Michael Kyrath, der Vater der am 25. Januar 2023 in Brokstedt ermordeten 17-jährigen Ann-Marie, schrieb einen offenen Brief zu Cem Özdemirs Wende in der Migrationspolitik.
Anlass ist ein Gastbeitrag für die FAZ, in dem Cem Özdemir sich für eine Wende in der Migrationspolitik ausspricht. Als Grund nennt er unter anderem, dass seine eigene Tochter »sexueller Belästigung durch junge Männer mit Migrationshintergrund« ausgesetzt sei. Er schreibt: »Gegen solche Übergriffe hat sie sich, wie viele Frauen, das sprichwörtliche dicke Fell zugelegt..., doch ich spüre, wie sie das umtreibt.«
Dies ist der Inhalt des offenen Briefes [siehe Beitrag bei »Achgut« HIER]:
»Sehr geehrter Herr Özdemir,
jeder Mensch ist das Produkt seines Umfelds. Die Erfahrungen der Jahre lehren uns, unsere Sichtweisen durch Ereignisse zu hinterfragen.
Es sieht aus, als hätten Sie, Herr Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, diese Erfahrung soeben gemacht. In einem Gastbeitrag für die FAZ fordern Sie plötzlich eine energische Wende in der Migrationspolitik. Offenbar ist an dem Satz ›Mit dem Alter kommt die Weisheit!‹ doch etwas dran.
Vor Kurzem wären solche Forderungen in Ihren Augen noch rechtsradikal und damit indiskutabel gewesen. Doch kaum trifft es Sie selbst, nachdem Ihre Tochter belästigt wurde, dreht sich Ihre Meinung um volle 180 Grad. Willkommen in der realen Welt der normalen Bürger, Herr Minister!
Was berechtigt mich, Ihnen solche Zeilen zu schreiben?
Mein Name ist Michael Kyrath. Ich bin der Vater der am 25. Januar 2023 in Brokstedt ermordeten 17-jährigen Ann-Marie. Neben meiner Tochter verstarb an diesem Tag auch ihr erst 19-jähriger Freund Danny, nachdem ein abgewiesener, mehrfach vorbestrafter, ›staatenloser‹ Palästinenser in einem Nahverkehrszug 38-mal auf die beiden eingestochen hatte.
Im Gegensatz zu Ihrer Tochter, lieber Herr Özdemir, kommt unsere Tochter nicht mehr nach Hause! Es hat sich auch keiner Ihrer Parteifreunde in unserem Fall derart exponiert, wie Sie es jetzt für Ihre Tochter tun.
Im Gegenteil! Man hat uns wissen lassen, wir sollten darauf achten, dass der Mord an unserer Tochter nicht von Rechtsradikalen missbraucht wird! Von einem Ihrer Koalitionspartner bekamen wir die Nachricht, es tue ihm leid, dass ›diese Leute‹ ums Leben gekommen sind.
Diese ›Leute‹ waren unsere Kinder, Ann-Marie und Danny! Teenager von 17 und 19 Jahren, die auf dem Weg von der Schule nach Hause waren. Zwei junge Menschen, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatten.
Können Sie es sich vorstellen, was so eine Tat mit den Hinterbliebenen macht? Mit uns als Eltern? Mit den Großeltern, Mitschülern, Lehrern, Freunden, Nachbarn?
Wir werden niemals den Schulabschluss unserer Kinder mitfeiern! Wir werden ihnen niemals zu einer bestandenen Berufsausbildung oder Studium gratulieren! Wir werden nicht an ihren Hochzeiten teilnehmen, und wir werden auch niemals eigene Enkelkinder willkommen heißen. Wir werden unsere Kinder nie wieder in den Arm nehmen dürfen und ihnen sagen, dass wir sie lieben!
Bei mir haben sich über 300 Elternpaare gemeldet, die in den letzten fünf Jahren ihre Kinder verloren haben.
Was uns alle eint, sind fünf Eckpunkte:
1. Immer das gleiche Täterprofil
2. Immer das gleiche Tatwerkzeug
3. Immer die gleichen Tatmotive
4. Immer der nahezu gleiche Tathergang und
5. immer die gleichen Floskeln der verantwortlichen Politiker nach einer solchen Tat!
