Sorgerechtsstreit in Texas gegen Mutter, die Geschlechtsumwandlung will

Vater kämpft dagegen, dass 7-jähriger Sohn Mädchen werden soll

Eine Kinderärztin in Dallas meint, ihr Sohn James sei im falschen Körper geboren. Daher will sie den Siebenjährigen zeitnah zum Mädchen Luna umoperieren lassen. Der Vater kämpft nun um das Sorgerecht, da seine Ex-Frau das Kind manipuliere.

Foto: Jeff Younger/ Facebook
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Im US-Bundesstaat Texas gibt es derzeit einen aufsehenserregenden Sorgerechtsstreit, bei der die Eltern auch darüber streiten, mit welchem Geschlecht ihr Kind aufwächst. Der sieben Jahre alte James wurde als Junge geboren. Die Eltern hatten sich später getrennt. Die Mutter des Kindes behauptet, dass James transsexuell und im falschen Körper geboren sei. Er fühle sich als Mädchen. Daher will sie, dass das Kind als Mädchen mit dem Namen Luna anerkannt und durch entsprechende medizinische Behandlungen auch dazu gemacht wird.

Gegen diese Geschlechtsumwandlung wehrt sich der Vater vehement. Er wirft seiner Ex-Frau vor, James manipuliert und in seiner Geschlechtsidentität als Junge verwirrt zu haben. Nach wochenlangem Streit hat ein texanisches Gericht nun ein Machtwort gesprochen. Die Geschworenen in Dallas billigten zuvor mit 11 zu 1 der Mutter das alleinige Sorgerecht und so die Entscheidung über das Geschlecht zu, verpflichteten den Vater sogar, sein Kind nur noch mit Luna anzureden. Eine Richterin hob das Jury-Urteil nun wieder auf.

Der Vater soll ein Mitspracherecht bei der Geschlechtsumwandlung seines siebenjährigen Sohnes bekommen, ordnete die Richterin an. Wie bekannt wurde, habe die Mutter, eine Kinderärztin, dem Kind bereits im Alter von drei Jahren erklärt, es sei ein Mädchen, da es lieber mit Mädchenspielzeug spielte. Laut von der Mutter konsultierter Therapeuten und Spezialisten liege eine Gender-Dysphorie vor, womit sich das Kind nicht mit seinem Geschlecht identifizieren könne. Daher  habe sie auch unter dem Namen Luna eingeschult.

Die Mutter wollte eine Behandlung des Jungen mit pubertätshemmenden Medikamenten und einer chemischen Kastration beginnen. Der Vater, Jeffrey Younger, forderte ein Abwarten in der Entscheidung über eine Geschlechtsumwandlung, bis das Kind alt genug sei, eigenständig zu entscheiden. James sei als Junge geboren und auch weiterhin eindeutig männlich. Wenn er zu Besuch komme, verhalte er sich bei ihm wie ein normaler Junge. Er sei lediglich verwirrt über seine Geschlechtsidentität, schuld daran sei die Mutter.

Diese habe ihn von frühesten Kindesbeinen an aktiv dazu gedrängt, als Mädchen aufzutreten, und genötigt, entsprechende Kleidung zu tragen. Sie habe James böswillig manipuliert, etwa mit Sätzen wie »Monster essen nur Jungs auf«. Das Verhalten seiner Ex-Frau bezeichnete er als »sexuellen Missbrauch« an seinem Sohn. Deswegen beantragte er das alleinige Sorgerecht, um James vor Einleitung einer Geschlechtsumwandlung zu schützen.

Die Richterin entschied allerdings, dass sich Mutter und Vater weiterhin das Sorgerecht teilen müssen und dabei zu einigen haben, wie hinsichtlich der medizinischen Behandlung des Kindes umzugehen sei. Außerdem wurde beiden Eltern auferlegt, gemeinsam zur psychosozialen Beratung zu gehen, um ihren Streit vielleicht beilegen zu können. Es ist jedoch zu erwarten, dass die juristische Auseinandersetzung auf die nächsthöhere Ebene geht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Albrecht Glatzle

wenn Elternteile für Kinder eine Gefahr werden, muss ihnen das Sorgerecht entzogen werden! Minderjährigen Kindern ein anderees Geschlecht verpassen zu wollen, halte ich für ein Verbrechen!!!

Gravatar: germanix

Man braucht nicht bis Texas schauen - hier in Deutschland findet im Augenblick der Gender-Klamauk auf Kosten der Kinder statt!

Wenn kleine Kinder in den Kitas so verwirrt werden, dass Erzieherinnen und Erzieher diesen Kindern erklären, dass sie sich jetzt und heute vom Jungen zum Mädchen und vom Mädchen zum Jungen mutieren können, dann stimmt etwas ganz gewaltig im Staate Deutschland nicht!

Daher müssen Merkel und Konsorten bei den nächsten Wahlen aus ihren Ämtern gejagt werden!

Gravatar: Klaus Trofobie

Wieder einmal ein leuchtendes Beipiel dafür, wie schnell der Genderwahn ein ungefestigtes Hirn weich machen kann.
Die arme Frau! Kann man der nicht helfen?

Gravatar: Matthias Rahrbach

"Die Mutter des Kindes behauptet, dass James transsexuell und im falschen Körper geboren sei. Er fühle sich als Mädchen."


Und was ist, wenn das eine Fehleinschätzung dieser Frau ist und/oder wenn er sich doch noch als Junge fühlt, ein paar Jahre später?

Gerade in dem Fall machen Eingriffe aller Art die Sache nur noch schlimmer. Was heißt noch schlimmer? Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm.

Wieso muss man Transsexuelle umoperieren? Und mit der Hormonkeule dran rumdoktern? Man kann sie doch auch in Frieden transsexuell lassen.

Außerdem ist die Frage, ob er überhaupt transsexuell ist.

Und selbst wenn er es sein sollte: Auch dann ist eine vollständige Geschlechtsumwandlung nicht möglich, auch nicht durch das Ziehen aller Register mit Skalpell, Hormonen, Erziehung usw.

Viele Gene werden geschlechtsspezifisch transkribiert und translatiert, so weit ich weiß sind es Hunderte Gene, die das betrifft. Und einige davon steuern die Embryonalentwicklung. Die Effekte von vielen dieser Gene kann man nicht rückgängig machen.

Wenn er wirklich transsexuell ist, kann man das nicht verändern. Man kann auch einen relativ weiblichen Jungen nicht in ein Mädchen verwandeln.

Es besteht die Gefahr, dass durch Eingriffe alles nur schlimmer wird, zumal hier bei einem Kind durch solche Eingriffe Fakten geschaffen werden, die nicht rückgängig gemacht werden können. Das gilt auch für die Hormonkeule (die auch die Genexpression beeinflusst) und "selbst" für die Erziehung.


"Wie bekannt wurde, habe die Mutter, eine Kinderärztin, dem Kind bereits im Alter von drei Jahren erklärt, es sei ein Mädchen, da es lieber mit Mädchenspielzeug spielte."


Eine Kinderärztin? Aber vermutlich eine durch Genderliteratur manipulierte?!? Man kann aus der Präferenz eines Jungen für Mädchenspielzeug nicht einfach solche Schlüsse ziehen. Und selbst wenn er relativ weiblich ist: Wo ist das Problem? Es gibt von Natur aus eben AUCH relativ weibliche Männchen, und relativ männliche Weibchen.


"Laut von der Mutter konsultierter Therapeuten und Spezialisten liege eine Gender-Dysphorie vor, womit sich das Kind nicht mit seinem Geschlecht identifizieren könne."

Was für Spezialisten sind das? Biowissenschaftlich orientierte oder vergenderte?


"Daher habe sie auch unter dem Namen Luna eingeschult."

Und das ist bereits ein harter und fragwürdiger Eingriff.

"Die Mutter wollte eine Behandlung des Jungen mit pubertätshemmenden Medikamenten und einer chemischen Kastration beginnen."


Ebenfalls sehr harte Eingriffe.

"Der Vater, Jeffrey Younger, forderte ein Abwarten in der Entscheidung über eine Geschlechtsumwandlung, bis das Kind alt genug sei, eigenständig zu entscheiden. James sei als Junge geboren und auch weiterhin eindeutig männlich. Wenn er zu Besuch komme, verhalte er sich bei ihm wie ein normaler Junge. Er sei lediglich verwirrt über seine Geschlechtsidentität, schuld daran sei die Mutter.

Diese habe ihn von frühesten Kindesbeinen an aktiv dazu gedrängt, als Mädchen aufzutreten, und genötigt, entsprechende Kleidung zu tragen. Sie habe James böswillig manipuliert, etwa mit Sätzen wie »Monster essen nur Jungs auf«."


Aha - scheint so, als bestünde das Problem also weitaus eher im Kopf der vermutlich ideologisierten Mutter als im Jungen selbst. Warum lässt sie ihn nicht einfach so, wie er ist?


Genderideologen kann man nicht auf Kinder loslassen. John Money hat bereits auf dem Gebiet einiges auf dem Kerbholz.

Mehr dazu im "Gender Paradoxon" von Herrn Prof. Kutschera.

Mehr zu den Grundlagen über Geschlecht, Geschlechterdetermination, Geschlechterrolle, Genderideologie usw.

hier

www.verlag-natur-und-gesellschaft.de

(mit Links und Infos zu meinem Buch, aber auch zum "Gender Paradoxon", und zum Arbeitskreis Evolutionbiologie, der auch auf Youtube und Twitter aktiv ist)

Gravatar: Körper, Liebe, Doktorspiele

... church of bo(d)y modification ...

https://www.youtube.com/watch?v=7RQfp7q1IuE .

Die Mutter hat sich eventuell mit von der deutschen Exekutive / von deutschen Bundesoberbehörden, wie der BZgA herausgegebenen 'Erziehungsratgebern' beschäftigt und ist dabei psychisch erkrankt.

Der Rest der Familie hat mein volles Mitgefühl und wird darauf achten müssen, nicht infiziert zu werden und diese Kool Aid auf gar keinen Fall zu trinken.

https://app.box.com/s/0mxs9jjzs2

https://www.spiegel.de/forum/lebenundlernen/homeschooling-bewegung-ex-arbeitsminister-bluem-geisselt-schulregiment-thread-74281-12.html#postbit_11249086

Gravatar: Kevin

Mal aus dem Standpunkt von Biologie und Verhaltensforschung gesehen, ist es völlig bescheuert, wenn ein erkennbares XY Individuum sich weiblich verhält, das macht es für normale XX Individuen allgemein unattraktiv und es wird wohl sehr schlecht in einer XY-Gruppe als Mitstreiter akzeptiert werden, Fortpflanzungschance ist reduziert. Und da greift dann die Sozialisierung, da haben sich menschliche Gesellschaften dann so Sachen wie Hijras ausgedacht, um das irgendwie in die Gesellschaft zu integrieren. Bei uns heißt das heute dann Transsexualität.
Operationen und Hormone gibt es erst seit knapp 100 Jahren, davor gab es nichts außer Kastration und selbst diese wurde nicht überall praktiziert. Die Leute haben trotzdem damit gelebt, in manchen Kulturen ja auch irgendwie integriert, bei den Griechen und Persern meist als Sexspielzeug, in Samoa und auf Hawaii als weibliche Arbeitskraft und auch als Spermareserve, wenn alle Krieger getötet wurden, bei einigen nordamerikanischen Stämmen als weibliche Arbeitskraft und im Ernstfall auch als Krieger.
Und da sind wir dann wieder bei der Indoktrinierung, denn die Griechen und Perser kastrierten auch absichtlich Jungen, um sie zu weiblich aussehenden Prostituierten zu machen, auf Samoa werden aus normalen Jungen auch sog. Fafafines gemacht.

Kleine Doku darüber: https://www.youtube.com/watch?v=F9xvkCa63Js

Auch über die sexuelle Orientierung sind einige Leute verwirrt, sie können z.B. ihre physisch messbare sexuelle Erregung nicht von Beziehungswünschen trennen, also es gibt heterosexuelle Frauen die glauben, lesbisch zu sein, aber eigentlich von Männern erregt werden, und auch heterosexuelle Männer, die aus gründen der Rebellion gegen die Gesellschaft Sex mit Männern haben. Aber eben auch homosexuelle Männer, die aus christlichen Gründen Frauen heiraten, oder lesbische Frauen die aus Bequemlichkeitsgründen mit einem Mann zusammen leben. Es gibt bisexuelle Männer, die sich für schwul halten und verleugnen, das sie auch von Frauen erregt werden. Es gibt auch Transsexuelle, die haben Detrasition gemacht und sehen nun aus wie alberne Tunten, völlig un-authetisch als Männer, total effeminiertes Verhalten und so.
Das Leben ist halt kompliziert.

Solche Aussagen wie sie heute von LGBTIQA*-Fanatikern getroffen werden, das Menschen ohne zu Reflektieren einfach wüssten, was natürlich für sie wäre, ist völliger Unsinn und gefährlich.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

„Sorgerechtsstreit in Texas gegen Mutter, die Geschlechtsumwandlung will
Vater kämpft dagegen, dass 7-jähriger Sohn Mädchen werden soll“ ...

Haben wir ähnliche Verhältnisse in Kürze etwa auch im durch und durch grünvermerkelten Deutschland zu erwarten???

Gravatar: Andreas Schulz

Unfassbar, was Menschen Ihren eigenen Kindern antun.
Ich habe in meinem Umkreis einen Mann, dem seine Mutter in seinen ersten 7 Lebensjahren in einer Tour vorgeworfen hat,als Junge geboren zu sein.
Sie wollte so gern ein Mädchen, der Mann mus heute noch zum Therapeuten, mit 47 Jahren.

Gravatar: Catilina

Leider wird sich die Mutter wohl durchsetzen. Das Ende ist bekannt: in den meisten dieser Fälle begeht das geschlechtsgewandelte Kind später, als Teenager, aus Verzweiflung Selbstmord. Die Genderideologie, sie lebe hoch, hoch, hoch! (Bitterer Zynismus)

Gravatar: Miesepeter

Es ist unglaublich. Die Mutter gehört in die Irrenanstalt.
Der Junge kann einem leid tun und gehört sofort dem Einfluss der Mutter entzogen. Es ist für mich die ekelhafte Spitze der Gendergagas, der vor unschuldigen Kindern, die noch gar keine Sexualität haben können, nicht halt mach.
Der ganze Vorfall ist in der gleichen kranken Gedankenwelt anzusiedeln wie die
Zwangssterilisation an Frauen wegen angeblicher Erkrankung an Hysterie im letzen Jahrhundert.

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