Nicht nur in Frankreich, auch in Deutschland brodelt es

Verfassungsschutz-Studie warnt vor wachsendem Unmut im Volk

Eine nach Chemnitz vom Verfassungsschutz angefertigte vertrauliche Studie zeigt auf, dass in Deutschland der Unmut gegenüber Politik und Medien mehr wächst als es die Regierenden wahrhaben wollen.

Foto: Youtube (Screenshot)
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Nicht nur in Frankreich, wo Hunderttausende derzeit in zum Teil sogar gewalttätigen Protesten gegen ihre Regierung auf die Straßen gehen, brodelt es massiv, einem Bericht von »Focus Online« zufolge wächst unter der Oberfläche auch immer mehr die Unruhe in Deutschland.

Nachdem in Chemnitz im August über Tage hinweg Demonstrationen stattfanden, nachdem ein 35-jähriger Volksfestbesucher mutmaßlich von zwei Asylbewerbern aus Syrien und dem Irak erstochen worden war, ließ das Bundesamt für Verfassungsschutz tiefgründiger Stimmungen recherchieren.

Ein dem »Focus« vorliegender, nur für den Dienstgebrauch bestimmter Bericht trägt den Titel »Radikalisierungseffekte im Zusammenhang mit Straftaten durch Migranten am Beispiel der Geschehnisse in Chemnitz«. Fazit dieses Berichts ist, dass das Misstrauen vieler Bürger in den Staat und seine Institutionen immer tiefgreifender und grundlegender wird.

Der Bericht stellt fest, dass einzelne Anlässe ausreichen können, um Gewalt bis hin zur Bereitschaft zur Selbstjustiz in Teilen der Bevölkerung hervorzurufen. So werfen laut der Analyse die Ereignisse in Chemnitz »ein Schlaglicht auf eine potenzielle politische Schieflage in der Bundesrepublik, die sich in Teilen der Bevölkerung mittlerweile zu Wut und Hass auf die Politik und deren Vertreter auswächst«.

Die Verfassungsschützer führen aus, dass in Deutschland mittlerweile ein »politisches Gesamtklima« Einzug gehalten habe, in dem »eine Gewalttat durch Migranten ausreicht, um eine Vielzahl an – auch gewaltorientierten – Unterstützern zu mobilisieren«.

Die »extrem aufgeladene Stimmung« in Chemnitz sieht man beim  Verfassungsschutz nicht als isoliertes und spezifisch auf die dortigen Ereignisse beschränktes Phänomen, sondern für den Ausdruck einer grundlegenden Veränderung der politischen Großwetterlage.

Was sich in Chemnitz Luft gemacht habe, weise demnach darauf hin, dass »die Unzufriedenheit in Teilen der Bevölkerung und bestimmten Regionen mit der aktuellen Politik hinsichtlich zentraler Themenfelder inzwischen einen kritischen Punkt erreicht haben könnte«.

Wie der »Focus« weiter zitiert, gebe es laut den Verfassungsschützern »ein tief verwurzeltes Misstrauen gegenüber etablierten Politikern, ihrer Politik und den sie unterstützenden Medien, die für viele inzwischen als regelrechtes Feindbild gelten«, was nicht zuletzt in sozialen Medien zum Ausdruck komme.

Im Unterschied zu Parteien und Medien des »demokratischen Konsenses« würden viele Menschen im Land »Berichte über die terroristische Bedrohung durch Islamisten, Integrationsdefizite von Zuwanderern oder die Praxis der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber« deutlich stärker beunruhigen als der Zulauf zu rechtsgerichteten Parteien und Demonstrationen.

Viele Menschen in Deutschland seien verunsichert und zweifelten »an der Wirksamkeit rechtsstaatlicher Prozesse und sicherheitspolitischer Maßnahmen der Regierung«. Es bestünde der Eindruck, dass der Staat Herausforderungen wie Kriminalität und Zuwanderung »ebenso wenig Herr werde wie anderer damit mittelbar verbundener Problemstellungen«.

Die Analyse wurde unmittelbar nach den Ausschreitungen von Chemnitz, als Hans-Georg Maaßen noch Präsident des Verfassungsschutzes war. Dieses lässt sein Vorgehen mit Blick auf die Ereignisse von Chemnitz und seine nachfolgende Absetzung noch einmal in einem ganz speziellen Licht erscheinen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alexander heinz Naujoks

Die Sklavenhalter und ihr Treues Höriges Sklavenvieh die Private Firma Justiz Polizei Gewerkschaften

Gravatar: K.H.Kötting

Der ehemalige Bundesverfassunsrichter
Hans-Jürgen Pieper schreibt höchst Bemerkenswertes
zu den Regierungsparteien.
zu finden ist das unter: www.zivilekoalition.de
"Verfall des Rechtsstaats"
Sehr zu empfehlen.

Gravatar: Norbert A.Christoph

Natürlich brodelt es , wenn die Staatsorgane komplett versagen,die Kuscheljustiz nichts mehr zwischen Recht und Unrecht unterscheiden kann, die Bürger sich mittlerweile bewaffnen, was soll es da noch zu bedenken geben? Hoffnungsschimmer nur noch an den Piloten, der die Unterschrift-Manschaft nach Marrakesch fliegen soll: Ich hoffe, daß dieser Pilot Selbstmordgedanken hegt und die Maschine im Meer versenkt. Alles andere wird sich diese WE ja mehr oder weniger zeigen............

