Wegen homokritischer Äußerungen

Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Bremer Pastor

Schon lange stand der konservative Pastor Olaf Latzel im Fadenkreuz von Vertretern der politisch-korrekten Ordnungshüter. Dann veröffentlichte der Bremer auf youtube kritische Äußerungen zum politischen Vordringen der Homo-Lobby. Gegen ihn ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung.

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Für seine kompromißlose Haltung zur Autorität der Bibel wird Pastor Olaf Latzel von seiner Gemeinde geschätzt und sorgte dort – im Gegensatz zur landesweiten Austrittswelle – für wachsenden Zulauf von neuen Mitgliedern. Bundesweite Bekanntheit erlangte der Pfarrer 2015 mit einer Brandrede zum desaströsen Zustand der Evangelischen Kirche, in der er die Gläubigen daran erinnerte, daß es nur einen Gott gibt und sie aufrief, Talismane und Buddhafiguren aus dem Leben zu verbannen. Latzel spricht offen darüber, daß viele Pfarrer nicht mehr vom eigenen Glauben überzeugt seien und wirft der Kirche vor, das Bekenntnis zu Gott durch zeitgeistige Gleichheitsphilosophien zu verwässern. Ende 2015, als Kanzlerin Merkel die Schleusen für die islamische Massenzuwanderung öffnete, erwies sich Latzels Menetekel als realistische Zustandsbeschreibung einer hilflos agierenden Kirchenleitung, die sich aus Furcht vor der Wucht des Unterschiedmachens hinter der gefälligen Geste ihrer gesinnungsethischen Instant-Wohltätigkeit versteckt.


Eine Anzeige wegen Volksverhetzung überstand Olaf Latzel damals ohne Blessuren; die Staatsanwaltschaft sah keine Anzeichen, ein Ermittlungsverfahren aufzunehmen. Jetzt sieht er sich ein zweites Mal schweren Geschützen gegenüber. Zum einen von der Bremer Landeskirche (BEK), die am 14 Mai ein Disziplinarverfahren gegen ihren Pfarrer angestrengt hat. Seitdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen Latzel wegen Volksverhetzung aufgenommen hat, ruht das Verfahren der Kirche gegen Latzel – vorerst.


Was war geschehen? Ganz einfach: Olaf Latzel hat sich mit der LGBT-Lobby angelegt. In einem mittlerweile gelöschten Audio-Mitschnitts äußert sich der Bremer Pfarrer dezidiert kritisch zum politischen Übergewicht der Homosexuellen-Bewegung. Wörtlich äußert er sich darin: »Diese Homo-Lobby, dieses Teuflische kommt immer stärker, immer massiver, drängt immer mehr hinein« und an anderer Stelle: »Überall laufen diese Verbrecher rum von diesem Christopher Street Day, feiern ihre Partys, bringen Dinge raus. Auf unserem Rathaus wird die Regenbogenfahne gehisst halt. Das sind bewusst anti-christliche, anti-biblische Dinger halt, die ganz klar gesetzt werden, mit denen die Ehe torpediert wird.


Schwul-lesbische Organisationen bezichtigten Latzel daraufhin der Hetze, es kommt zu einer Anzeige. Der Pfarrer grenzt seine Äußerungen daraufhin ein, sagt, er habe sich damit nicht allgemein auf homosexuell lebende Menschen bezogen, sondern auf militante Aggressoren, die seine Gemeinde in den letzten Jahren immer wieder angegriffen und gotteslästerlich diffamiert hätten. In der Tat wurde Latzels Auto mehrmals beschmiert, seine Gottesdienste gestört, zudem erhielt er Drohbriefe, die der 52jährige allesamt zur Anzeige brachte. Im Juni begann die Staatsanwaltschaft Bremen wegen des Verdachts auf Volksverhetzung zu ermitteln. Nun wird gegen den Pfarrer Anklage erhoben. Latzel habe »Homosexuelle generalisierend als Verbrecher und die Homosexualität als Degenerationsform der Gesellschaft« bezeichnet und »Menschen, die in Bezug auf ihre Geschlechtsidentität von der angeblichen Norm abweichen, als 'Genderdreck’ und als 'Angriff auf die göttliche Schöpfungsordnung'« angesprochen, begründeten die Ermittler ihr Vorgehen.


Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz


 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kirchenfreier Christ

Lieber @Wolfram, ich freue mich,
dass wir einer Meinung sind. Wir
haben gute Prediger. Nehmen Sie
Dr. Wolfgang Nestvogel, Dr. Theo
Lehmann und Dr. Lothar Gassmann
noch in Ihre Liste auf.

