Österreichischer Bundespräsident entfacht Empörung

Van der Bellen: Frauen sollen aus Solidarität Kopftuch tragen

Kaum 100 Tage im Amt verursacht Österreichs Bundespräsident Van der Bellen Aufregung. Dieser sagte, dass angesichts um sich greifender Islamophobie eines Tages alle Frauen aus Solidarität gegenüber Musliminnen ein Kopftuch tragen sollten.

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Eine Aussage des österreichischen Bundespräsident Alexander Van der Bellen vor Schülern im Haus der Europäischen Union in Wien sorgt für Empörung: »Es ist das Recht der Frau, sich zu kleiden, wie auch immer sie möchte. Das ist meine Meinung dazu. Im Übrigen nicht nur die muslimische Frau, jede Frau kann ein Kopftuch tragen.«

Dem fügte Van der Bellen an: »Und wenn das so weitergeht bei dieser tatsächlich um sich greifenden Islamophobie, wird noch der Tag kommen, wo wir alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen. Alle, als Solidarität gegenüber jenen, die es aus religiösen Gründen tun.«

Dabei verwendete der frühere Grünen-Politiker im Anschluss einen Vergleich mit Dänemark in der Zeit der Besatzung durch das nationalsozialistische Deutschland. Damals hätten nicht-jüdische Dänen begonnen, den Davidstern zu tragen - als Geste des Widerstands gegen die Deportation von Juden.

Der österreichische Bundespräsident ließ klarstellen, dass er damit auf eine Schülerin reagierte, die beklagte, dass ihrer Meinung nach »ein Kopftuchverbot Frauen auf ihr Äußeres reduziere, statt ihre Leistungen und Kompetenzen zu sehen, und Kopftuch tragende Frauen vom Arbeitsmarkt ausschließe.«

Sein Amt ließ mitteilen, dass Van der Bellen »der Stigmatisierung von Kopftuch tragenden Frauen« entgegenwirken wollte. »Immer wieder sind diese Frauen in Österreich öffentlichen Anfeindungen ausgesetzt. Diesen inakzeptablen Umgang mit Frauen hat der Bundespräsident in zugespitzter Form kritisiert.«

Ein Kopftuchverbot sei »nur dann sinnvoll, wenn das Tragen eines Kopftuches – wie z. B. bei Richterinnen – ihre berufliche Neutralität infrage stellt. Das müsse dann aber für alle religiösen Symbole gelten.«

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl spricht von einem »integrationspolitischen Amoklauf«. Der Bundespräsident habe »mit dieser Aussage das zarte Pflänzchen des Widerstandes gegen die Islamisierung des Landes, das nach dem Erdogan-Votum im rot-schwarzen Garten zu keimen begonnen hat, rüde zertreten.«

Mehr dazu unter kurier.at

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: HDM

@Einzelk@mpfer: "Wer wählt den solch ein Irrlicht zum Bundespräsidenten?"
Wenn man eventuelle Wahlfälschung mal außer Betracht läßt, dann ca. jeder 2. österreichische Wahlberechtigte, der zur Wahl gegangen ist. Aber in erschreckend hoher Zahl die Wiener. Die Hauptstadt der Ösis ist genauso linksgrün versifft wie unsere. Wobei nicht ganz klar ist, wie vielen in Takatukaland Geborenen man dort einen Wahlschein in die Hand gedrückt hat.

Gravatar: Tom

Warum die Aufregung ? Die Österreicher haben genau die Musik bekommen, die sie bestellt haben. Daß dieser Van der Bellen ein Grüner ist dürfte bekannt sein. Und wie die Grünen zu ihrem Land stehen dürfte auch bekannt sein. Und nun wird nach der grünen Musik getanzt, liebe Österreicher ! Ihr habt es so gewollt !

Gravatar: Rolo

Jesus Maria, wen haben die Österreicher da nur zum Bundespräsidenten gewählt? Senil oder nimmt er wie Volker Beck erwußtseinserweiternde Substanzen zu sich? Sissy Alexander is Dir so fad? Geh mal in den Stephansdom, vielleicht kommt dann die eigene Kultur zurück, anstatt von Moscheen und Kopftüchern zu träumen!