Gravatar: Liberty

Was dadurch auf uns zu kommen wird erkennt jeder Ältere Bürger, das ist dann Bürgerkrieg und Ausnahmezustand. Das bedeutet das jeder Bürger willkürlich unbegrenzt festgenommen werden kann und Besitz und Geld beschlagnahmt werden kann unter dem Vorwand "Schwarzgeld" oder "Geldwäsche" und unsere Bürgerechte existieren nicht mehr und damit auch keine Einspruchsmöglichkeit à la DDR, ev. wie Stalin und Nazideutschland jetzt 2.0.

Gravatar: Liberty

Regt Euch nicht mehr auf, das ist alles schon gelaufen! Soros Geld und Organisationen, Merkel im UN Vorsitz als Ausführende und die EU und Kirche erhebt dies zu Gesetz. Wir wurden belogen mit "nicht rechstsverbindlich" aber wie verpflichten uns alle Migranten aufzunehmen und sie können UNS verklagen und WIR werden verfolgt und bestraft der gegen diese Prinzipien verstößt ODER KRITISIERT. Von wegen Falschmeldungen der AfD, die haben mehr im Hirn als die gesamte Regierung und deswegen werden sie mit aller Macht des Staates diskriminiert und beschimpft!

Gravatar: Rolf Weichert

Wenn ich im EU-Ausland bin und dort die Berichte über mein Heimatland mit der einheimische Presse vergleicht ist für mich Union,Sozis,Linke,Grüne,FPD genauso wenig wählbar wie die NSDAP!

Gravatar: Karl Napp

Lenin war zwar einer der übelsten Politgangster und Massenmörder, aber er war klug: Solange man in Deutschland den Rasen nicht betreten darf und die Leute sich daran halten, wird es keine Revolution in Deutschland geben - meinte er. Deshalb wird es auch in Deutschland keinen Aufstand von gilet-jaunes gegen die staatliche Abzocke durch Steuern, Abgaben und den Meinungsterror der grün-roten Staatssender und Leitmedien geben. Schade - ich hätte gern mitgemacht.

Gravatar: Charles Eduard

Aber aber.
Wie machen es denn die Franzosen ? Gelb Westen. ?
Sie fragen nicht,darf ich das ?habe ich ein Recht dazu ?
auf die Strasse zu gehen.Mit Gerede kommt man nicht sehr weit.Was alle Leute verstehen,ist Gewalt.Sollte aber nicht angewendet werden.
Tankstellenblokaden - Lieferzufuhren an Supermärkten -
Fussgängerstreifen so langsam wie möglich überqueren.
Usw.usw,
BRAVO BRAVO BRAVO IHR LIEBEN FRANZOSEN - IHR HABT NOCH EIER IN DEN HOSEN.
WEG MIT DEN ALTPARTEIEN.
wEG MIT DER ALTEN IM HOSENANZUG.
A bon entendeur et salutations Charles

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Demokratisch geht es bei uns schon lange nicht mehr zu.
Den Regierenden ist meist ziemlich egal, was das Volk der DEUTSCHEN empfindet und wünscht. IM ERIKA, diese Pseudodemokratin, und die mit ihr verbandelte politische Bagage sind sicherlich der Ansicht, mit den DEUTSCHEN kann man so ziemlich alles machen, die gehen eh nicht auf die Straße und machen Krawall. Vielleicht täuschen sich die "noch Regierenden". Irgendwann wird sich auch bei uns die Wut der Deutschen Gehör verschaffen. Vielleicht erleben wir dann irgendwann auch solche Vorkommnisse - wie gegenwärtig in unserem Nachbarland!

Gravatar: Jomenk

@Grit

Wie recht Sie haben. Die Deutschen machen Revolution!
Bester Witz in 4 Worten.
Bei Aldi sind die Regale noch voll und der BVB schiesst wieder Tore. Mehr braucht der Deutsche Michel nicht.
Und warum gehen die Deutschen nicht auf die Strasse, so wie in Frankreich? Weil sie in der Tiefe ihres Herzens immer noch blind an den Staat glauben. Und an den jeweiligen Führer. Die gute Angela ist ja bald weg (?). Aber ein neuer Führer und Heilsbringer steht schon in den Startlöchern. Vielleicht der Merz? Jetzt sind die Deutschen richtig glücklich. Der Merz wird es machen. Garantiert! Keiner braucht auf die Strasse zu gehen. Es ist auch ein Scheisswetter.

Gibt es noch einen Grund, warum die Deutschen lieber in der guten Stube bleiben. Na klar, die AfD. Die Politiker der Altparteien müssten Gott auf Knien danken, dass es die AfD gibt. Besser lässt sich die Wut der Bürger nicht kanalisieren. Unsere lieben Bürger sind immer noch der Meinung, dass man mit Wahlen etwas ändern könnte. Also wieso die Strasse? Bei der nächsten Wahl das Kreuzchen an der richtigen Stelle machen und die Sache ist geritzt.

Leg dich wieder hin, mein Michel.

Mal nebenbei. Unsere Angela ist von Forbes wieder zur mächtigsten Frau gewählt worden. Ist doch keine Kunst, wenn man das dämlichste Volk regiert. Praktisch ein Selbstläufer.

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