Gravatar: Paul

Wolfram, 15. Juli: "Wenn sich angebliche Christen in diese finsteren Kreise begeben, ist ihre Ewigkeit im Himmelreich doch sehr fraglich ?"
....................................................................................

Geehrter Herr Wolfram:

"Finster" ist es doch eher in Kreisen der Hetz- und Hassprediger.

Ich kenne kaum Menschen, die ein solch hohes Maß an Ehrfurcht vor Gott (und dadurch auch Engagement für die Nächstenliebe) zeig(t)en, als die Brüder Maurer.

Lesen Sie doch bitte einmal die diesbezüglichen Bekenntnisse herausragender Freimaurer wie Lessing, Goethe, Schiller oder Herder.

By the way: es gibt in den Logen hierzulande keine "33 Grade", und auch kein Spuken auf das Kruzifix und andere, von verleumderischen Mitmenschen in die Welt gesetzte Bräuche.

Und noch eines: man kann einer Loge nicht von sich aus beitreten. Die Brüder Maurer sprechen vielmehr mögliche Mitglieder diskret an. Dem geht aber in der Regel eine monatelange Aussprache über den Einzuladenden im Kreis der Brüder vorher.

Gravatar: Wolfram

Nun ob Logenbrüder ins Himmelreich eingehen werden, ist doch sehr fraglich - das entscheidet der SOHN des Allmächtigen beim Jüngsten Gericht -, denn bei allem äußerlich sichtbarem Bestreben nach dem Guten, Edlen, nach hohen ethischen Zielen, ist ihr oberster Dienstherr ja wohl der GOTT dieser Welt - nicht wahr ? Und das ist ja nach der Bibel der Leibhaftige, wie sie es im 33.Grad dann endlich erfahren.

Da die Geheimlogen die Strippenzieher im Hintergrund für die Massenmigration von Millionen Antisemiten und Christenhassern aus dem Halbmond-Kulturkreis sind, ist deren angebliches Christentum bzw.ewiges Leben doch sehr fráglich ?

Auch die seltsamen Aufnahme-Riten einiger Kreise wie Spucken auf ein Kruzifix oder Treten auf eine Bibel sind doch sehr bedenklich. Richtig ist, dass viele hohe Politiker, Richter, Industrielle, auch Geistliche in solchen Geheimbund-Kreisen beheimatet sind.

Wenn sich angebliche Christen in diese finsteren Kreise begeben, ist ihre Ewigkeit im Himmelreich doch sehr fraglich ?

Aktuelle bibeltreue Prediger des Evangelium sind i.d.R. in solchen finsteren Kreisen nicht zu finden.

Gravatar: Wolfram

@ Melani

Egal, ob reformiert oder lutherisch - es gibt nur eine winzige Minderheit von klaren Verkündigern des Wortes Gottes in der Ev. Staatskirche.

Und diese Laodicäa-Lauheit greift schon auf die Freikirchen über, weshalb sich ein regelrechter Hauskreis-Hype entwickelt hat, - fast wie zu Luthers Zeiten: Hausandachten.

Gravatar: Wolfram

@ kirchenfreier Christ

Wer wirklich ein klares Evangelium hören will, da sind Pastor JAKOB TSCHARNTE neben Pfr.OLAF LATZEL, KARL HERMANN KAUFMANN und PROF.DR.WERNER GITT die ersten "Adressen" - Insider wissen das.

Allen gemeinsam ist:

1. die klare Benennung von Sünde (politisch inkorrekt) und der Notwendigkeit einer geistl.Neugeburt durch Sündenbekenntnis und Lebensübergabe im demütigen Gebet vor dem Heiland der Welt, um ins Himmelreich einzugehen und nicht einer unbiblischen Säuglingstaufe, der alle Kirchenkartei-Leichen illusorisch vertrauen,

2. die Verurteilung der atheistischen, gottentfernten bzw. heidnischen Wissenschaft, Kultur, Politik, Medien Kirchen usw..

