Verein Deutsche Sprache steht ihm bei

Vater geht gegen Gendersprache vor Gericht

Der Prozess geht vor das Oberverwahltungsgericht: »Die Schüler müssen eine Sprache lernen, die überall einheitlich ist und verstanden wird.«

Bild: IMAGO, Christian Ohde
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Die nächste Runde im Rechtsstreit um die geschlechtsneutrale Sprache an Berliner Schulen hat begonnen. Ein Vater aus Berlin, der kürzlich mit einem Eilantrag vor dem Verwaltungsgericht gescheitert ist, sucht nun Unterstützung beim Oberverwaltungsgericht. Der Verein Deutsche Sprache steht ihm dabei zur Seite, wie die BILD berichtet.

Der klagende Vater stört sich daran, dass Lehrer an der Schule seiner Töchter Sprechpausen einlegen, um die männliche Form zu vermeiden, oder sogar Sternchen oder »Binnen-I« in E-Mails oder Hausaufgaben verwenden. Der Verband hält dies für eine Ideologie und betont, dass Schulen und Lehrer neutral bleiben sollten.

»Die Schüler müssen eine Sprache lernen, die überall einheitlich ist und verstanden wird«, sagt Walter Krämer, Vorsitzender des Vereins. Die geschlechtsspezifische Schreibweise verstoße gegen das Neutralitätsgebot und weiche von den offiziellen Rechtschreibregeln ab. Die Schulverwaltungen haben jedoch die Möglichkeit, den Lehrkräften die Verwendung geschlechtsneutraler Sprache im Unterricht zu gestatten und sie gleichzeitig an die Einhaltung der Rechtschreibregeln zu erinnern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: maasmaennchen

WIR sollten alle diesen Spinnern zeigen wo der Bauer den Most holt.Es reicht mit diesen Kopf kranken, geistig unterwanderten Genderspinnern.Zieht euch warm an wenn diese Regierung abgewählt wird ihr kranken Spinner.

Gravatar: Karl Biehler

Wenn er auf eine Gender-Richterin trifft, hat er keine Chance.

Gravatar: Werner Hill

M.E. ist Gendern auch keine "Ideologie" sondern lediglich einer der vielen Mosaiksteine für das Puzzle mit dem Endziel Great Reset.

Es gibt weder ein Gesetz noch eine Mehrheit noch irgendeinen vernünftigen Grund für diese heimtückische Verhunzung und Verkomplizierung unserer Sprache.

Trotzdem wird - zumindest in den Mainstream-Medien - aber sogar in Börsenberichten und Gärtnermagazinen, derart konsequent gegendert, daß der Verdacht naheliegt, daß es sich dabei um diverse Formen von Erpressung handelt - wie halt überhaupt bei der deutschen(?) Politik.

Möge das Oberverwaltungsgericht sich als nicht erpreßbar erweisen und Recht (statt "links") sprechen!

Gravatar: spitzbube

moin
der alte konrad duden
würde sich im grab umdrehen,wenn er wüsste was mit seiner deutschen sprache geschehen ist!
mfg

Gravatar: Fritz der Witz

Dass so etwas überhaupt nötig ist zeigt, wie weit diese Gesellschaft bereits degeneriert ist.

Das gilt insbesondere auch für alle rückgrat- und charakterlosen Staatsdiener inklusive der Richter, die mithelfen, diesen Irsinn und diesen totalitären SCHEISSDRECK durchzusetzen.

Jeder der dieses Gender-Gaga propagiert soll in der Hölle schmoren.

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