1,5 Milliarden Euro Loch: »Arbeit der UN gefährdet.«

Vereinte Nationen bankrott: bereits Ende des Monats

Generalsekretär António Guterres zeigt sich besorgt über eine noch nie dagewesenen Finanzkrise der UN. Bereits Ende des Monats werden verheerende Wirkungen vorhergesehen.

Foto: U.S. Mission Photo by Eric Bridiers / Public domain
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Fast ein Drittel der Mitgliedstaaten haben ihre jährlichen Beiträge ausgesetzt, und somit ein 1,5 Milliarden starkes Haushaltsloch ausgelöst. Gehälter und Friedensbemühungen sind somit auf Eis gelegt, erklärte Guterres in einer Stellungnahme erklärte, wie Independent berichtet.

Leerstellen konnten nicht besetzt werden, Reisen für Mitglieder wurden auf das Wesentlichste beschränkt und Versammlungen wurden weitestgehend ausgesetzt. Jetzt drohen fehlende Gehälter bis November.

Auch Friedensbemühungen der UN – die sich aus dem Budget nähren – müssen bis auf weiteres eingestellt werden, so Guterres. »Die Organisation steht in läuft Gefahr, ihre Liquiditätsreserven bis Ende des Monats zu erschöpfen und Zahlungen an Mitarbeiter und Lieferanten in Verzug zu bringen,« so Guterres weiter.

»Unsere Arbeit und unsere Reformen sind damit gefährdet.«

Die UN genießt ein jährliches Budget von rund 53 Milliarden US-Dollar, was dem Inlandsprodukt eines kleinen Landes wie etwa dem Libanon entspricht. Die Vereinten Nationen werden durch jährliche Abgaben der 193 Mitgliedsstaaten finanziert.

Im Jahr 2017 stammten über 10 Milliarden von den Vereinigten Staaten, ca. 4 Milliarden von Deutschland, 3,8 Milliarden von Großbritannien und etwas mehr als 2 Milliarden von Japan. Auch China, Schweden, Norwegen, Kanada, Italien und Frankreich sind mit Abgaben und Spenden an der Finanzierung beteiligt.

Nicht nur Länder, sondern auch Organisationen tragen finanziell bei. Die Europäische Kommission und die Bill und Melinda Gates Foundation gehören zu den regelmäßigen Spendern.

Die Vereinigten Staaten sind für die Zahlung von 22 Prozent des Gesamthaushalts der Vereinigten Nationen und 28 Prozent des Friedenssicherungsbudgets verantwortlich.

(jb)

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hartwig

Verehrter Herr @Karl Napp (22.04.2020 - 13:25),

das kluge, nicht-linke, Schweden reagiert. Die Meldung kommt auf, Schweden habe alle Konfuzius-Institute schließen lassen. Die schwedische Stadt Göteborg soll seine Städtepartnerschaft mit Shangai beendet haben.

Zu Guterres wäre noch zu vermelden, dass dieser damals Portugal in sechs Jahren ruiniert hat und die Korruption fest in den staatlichen Institutionen installiert hat. Auf allen wichtigen Feldern hat dieser Blender versagt, dieser Nichtsnutz. Und er konnte nur überleben, weil die Lügenpresse dort seit 1974 fest verankert ist und der Sozialismus und die Presse sich gegenseitig schützen und helfen.

Aber selbst das half dann nicht. In seiner zweiten Amtszeit, als sein billiges Geschwätz nicht mehr wirkte, denn er laberte, laberte, immer nur, verschwand er dann mitten im Nebel und machte feige die Bühne frei.

Außer endlos dummes Zeug zu labern kann Herr Guterres nachweislich nichts.

Er wollte die Frauenquote im Vorstand der portugiesischen SPD einbringen. Nur der aus 100 Personen bestehende Vorstand wollte nicht. Soviel zur sozialistischen Heuchelei. Wie löste Guterres das Problem? Er erweiterte einfach den Vorstand um weitere 50 Plätze. Für Frauen, die jetzt Kaffee trinken und stricken.

