Giffey will »Elternteil 1« und »Elternteil 2« einführen

»Vater« und »Mutter« haben ausgedient

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) wartet wieder mit einem eigenwilligen Vorschlag auf. »Vater« und »Mutter« sollen aus Formularen verschwinden und stattdessen durch die Begriffe »Elternteil 1« und »Elternteil 2« ersetzt werden.

Fotocredit: SPD Berlin/ Joachim Gern [CC BY 4.0], via Wikimedia Commons
Veröffentlicht:
von

Franziska Giffey von der SPD, Bundesfamilienministerin aus Berlin, ist ein besonders kreativer Mensch. Das hat sie nicht nur bei ihrer Doktorarbeit unter Beweis gestellt, die zu etwa einem Drittel aus Plaigaten besteht, sondern diesen Nachweis erbringt sie auch bei ihrem neuen Vorschlag. In Formularen sollen die Begriffe »Vater« und »Mutter« gestrichen werden und durch die geschlechtsneutralen Formulierungen »Elternteil 1« und »Elternteil 2« ersetzt werden.

So soll einer etwaigen Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Elternpaaren vorgebeugt werden. Wollten beispielsweise gleichgeschlechtliche Paare ein solches Formular ausfüllen, wüssten die angelbich gar nicht,  wo sie sich auf dem Formular eintragen sollten, so die Begründung aus dem Giffey-Ministerium. Auf den naheliegenden Gedanken, dass die Antragsteller auf dem Formular den Begriff manuell ändern, kommt man in dem Ministerium gar nicht erst. Ein solcher Vorschlag ist viel zu nah an der Praxis für die Theoretiker im Familienministerium.

Doch auch das gehört zu der Zwangsumerziehung, der die Menschen in diesem Land derzeit unterzogen werden. Alles muss gegendert, geschlechtsneutral und ideologisch umgekrempelt werden. Der SED-Staat versuchte, mit neuen Sprach- und Wortkreationen während seiner Existenz die Menschen ebenfalls umzuerziehen. Letztlich ist er gandios gescheitert, wie die friedliche Revolutuin 1989 bewiesen hat. Entfernt sich eine Regierung zu weit von den Menschen, entfernen die Menschen früher oder später die Regierung.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: fishman

"Wenn Schiet watt waard!" sächt de Hamborger. Wäre das bloß nicht alles bittere Realität.

Gravatar: E. Ludwig

UN-Menschenrechtsrat stimmt für die Familie – Welche Staaten stimmten dagegen?
30. Juni 2014 14:39
UNO-Menschenrechtsrat in Genf beschließt Resolution für die Familie. Nicht nur das Hollandes Frankreich und Obamas USA, sondern auch Deutschland und Österreich stimmten dagegen
(Genf) Gute Nachrichten für die Familie sind selten geworden. Am vergangenen 25. Juni gab es eine solche. Der UNO-Menschenrechtsrat verabschiedete eine Resolution „zum Schutz der Familie“. Die Resolution für die Familie wurde mit 26 gegen 14 Stimmen angenommen. Sechs Staaten enthielten sich der Stimme. Das Abstimmungsverhalten der einzelnen Staaten bietet eine aktuelle, internationale politisch-kulturelle Topographie, welche Regierungen die Familie unterstützen und welche nicht.
Der UN-Menschenrechtsrat erkennt mit der Resolution (A/HRC/26/L.20/Rev.1) das Elternrecht zur Erziehung der Kinder an und damit, daß der Familie die Erst- und Hauptverantwortung für die Erziehung, Obsorge, Schutz und Entwicklung des Kindes zukommt. Ausdrücklich auch, daß Kinder in der Familie aufwachsen sollen.
Der UNO-Menschenrechtsrat mit Sitz in Genf beschloß die Errichtung einer Arbeitsgruppe zum 20. Jahrestag des Internationalen Jahres der Familie, um die Familie zu fördern und eine Trendumkehr zu erreichen gegen eine gegen die Familie gerichtete Stimmungsmache, die in jüngster Zeit vor allem als Ort von Konflikten, Probleme und der Verletzung der Menschenrechte dargestellt worden sei.
Welche Staaten für die Familie stimmten:
Wie haben die einzelnen Staaten abgestimmt, die derzeit Sitz im UN-Menschenrechtsrat haben? Für die Resolution zur Unterstützung und Förderung der Familie stimmten Rußland, Venezuela, Äthiopien, Algerien, Benin, Botswana, Burkina Faso, Kongo, Elfenbeinküste, Gabun, Kenia, Marokko, Namibia, Sierra Leone, Südafrika, Philippinen, Pakistan, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Vietnam, China, Indien, Indonesien, Kasachstan, Kuwait und die Malediven.
Welche Staaten gegen die Familie stimmten
Gegen die Resolution und damit gegen die Familie stimmten: Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, USA, Tschechien, Estland, Irland, Italien, Japan, Montenegro, Südkorea, Rumänien und Chile.
Der Stimme enthalten haben sich: Argentinien, Brasilien, Costa Rica, Mexiko, Peru und Mazedonien. Kuba nahm an der Abstimmung nicht teil.
Quelle: http://www.katholisches.info/stoerer2.png
Dazu 'passend' dieses Zitat:
Dr. Brock Chrisholm
erster Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation:
"Um die Weltregierung zu verwirklichen, ist es notwendig, den Individualismus,das Nationalbewußtsein, die religiösen Dogmen und die Loyalität zur Familie aus den Gedanken der Menschen zu eliminieren."!

