige, den Anfang in Unterföhring in Bayern; Gertrud Haase, ebenfalls eine 100-Jährige, den Anfang in Berlin.

In Begleitung der Medien und mit langen Berichten werden die Damen mit einem Wirkstoff geimpft, dessen Langzeitwirkung unbekannt ist.

Das ist Show. Das ist eine miese Show. Aber es ist eine Show, die zum Corona-Staat passt.

Einzelne Bürger werden zum Versuchskaninchen gemacht. Wie einstmals der ›Held der Sozialistischen Arbeit‹ sollen diese ausgewählten Alten anderen Bürgern bedeuten, was nun ihre Pflicht sei: Sich rücksichtslos impfen zu lassen.

Doch es ist nicht nur Show. Es ist auch ein Missbrauch der Alten. Hemmungslos wird deren Sehnsucht, noch einmal beachtet zu werden und ihr Glück, die Aufmerksamkeit zu erhalten, die ihnen sonst niemals wieder zuteil werden wird, vom Corona-Staat und seinen Vertretern genutzt.

Welch ein Zynismus!

Noch im Frühjahr wurden die Alten auf Geheiß derselben Politiker, die sich nun mit den auserwählten über 100-Jährigen vor der Kamera zeigen oder zumindest gern zeigen wollen, von ihren Nächsten getrennt und einsam auf den Weg in ihr Ende geschickt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Das ist ein Horrorfilm ! Den ganzen Mist hat die Filmindustrie ja seit Jahren in die Gehirne geimpft !! Nun hindern SIE die Alten in Würde zu sterben und machen sie zu Versuchskaninchen !!! Da sind wir wieder bei Carl Duisberg und den ,, Göttern in Weiß " ! ,, Wir haben das Recht die Welt zu beherrschen !" -Vom Senfgas ,über die IG-Auschwitz und den Menschenversuchen der Kommunisten bis heute !!!!Wie viele Abtreibungen gab es im letztem Jahr auf ,, Kassenkosten "?????Was haben DIE seit das Merkel aus der Welt gemacht !!!!DAS ist Horror !!!!!

Gravatar: Rita Kubier

@Thomas Waibel 30.12.2020 - 07:07

"Hätte man die Oma nicht geimpft, hätte Herr Spahn Corona als Todesursache angegeben.

Da sie aber geimpft wurde, wird Herr Spahn sagen, sie sei an Altersschwäche verstorben."

Das ist eben die verlogene kommunistische Politik und Propaganda, wie die schon immer von Kommunisten betrieben wurde.
Die Menschen aller ehemals sozialistischen/kommunistischen Länder kennen diese Lügenpolitik zur Genüge und können sich sicher noch sehr genau daran erinnern. Ist ja erst 30 Jahre her! Und jetzt wird das Gleiche erneut betrieben. Vielleicht sogar noch viel schlimmer, weil sich diese kriminellen Politiker nun sogar erdreisten, in die gesundheitliche Unversehrtheit der Menschen einzugreifen, sich millionenfach an den Menschenn zu vergreifen und die Menschen somit einfach zu Objekten machen, um sie als Versuchskaninchen zu benutzen und zu missbrauchen - skrupellos, egal was das für gesundheitliche Folgen für jeden Einzeln mit sich bringt. SO ETWAS hat es in der Menschheitsgeschichte noch nie gegeben - in Deutschland mit Ausnahme des faschistischen Nazi-Arztes Dr. Mengele unter Hitler! Aber selbst damals NICHT in dieser massenhaften Weise!!

Gravatar: Thomas Waibel

Hätte man die Oma nicht geimpft, hätte Herr Spahn Corona als Todesursache angegeben.

Da sie aber geimpft wurde, wird Herr Spahn sagen, sie sei an Altersschwäche verstorben.

Gravatar: Werner Hill

Welch ein Zynismus!

Der Immunologe Prof. S. Hockertz bezeichnet die Corona-Impfung als "skupelloses Menschenexperiment".

Und da kommen unsere Alten, um die sich die Heuchler so große Sorgen gemacht haben, daß sie nichteinmal mehr von ihren Angehörigen besucht werden durften, zuerst dran!

Gravatar: Eberhardt Breitling

Mein lieber Werner, Das Volk sollte vorher beißen, und zwar tödlich!

Gravatar: Doris Mahlberg

@D.Eppendorfer

Harte Worte, aber wahr !

Gravatar: Doris Mahlberg

Eigentlich ist es doch leicht zu durchschauen. Wenn die geimpften 80-100jährigen im Laufe des nächsten Jahres versterben sollten, wird niemand deren Tod mit der Corona-Impfung in Verbindung bringen. Die waren eben alt.

Bei dem Gedanken, als alter Mensch diesem Schweinepack ausgeliefert zu sein, das dieses Land regiert, kann man nur noch Angst bekommen. Die schrecken vor gar nichts mehr zurück. Mein Mann mußte vor Weihnachten 8 Tage ins Krankenhaus. Alle Ärzte u. Krankenschwestern auf der Station haben gesagt, sie würden sich nicht impfen lassen, notfalls würden sie lieber alle kündigen. Nun, die wissen sicher warum.

Gravatar: lupo

Da sieht man das das Bildungssystem Bunteland mit den 13 Jahren Wandern, Singen, Religion und Schauspielunterricht bei den infantilen arroganten Spahn nichts gebracht hat (das Studium scheint genauso wenig geholfen zu haben) und so geht es wie ein roter Faden durch die gesamte politischen Gesellschaft in Merkelstan, kein Wunder daß es nur Berg ab geht.

Gravatar: Manfred Hessel

Unklug und wenig medienwirksam. Mit den " Oma´s gegen rääächzzz" hätte man anfangen sollen. Da hätten wir diese senilen Krückstockschwinger und Schreihälse bald los.

Gravatar: Sabine

Als Spahn von einer Journalistin befragt wurde, warum die Regierung nicht zuerst geimpft wird, antwortete dieser : " Wir wollen keine Extrawurst und wollen auch keine Vorrechte".
Das sind, inkl. der Besorgnis um die älteren Menschen, ganz neue Töne.
Man schreckt selbst hier vor einer Massenverdummung nicht zurück.

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