Die Blaupause wie das Problem UN gelöst wird, ist ja vorhanden. Man muß dieses nur in die Tat umsetzen. Hoffentlich schafft Schweden diese harte Linie gegenüber China erfolgreich zu halten, bis Rotchina erledigt ist und tot. Denn, dieses hochkriminelle Rotchina wird niemals die Welt dominieren. Weil deren Werte, die sich auf Lug und Trug und Unterdrückung des Nächsten beziehen, nicht bestehen werden können. Das Gleiche gilt für sehr viele andere Länder, natürlich.

Gravatar: Tomislav Securitate

Hoffentlich ist dieser unnütze Verein, der vielfach aus Moslem- und Schurkenstaaten besteht, die dort viel zu viel Einfluss haben, bald pleite und löst sich auf. Wäre kein Verlust für die Welt!

Gravatar: Hartwig

Die Wenigsten haben Ahnung, wie unfähig, wie korrupt, der jetzige Generalsekretär der Vereinten Nationen in Wirklichkeit sein muß.

Ein Blender vom Allerfeinsten. Unseriös bis ins Mark hinein.

Der würde sogar seiner Omi den Mond verkaufen.

Gravatar: kassaBlanka

Pro Border 22.04.2020 - 19:13

Gezeichnet

Gravatar: Buly

Das UN total unnötig ist
Das beste beispil in Bosnien Srebrenica
8000 Menschen wurden hingerichtet von die Serben .UN „Helden " waren dabei und haben nichts gemacht.
Das ist ja bekannt.

Gravatar: lupo

Zeit wird es auch das diese Unrechtsorganisation bzw. Unnötigste Organisation der Welt verschwindet, hat sie die vielen Kriege und Toten in der Welt verhindert ??? Außer sich selbst die Taschen zu füllen und eine nach dem anderen Selbstbeweihräucherungsorgien abzuhalten ist das mit der WHO die Überflüssigste Organisation siehe K.Annan wo Korruption und Vetternwirtschaft an der Tagesordnung waren, ich glaube das sich bis heute nichts geändert hat außer das man es nur noch undurchsichtiger tut, alleine schon wenn man von irgendwelchen Stiftungen hört dann stellen sich mir schon die Nacken-Haare hoch - das sind doch die größten Verbrecher und Finanzbetrüger mit den Bankstern und Politikern auf diesen Planeten die diese Ungerechtigkeit noch als demokratisch legitimieren.

Gravatar: Rita Kubier

Wozu braucht die Welt, brauchen die Völker denn (noch) eine, diese UN? Die dient doch auch nur einzig und allein der Bevormundung und der Diktatur der Völker und MUSS von diesen aber zum "Dank" dafür noch finanziert werden. Wozu? Damit sich diese UN-Bonzen AUCH nur ein fettes Leben auf Kosten der Völker machen können und diese dafür dann noch tyrannisieren! Also weg damit! Dann wären wir schon mal EINEN Diktator los. :))

Gravatar: Sigmund Westerwick

Wer wirds vermissen

es gibt nur wenig positives, was mir zur UN einfällt.

Ich erinnere nur an den UN-Migrationspakt, und der wird hoffentlich ungültig, wenn die UN pleite macht.


Alles wird gut , auch und gerade ohne die UN.

Gravatar: Karl Napp

Hoffentlich geht diese gigantische Geldvernichtungsinstitution bald ein. Das Geld, das die UN mitsamt ihren "Botschaftern" verbrennt, ist von fleißigen Bürgern vornehmlich in USA, GB, D, F, I erarbeitet worden. Dafür werden diese Länder dann auch noch von den korrupten, immerwährenden sog. "Entwicklungsländern" (vor allem in Afrika und Orient) auch noch beschimpft! Nix wie weg mit dieser Abzocker-Bagage!

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