Wir durften uns nach den Morden an unseren Kindern anhören, dass es ›bedauerliche Einzelfälle‹ wären und man ja nie hundertprozentige Sicherheit garantieren könne. Und dass man nicht verallgemeinern und damit den Rechtsradikalen in die Hände spielen darf. Und dass man versuchen werde, mit aller Härte gegen solche Täter vorzugehen. Mehr ist in den letzten Jahren nicht passiert.
Es hatten ›nur‹ rund 300 Eltern den Mut, sich an mich zu wenden und mir von diesem dunklen Kapitel ihres Lebens zu berichten. Wie hoch ist die Dunkelziffer derer, die den Mut nicht hatten?
Wir alle waren nur ›Einzelfälle‹, unbedeutend, unbequem, unangenehm.
Über 300 ermordete Kinder und kein Aufschrei der verantwortlichen Politiker, auch nicht von Ihnen, Herr Özdemir! Und jetzt melden Sie sich zu Wort. Jetzt betrifft es Sie plötzlich persönlich, weil es um ihre Tochter geht. Wäre Ihnen diese Erkenntnis früher gekommen und hätten sie etwas unternommen, könnten viele unserer Kinder noch leben.
Mögen Sie eine solche Erfahrung niemals machen müssen!
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kyrath, Elmshorn«
Beatrix von Storch kommentierte auf X/Twitter:
»Diesen offenen Brief von Herrn Kyrath an @cem_oezdemir sollte jeder lesen. Özdemir will jetzt (erst!) in der Migration umsteuern, weil nun auch seine Tochter von Migrantengewalt betroffen ist. Herr Kyrath ist der Vater von Ann-Marie, die in Brokstedt von einem dieser ›Flüchtlinge‹ mit 38 Messerstichen ermordet wurde. Sie war 17. Ihr Freund Danny war 19. Auch er starb. ›Einzelfälle‹, die Herrn Özdemir nicht zum Umdenken brachten. Herr Özdemir, antworten Sie! Herrn Kyrath- und uns allen!«
Kommentare zum Artikel
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Der Grossteil der Migranten aus Nahost und Afrika weiss sehr genau, dass sie keinen Anspruch auf Asyl bzw. Einwanderung in Europa haben. Deshalb passiert auch nach wie vor dass die Personaldokumente "verschwinden" und versucht wird auf von Schleppern empfohlene und oft bewährte Art und Weise Zugang zu den europäischen Sozialsystemen zu erhalten.
Die Antwort hätte ich auch gern, und man binde mir besser Arme und Beine und sperre mich in in dunkles Verlies dessen Mauern mich zu halten vermögen während ich sie lese.
Es wird bei den Millionen jungen aggressiven angeblichen "Flüchtlingen" aus Nahost und Afrika, die hier aufgrund ihrer Bildungsferne und ihrem aggressiven Verhalten in der Sozialhilfe verbleiben müssen und zurecht von der Gesellschaft gemieden werden, zu massiven Frustrationen und Gewalttaten führen.
Das stellt natürlich ein paar Fragen an die Politik, die schon länger wie ein grosser, weisser Elefant im Raum stehen...
So deppernd, wie Özdemir hier auf dem Foto guckt, hat der nach wie vor nichts begriffen und will auch nichts begreifen! Der spielt jetzt lediglich verlogen den scheinbar Umdenkenden und Anprangernden, was aber, wie gesagt, verlogen, scheinheilig und täuschend von dem inszeniert wird. Denn der ist jetzt auf bloßem Wählerfang für sich selbst, da der MP von Baden-Württemberg werden will. Und dafür nutzt der jetzt die Stimmung im Volk, das die Schnau*e gestrichen voll hat von dieser immer noch grenzenlosen, völlig unkontrollierten, massenhaften, nicht enden wollenden Einwanderung jedes Kriminellen, jedes Messerschwingenden und uns Abschlachtenden und jedes Terroristen!
Özdemir, der dieses von den Regierenden bewusst betriebene Verbrechen am deutschen Volk nicht im Geringsten jemals angeprangert hat, tut jetzt so, als sei er ein Kritiker dieser verheerenden Politik. Verlogen und nur im eigenen Machtinteresse "prangert" der jetzt an, was der seit Jahren selbst mit gefördert hat. Verlogener geht es wieder einmal nicht von einem Grünen!! Hoffentlich durchschauen das die Wessis, die baden-württembergischen Wähler!!