Gravatar: Armin Helm

Frauen sind klug. Nach Jahrzehnten offener Misandrie - sprich: des Feminismus - opfern sie nun ihre sexistischen Errungenschaften der islamischen Misogynie. Das wäre ungefähr so, als hätte Stalin seiner Verbrechen wegen öffentlich Suizid begangen.

Wie wäre es, wenn sich die Frauen aus Solidarität auch im trauten Heim durch Prügel ehren ließen, wie es die Musliminnen hingebungsvoll über sich ergehen lassen? Manche behaupten auch, es mache die Frauen glücklich (Video siehe unten). Mental retardiert wer da glaubt, man müsse einen krausen Kult vor irgend jemandem in Schutz nehmen oder den galoppierenden Wahnsinn durch Imitation verteidigen.

"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet.", sagte Jean Luc Picard. Wer das Kopftuch aus Solidarität trägt, wird am Ende dazu gewzungen. Aber darum geht es dem Kulturmarxisten Bellen schließlich: die Vernichtung des Abendlandes, seiner Kultur und seiner Völker.

(An die Redaktion: Keine Sorge, in dem Video wird nur erklärt, wie man seine Frau richtig "ehrt" und drischt. Keine üblen Bilder!)
https://www.youtube.com/watch?v=EGHAFxwI2qU

Gravatar: Gittel

Herr Van der Bellen, Frage, sind sie noch ganz dicht? Ich dachte , wir haben die Durchgeknallten alle in der deutschen Regierung?
Was haben Sie geraucht?
Was ist mit den österreichischen Frauen, die Anfeindungen und Grabschattacken ausgesetzt sind?
Ich fasse es nicht.

Gravatar: Gerhard Berger

Burka!
Bei seinem Aussehen sollte er Burka tragen.
Danach wird er Erdogans Bacha Bazi.

Bella gerant alii, tu felix Austria nube.
Wissen wir doch alle.

Gravatar: Rentner

Vor Van der Bellen habe ich Angst. Die Österreicher
hätten wissen müssen, wen sie sich da auf den Hals
holen.

Gravatar: HAJO

So schlecht ist diese Idee garnicht, denn damit kann so mancher unzufriedene Europäer seine Frau disziplinieren und mit dem Kopftuch zusammen und dem langen Trenchcoat ist dann das Eheweib im entsprechend züchtigen Rahmen und dann ist es aus mit Minirock, Make-up und Disco total, geschweige denn andere unzüchtige Dinge und der zur Ergänzung mit Fez geschmückte Herr des Hauses hat dann wieder die Hoheit über Weib und Kinder, worum die Frauen dieses Kontinents über ein Jahrhundert gekämpft haben. Wie sich doch alles verändern kann, wahrscheinlich wird dann wie immer das weibliche Geschlecht ins Mittelalter zurückversetzt und dann werden sie weitere Jahrzehnte kämpfen müssen um die Errungenschaften des Islams zu beseitigen. Viel Spaß, und wenn es nicht so ernst wäre, dann könnte man fast darüber lachen.

Gravatar: Einzelk@mpfer

Die solidarische Selbstschächtung kann den Wahnsinnigen von seinem geistigen Leiden erlösen. Wer wählt den solch ein Irrlicht zum Bundespräsidenten?

Gravatar: Matthias Krause

Sich mit Moslems zu solidarisieren heißt, sich damit zu solidarisieren, das im Namen des Islam so etwa 270 Millionen Menschen umgebracht wurden, um über 1400 Jahre Sklaven zu generieren.
Bis heute hat sich an dieser Verhaltensweise nichts geändert, andere Leute für sich arbeiten zu lassen.
In den islamischen Ländern wurden so etwa 200 Millionen Christen im Laufe dieser Zeit umgebracht.
Macht zusammen etwa eine halbe Milliarde Menschen.

Und mit solchen Leuten, so einer Ideologie solidarisiert sich der Bundespräsident von Österreich?

Unfassbar!

(Quelle: Brigite Gabriel auf youtube)

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