Globalisten-Agenda von Franziskus gefördert

Vatikan tritt dem Pariser Klimaabkommen; trotz Abtreibungs- und Bevölkerungskontroll-Agenda

Voice of the Family wies bei der Ausarbeitung des Klimaabkommens darauf hin, dass die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen »die Gleichstellung der Geschlechter und die Ermächtigung von Frauen nutzen, um Abtreibung und Verhütung zu fördern.«

Papst Franziskus und die UN-Flagge/Bild:Al-Jazeera, Ausschnitt
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Der Vatikan hat bekannt gegeben, dass er offiziell dem Pariser Klimaabkommen beigetreten ist, das für seine zugrundeliegende Abtreibungs- und Bevölkerungskontrollagenda bekannt ist, berichtet LifeSiteNews.

In einer vom Presseamt des Heiligen Stuhls herausgegebenen Erklärung heißt es, dass Erzbischof Gabriele Giordano Caccia, Ständiger Beobachter bei den Vereinten Nationen, am 6. Juni vor dem Generalsekretär der Vereinten Nationen die Beitrittsurkunde des Heiligen Stuhls hinterlegt hat, das formale Dokument, mit dem der Vatikan dem Pariser Klimaabkommen beigetreten ist.

»Der Heilige Stuhl«, so heißt es in der Erklärung, »beabsichtigt, im Namen und im Auftrag des Staates Vatikanstadt einen Beitrag zu leisten und die Bemühungen aller Staaten moralisch zu unterstützen, die sich um eine wirksame und angemessene Antwort auf die Herausforderungen bemühen, die der Klimawandel für die Menschheit und unser gemeinsames Haus darstellt.«

Der Vatikan behauptet, dass er mit dem Beitritt zum Pariser Abkommen seine Solidarität mit den Armen und den zukünftigen Generationen zum Ausdruck bringt, die am meisten vom »Klimawandel« betroffen sind. 

Wie LifeSiteNews bereits berichtet hat, haben die Befürworter des Lebensschutzes jedoch seit langem festgestellt, dass das Abkommen von 2015 eine Agenda beinhaltet, die Abtreibung, Verhütung und Sterilisation als notwendige Mittel zur Kontrolle der Bevölkerung und zur Minimierung des menschlichen Verbrauchs und der Nutzung der Ressourcen der Erde fördert. Die Art und Weise, wie diese Dinge den ärmeren Ländern aufgezwungen werden, besteht darin, dass sie mit den gewünschten Mitteln und Ressourcen verknüpft werden. 

Im Text des Abkommens werden solche Fragen mit Begriffen wie »Gleichstellung der Geschlechter« und »Stärkung der Frauen« ummantelt und mit der angeblichen Notwendigkeit, den Klimawandel zu bekämpfen, zu einem »Alles-oder-nichts«-Ansatz verbunden. Im Abkommen heißt es:

»Die Vertragsparteien sollen bei ihren Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels ihre jeweiligen Verpflichtungen in Bezug auf die Menschenrechte, das Recht auf Gesundheit, die Rechte indigener Völker, lokaler Gemeinschaften, Migranten, Kinder, Menschen mit Behinderungen und Menschen in prekären Situationen und das Recht auf Entwicklung sowie die Gleichstellung der Geschlechter, die Stärkung der Rolle der Frau und die Gerechtigkeit zwischen den Generationen achten, fördern und berücksichtigen.«

Die Pro-Life-Gruppe Voice of the Family wies 2015 bei der Ausarbeitung des Klimaabkommens darauf hin, dass die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen »die Gleichstellung der Geschlechter und die Ermächtigung von Frauen nutzen, um Abtreibung und Verhütung zu fördern.«

Das fünfte Ziel der Nachhaltigen Entwicklungsziele, »die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen und alle Frauen und Mädchen zu stärken«, beinhaltet das folgende Ziel, das bis 2030 erreicht werden soll: »den allgemeinen Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit und reproduktiven Rechten sicherzustellen.«

Voice of the Family warnt: »Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen erklärt, dass 'sexuelle und reproduktive Gesundheit' den Zugang aller zu 'sicheren, wirksamen, erschwinglichen und akzeptablen Verhütungsmethoden ihrer Wahl' einschließt, was auch Verhütungsmethoden einschließt, die abtreibend sind oder sein können. Der Bevölkerungsfonds unterstützt auch andere Abtreibungsmethoden und stellt fest: »Wo Abtreibung legal ist, sollten die nationalen Gesundheitssysteme sie sicher und zugänglich machen.«