Demnach müßten auch alle 'diskrimierenden' Begriffen dieser Kategorie in der Literatur eliminiert werden, wie beispielsweise in folgenden Gedicht:
Die Schnitterin
War einst ein Knecht, einer Witwe Sohn,
der hatte sich schwer vergangen.
Da sprach sein Herr: „Du bekommst deinen Lohn,
morgen mußt du hangen.“
Als das seiner Mutter kundgetan,
auf die Erde fiel sie mit Schreien:
„Oh lieber HerrGraf und hört mich an,
er ist der letzte von dreien.
Den ersten schluckte die schwarze See,
seinen Vater schon mußte sie haben,
den anderen haben in Schonens Schnee
Eure schwedischen Feinde begraben.
Und laßt Ihr mir den letzten nicht,
und hat er sich vergangen,
laßt meines Alters Trost und Licht
nicht schmählich am Galgen hangen.“
Die Sonne hell im Mittag stand,
der Graf saß hoch zu Pferde;
das jammernde Weib hielt sein Gewand
und schrie vor ihm auf der Erde.
Da rief der Graf: „Gut, eh die Sonne geht,
kannst du drei Äcker mir schneiden,
drei Äcker Gerste, dein Sohn besteht,
den Tod soll er nicht leiden!“
So trieb er Spott, hart gelaunt,
und ist seines Weges geritten.
Am Abend aber, der Strenge staunt,
drei Äcker waren geschnitten.
Was stolz am Halm stand über Tag,
sank hin, er mußt es schon glauben.
Und dort, was wars, was am Felde lag?
Sein Schimmel stieg mit Schnauben.
Drei Äcker Gerste ums Abendrot
lagen in breiten Schwaden,
daneben die Mutter, und die war tot.
So kam der Knecht zu Gnaden.

Gravatar: D.Ämlich

Lächerlicher, dämlicher und untauglicher Versuch der Frau Giftei, mit terminologischen Hütchenspielerinnentricks über die verfassungswidrige und menschenrechtskonventionswidrige Ungleichberechtigung von Männern und Frauen und von Vätern und Müttern im Deutschen Familienrecht seit mehr als 20 Jahren hinwegzutäuschen :

§ 1626a Absatz 2 BGB a.F.:

https://dejure.org/gesetze/0BGB010102/1626a.html

§ 1626a Absatz 3 BGB aktuelle Fassung seit 2013:

https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1626a.html

Gravatar: Annalena **************

Vor Allem müssen jetzt schleunigst Kinderrechte ins Grundgesetz ...

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gesetzesaenderung-bundestag-debattiert-ueber-kinderrechte-im-grundgesetz/24431210.html?ticket=ST-241796-kibLz2zKrmth2Pamp47s-ap1

https://www.spiegel.de/forum/politik/grundgesetzaenderung-schwesigs-kinderrechts-plaene-gehen-der-union-zu-weit-thread-134250-8.html#postbit_16401010 ,


... damit die Kinder vor den bekloppten und perversen grünen Kinder******* und Kinder*********** geschützt sind, denen die herangewachsenen deutschen Kinder mit Stockholm - Syndrom gerade hinterherrennen und Oberwasser verschaffen ...

Gravatar: SchlafKindleinSchlaf

Gerd Müller 06.06.2019 - 13:27

Darüber grüble ich auch schon lange.

Gravatar: H.M.

Wer braucht das? Eine kleine Minderheit von Identitätsgestörten, die nicht wissen, ob sie Mann oder Frau sind - und wie oft sind diese Leute überhaupt Eltern ? - sorgt dann dafür, dass 99,9% der Eltern, die sich als Vater und Mutter wissen, schikaniert werden? Und macht Frau Giffey das auf Grund von Ideologie oder auf Grund von Klagen Identitätsgestörter?

Früher hat sich die SPD für Arbeiter eingesetzt, damit sie ein gutes Leben führen können und vom Lohn ihrer Arbeit leben können.

Heute will sie anscheinend mit Nicht-Themen Suizid begehen. Und wenn das spirituelle Pendant zur SPD, die Evangelische Kirche, sich des Themas annimmt, will sie dann auch durch das neue Gebet "Elternteil 1 Unser" dafür sorgen, dass die Kirchenaustritte noch mehr werden?


Vater im Himmel, hab Erbarmen!

Gravatar: ewald

liebe elternteile und teilinnen

wenn ihr euch nicht entscheidet,wer die Nr 1 oder Nr 2,ist muß das zwangsläufig der staat vertreten durch die oder den Gleichstellungsbeauftragten oder -in tun;Zu entscheiden ist dabei,wer im elternteilehaushalt die Nr. 1 ist
dh wer die hose oder den rock anhat:der staat und seine politiker und wissenschaftler können das.

aber verschont bitte die Kinder zu entscheiden,ob papa oder mamma die nr 1 ist;...das wäre Kindsmißbrauch.

Gravatar: Grit

Entschuldigung das wäre nicht mal der DDR eingekommen S4

Gravatar: Wolfram

Diese Partei merkt immer noch nicht, wie unpopulär sie und ihre Parteisoldaten sind.

Die brauchen unbedingt 4,9 % bei den nächsten Wahlen. Da scheinen die dran zu arbeiten.

Gravatar: Peter

Ich galaube die hatt nicht mehr alle Latten am Zaun

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang