Italien ist derzeit von einer besonderen Affäre erschüttert, bei der NGOs unter dem Verdacht stehen, Migranten über das Mittelmeer nicht aus rein humanitären, sondern aus wirtschaftlichen Interessen zu transportieren. Im Fokus dieser Angelegenheit steht ein heikler Finanzier – der Vatikan selbst, wie Tichy’s Einblick berichtet.
Luca Casarini, ein prominenter Aktivist, der nicht nur für seine Auseinandersetzungen mit den Behörden im Kontext der privaten Seenotrettung bekannt ist, sondern auch vom Papst persönlich zur Weltsynode eingeladen wurde, spielt eine zentrale Rolle in dieser Kontroverse. Papst Franziskus setzte ein demonstratives Zeichen der Verbrüderung mit Casarini, der zuvor in der Hausbesetzer-Szene aktiv war. Diese Allianz könnte jedoch für den Vatikan unangenehme Konsequenzen haben, da nicht nur moralische, sondern auch finanzielle Unterstützung von kirchlicher Seite in den Raum gestellt wird.
Es wird behauptet, dass nicht nur Casarini, sondern auch die NGO »Open Arms« finanzielle Zuwendungen vom Vatikan erhalten hat. Dies könnte auch eine Rolle in den juristischen Auseinandersetzungen um den ehemaligen Innenminister Matteo Salvini spielen, der während seiner Amtszeit als einer der Hauptgegner von Papst Franziskus galt. Es ist besonders brisant, dass der Papst angeblich nicht nur moralische, sondern auch finanzielle Unterstützung ohne den kirchlichen Vermittler, Kardinal Krajewski, gewährt haben soll.
Die Verbindung zwischen Migrationspolitik und dem Papst birgt daher vielschichtigen Sprengstoff, der über eine einfache Spende für ein NGO-Boot hinausgeht. Casarini hat gegenüber dem Corriere della Sera alle Vorwürfe bestritten und Gegenmaßnahmen angekündigt. Dennoch deuten einige aufgedeckte Fakten darauf hin, dass direkte finanzielle Unterstützung vom Papst an NGOs geflossen sein könnte. Die Untersuchungsunterlagen der Staatsanwaltschaft Ragusa werfen zudem die Frage auf, inwiefern die katholische Kirche als Finanzierungsquelle für Migrations-NGOs fungiert und ob dies im Einklang mit den ethischen Grundsätzen steht.
In diesem Zusammenhang betont ein Kollege Casarinis besonders provokativ: »Die katholische Kirche wird zu unserem Soros.« Diese Aussage wirft nicht nur die Frage nach möglichen finanziellen Interessen im Zusammenhang mit Migrationsbewegungen auf, sondern stellt auch die Integrität der Kirche in Bezug auf ihre humanitären Prinzipien infrage.
Kommentare zum Artikel
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Die katholische Kirche war schon immer eine globalistische Institution.
Katholisch (griechisch) heißt auf deutsch allumfassend.
Wären viele Deutsche nicht so bekloppt, wären sie längst ausgetreten und würden keine Spenden mehr leisten.
Hofft der Papst, daß die "geretteten" Muslime aus Dankbarkeit zum Katholizismus konvertieren?
Oder zahlen die Betreiber des Great Reset Kirchengeld für seine Mithilfe? Bei der Impf-Promotion standen ja auch schon die "humanitären Prinzipien" des Papstes im Vordergrund ...
Auch heute gibt es noch Exorzisten – Weltverband wählt neuen Präsidenten( Da würde ich doch unter den Politikern damit Starten)