„Warum meldet sich Özdemir erst jetzt?“ ...
In erster Linie sicherlich darum, weil auch ´seine` Ideologie Wirklichkeit(?) heißt!?
https://www.youtube.com/watch?v=o8ub9AS_bmM
Kommt es etwa auch darum, längst zu mysteriösen Konto-Kündigungen
https://fassadenkratzer.de/2024/10/01/die-mysteriose-konto-kundigung-der-sparkasse/,
weil es um die Meinungsfreiheit besonders auch in Deutschland von Tag zu Tag krasser wird?
https://rtde.team/kurzclips/video/221227-afd-abgeordneter-zum-fall-assange/
Ist es da nicht schon höchst vornehm, dass dieses Esken S die Innenminister der Länder mit dem Ziel eines AfD-Verbots dazu auffordert, Beweise zu sammeln und gegebenenfalls Verfahren einzuleiten???
https://www.stern.de/politik/deutschland/spd-chefin-esken--innenminister-muessen-jetzt-beweise-zur-afd-sammeln--35111244.html
Ja mei; sicherlich im Wissen dessen, dass ein Parteienverbot kein Ersatz für gute Politik ist!!!
https://www.cicero.de/innenpolitik/die-afd-verbieten-ein-parteienverbot-ist-kein-ersatz-fur-gute-politik
Der hat bis heute die tatsächliche Gegenwart total ignoriert!
Und erst als ihn die Realität eingeholt hat, wacht er auf.
Man sollte diese Politiker aus dem Land weisen und vor allen müssen die Versorgungsleistungen alle gekappt werden!
Dagegen demonstrieren auf einem bei Focus gezeigten Foto SPD-Mitglieder gegen die vom Rest der Partei unterstützte bescheidene Verschärfung der Asylpolitik.
Auf einem Transparent ist zu lesen: ALLE SIND WILLKOMMEN.
Paßt das nicht wie die Faust auf's Auge?
Und angeblich würden immer noch 15% diese SPD wählen ...
Erinnert mich stark, an das Pony der v.d. Leyen!?
Wer von diesem Brief nicht zutiefst berührt ist, muss ein Psychopath sein!
Warum sollen die Opfer dieser bestialischen Taten wohl anonym bleiben? Warum sollen sie keinen Namen, keines Gesichter haben? Es geht nicht um "Opferschutz", das ist Blödsinn. Man will nicht, dass wir Mitgefühl mit den Opfern haben, sondern Mitleid mit den Tätern. Und das ist ein fast genau so großes Verbrechen, wie die Tat selber.
Nicht vergessen: Cems Erzählung beginnt damit, dass eine afrikanisch-stämmige Freundin auf einem Campingplatz in Meck-Pom angeblich so sehr gemobbt wurde, dass sie ihn fluchtartig verlassen musste. Ohne Seitenhiebe auf die Deutschen geht es nun mal nicht. Frei nach dem Motto: Ja, die Migranten sind nicht immer nett, aber die Deutschen... Nee, Cem, so nicht. Sogar zu borniert und beschränkt, um anständig manipulieren zu können?
Und warum äußern sich die Hinterbliebenen der Opfer durch Migranten-Gewalt erst jetzt? Nachdem bereits Tausende verletzt und getötet wurden? Würde unser Mädchen Opfer werden, würden wir ganzseitige Anzeigen in der kompletten linken Schmierenpresse schalten. Mit Foto unserer Tochter, und deutlichen Worten, wer dafür wirklich die Verantwortung trägt. Wer diese Mörder ins Land ließ; wer alles dafür tut, um diese Gestalten im Lande zu lassen.
Das Gesicht unseres Mädchens würden sie nicht einfach vergessen können!
D. ist offiziell nicht im Krieg, hat aber 1Messer - Jihad.
Ich habe mein Vater verloren, es war aber Krieg damals - ein Kind zu verlieren ist grausam !
Mein Beileid an ALLE die in Messer-Jihad Kinder, Eltern, Schwester, Bruder...verloren haben.