3. eine unmissverständliche Auslegung der Hlg.Bibel über Aufforderung zur Umkehr unseres Volkes zu einem lebendigen Glauben an den SOHN GOTTES, den HERRN JESUS CHRISTUS und eine Bekehrung zu IHM und Abwendung von seinen Sünden, die zum Himmel stinken,

4. die Geißelung der verfassungsfeindlichen Grenzöffnung seit Herbst 2015 und der Überfremdung unseres Landes mit Millionen von Antisemiten und Christen-Hassern, ja integrations-unwilligen Verfassungs-Verächtern (gewaltbereite Heiden unter dem Halbmond)- ein irgendwann explodierendes Pulverfass

5.eine klare Position zur radikalen Links- und rechts-Autonomie und den Gefahren für unsere freiheitl. demokrat.Grundordnung

6. ein volle Zustimmung der Schöpfung gegen das heute moderne, evolutionistische Weltbild und die Verwerfung jeglicher Bibelkritik = Glaube an die volle Inspiration der Bibel durch den Hlg.Geist

7. sehr baldiger Beginn der Gerichtszeit und der Wiederkunft JESU CHRISTI (was die meisten Pfarrer schon gar nicht mehr verkünden) und klare Sicht auf Israel als auserwähltes Volk GOTTES

Natürlich werden solche www-Klartext-Redner niemals ein Wort zum Sonntag halten dürfen. Die gottlosen TV-Macher suchen da ständig nach Polit-Öko-Sozial-Predigern, die möglichst wenig Evangelium verkünden oder allenfalls nette menschliche Ratschläge geben, um den TV-Zuschauern möglich viel fromm getünchten Gender-/Multi-Kulti-Sand in die Augen streuen zu können. Das ist schon guinessbuch-reif !!!

Und weil die klaren bibeltreuen Verkündiger den Finger in die Wunden unserer Gesellschaft legen, werden sie von Medien. Politik, Justiz usw. verachtet, gehasst, gedisst, gemobbt, diskreditiert und wenn möglich mundtot gemacht oder sogar verklagt !!!

Gravatar: kirchenfreier Christ

Hallo, liebe Latzelfreunde, liebe bibeltreue Christen,
ich empfehle Eurer Aufmerksamkeit die Predigt des
hervorragenden Pastors Jakob Tscharntke vom 12.
Juli 2020. Es geht um das apostolische Glaubensbe-
kenntnis. Was der freikirchliche (ehemalige landes-
kirchliche) Pastor sagt, habe ich so noch nicht gehört.
Bitte Tscharntke.Predigten eingeben.

Gravatar: Latzelaner

So aus Pastorenmund beleidigt zu werden, wie der
Geistliche(!) Klingbeil-Jahr, Bremen, es macht, nämlich
Latzelanhänger braunen Mob nennen, ist sehr schlimm.
Klingbeil-Jahr steht einer Gemeinde vor, die sich
FRIEDENSgemeinde nennt. Man könnte sich kaputt-
lachen, wenn es nicht so entsetzlich traurig wäre.
Was wird die BEK-Elite dazu sagen?

Gravatar: Andreas

Nicht bloss des 'reinen Glaubens' Hüter,
Nein: auch die lieben Maurer-Brüder
In GOttes Herz sind SEine Kinder
Die mag und liebhat ER nicht minder.
Das sollten jene nicht vergessen,
Die kühn sich ‒ ja schon gar vermessen ‒
Allein als GOtteskind verstehen
Und andre als 'verloren' sehen.

```````````````````````````````````````````````````````````````````````
Aufgeschnappt aus der weiter unten von Paul empfohlenen Predigt von Johann Heinrich Jung-Stilling, dem "Vater des Pietismus."

https://www.wiwi.uni-siegen.de/merk/stilling/downloads/nachtod_theo_jst/bibelchristen

Gravatar: Ostfriese

Liebe Christen, setzt euch für den ehrenwerten Pastor
Olaf Latzel ein! Seine Anhänger werden von Pastor
Klingbeil-Jahr, Bremen, als brauner Mob diskreditiert.
Es ist interessant zu wissen, dass Pastor Latzel und
Prof. Dr. Werner Gitt lehren: Nur Gläubige an Jesus
Christus kommen sofort nach dem Tod in den Himmel
(post mortem). Sünden müssen stets bekannt und es muss Buße getan werden. Das ist die allerbeste Botschaft;
sie wird von den meisten Theologen verkompliziert.

Gravatar: Paul

Wer auch immer die Heilige Schrift dazu benutzt, um anderen Menschen den Fluch Gottes und die Hölle zu bescheinigen, mißbraucht die Bibel.

Das gilt auch für Olaf Latzel.

Sicher handelt er nicht bewußt verletzend.

* Er hat es einfach nicht gelernt, das Wort GOttes von den zeitbedingten Werturteilen (etwa zum Personsein der Frau) jener Männer zu trennen, welche die Botschaften niederschrieben. *

Zu diesem Komplex ganz gut:
https://www.wiwi.uni-siegen.de/merk/stilling/downloads/nachtod_theo_jst/bibelchristen.pdf

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