Viele sehen den heutigen Beitritt des Vatikans zum Pariser Klimaabkommen als einen weiteren Schritt in dem, was Voice of the Family als »die stetige Umkehrung der früheren Wachsamkeit des Heiligen Stuhls in dieser Frage [der Abtreibung] und die zunehmende Zusammenarbeit des Vatikans mit internationalen lebens- und familienfeindlichen Kräften bezeichnet, trotz der öffentlichen Verurteilungen der Abtreibung durch den Heiligen Vater.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Benny

Der aktuelle Papst ist leider der Antichrist. Es ist wirklich an der Zeit aus der Kirche auszutreten es macht keinen Sinn mehr sich für diesen Unfug einzusetzen. Um an Jesus zu glauben braucht man keine Kirche. Ich hoffe dass die Gläubigen langsam aufwachen und einsehen das die Ost - Kirche besser ist! Sie lassen sich einfach nicht verdrehen. Warum sagt der Papst nichts zu den ganzen Christen Morden? Weil die westliche Agenda (NWO) darauf beruht das Christentum auszurotten,der Islam soll Staatsreligion werden. Und dagegen wird sich nur aus dem Osten Wiederstand Regen.

Gravatar: Karl Biehler

Der falsche Prophet wurde in die Welt gesandt, um die Gläubigen zu täuschen.

Gravatar: Patrickfeldmann

Würde er doch seine Rolle als oberster Hirte der Kirche Christi und als Pontifex(Brückenbauer) wahrnehmen statt als 4. klassiger Pseudopolitiker 3.klassigen korrupten Pseudopolitikern hinterher zu dackeln und Aberglauben statt Glauben zu propagieren !

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Vatikan behauptet, dass er mit dem Beitritt zum Pariser Abkommen seine Solidarität mit den Armen und den zukünftigen Generationen zum Ausdruck bringt, die am meisten vom »Klimawandel« betroffen sind.“ ...

Weil dieses Schwab klar und deutlich vorgab:

Anno „2030 wird keiner mehr was haben und glücklich sein?

Sollte man deshalb etwa verstehen, dass Gott die Armen in der Klima-Hölle scheinbar schmoren lassen will, sich der Klerus aber dagegen stemmt?

Weil Gott von seiner Alten (der Göttin) diktiert wird?

Oder könnte es auch ganz anders sein?

War es nicht dieses Franzi, welches sich outete, als er lauthals verkündete:

„Papst Johannes Paul II. war ein Heiliger, ich [aber] bin ein Teufel“! kath.net

Weil ´dieser` Papst(?) nicht mehr länger verheimlichen konnte, wem es dieses Amt zu verdanken hat und warum???
https://gloria.tv/post/VpadP7uZXY1Q1eiADRJnC7pUP

Gravatar: Hajo

Die huldigen bereits Satan und sind ihm völlig verfallen und da stellt sich die Frage, für was man die überhaupt noch braucht, denn die Worte des Herrn gelten für sie nicht mehr und huldigen der neuen zerstörerischen Ethik, von Idioten für Idioten gemacht und dieser Paradigmenwechsel wird die Welt umbringen, weil sie sich über etwas stellt, was durch das Universum so angelegt ist, was keine Eigeninitiative erlaubt, ohne am Ende dabei zu scheitern.

Nach dem Urglauben der alten Äqypter werden sie am Ende als zu leicht empfunden und im Höllenschlund verschwinden und somit vernichten sie einen jahrtausende alten Gottesglauben, der nun durch die menschliche Vernunft ersetzt werden soll und würde sie fragen, wo diese herkommt, sind sie wieder am Anfang der Geschichte, was die nicht merken wollen, weil sie sich an Gottesstatt gesetzt haben, diese Verräter vor dem Herrn.

Nicht einmal der Tod läßt sie erschaudern, der jedem klar macht, wer das sagen hat und trotzdem setzen sie sich über alles hinweg und sie nicht glaubwürdiger macht, eher noch mehr mit Fragezeichen versehen wird und diese Ausblendung der Realitäten geht von Wahnvorstellungen aus und die Kirchen liefern sich selbst dem Untergang aus, was man ja an den Austritten sehen kann, daß viele eben anders denken.

Gravatar: Thomas Waibel

Damit zeigt Bergoglio - wieder einmal - nicht katholisch zu sein und damit kein Papst zu sein.

Da seine Vorgänger, von Roncalli bis Ratzinger, auch nicht katholisch waren, waren sie auch keine Päpste.

Hiermit steht fest, daß der letzt Papst Pius XII. war.

Gravatar: Werner Hill

Wenn der Vatikan dem Pariser Klimaschutzabkommen beitritt und "klimaneutral" wird, ist zumindest (dank göttlichem Segen) das Weltklima gerettet ...

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