Russlands US-Botschafter Anatoly Antonov:

»USA wollen Ukraine bis zum letzten Mann kämpfen lassen«

Russlands US-Botschafter Anatoly Antonov behauptet, die USA hätten kein Interesse an einem Frieden in der Ukraine und wollten den Krieg verlängern, bis der letzte Ukrainer gestorben sei.

Foto: Verteidigungsministerium Russland / CC0
Veröffentlicht:
von

In seiner Erklärung argumentiert Antonov, dass die US-Entscheidung, Kampffahrzeuge nach Kiew zu liefern, bestätigt, dass die USA »nicht einmal versucht haben, auf Russlands Warnungen zu hören«, dass dies ein gefährlicher Weg sei. Der Diplomat behauptet, die USA hätten mit der Unterstützung von »Nazi-Kriminellen« in Kiew 2014 einen »echten Stellvertreterkrieg«" gegen Russland geführt, und die Rede von einem »defensiven Charakter« der Waffenlieferungen an die Ukraine sei längst absurd.

Der russische Botschafter sagt auch, dass westliche Waffenlieferungen ukrainische Rechtsextremisten nur zu »schrecklichen Taten« anfeuern, was nur »ihr Gefühl der Immunität vor der Strafjustiz« verstärkt: »Sie töten weiterhin Zivilisten in den russischen Regionen Donbass, Zaporozhye und Cherson auf sehr zynische Weise«, sagt er. Laut Antonov zeuge das gesamte Vorgehen der US-Administration von »Mangel an politischem Lösungswillen«, und niemand könne mehr Zweifel daran haben, wer für die Verlängerung dieses Konflikts verantwortlich sei.

Die linientreuen westlichen Medien berichten von dieser Kritik an den US-Kriegsplänen - wenig überraschend - nichts. Nachzulesen sind Antonovs Worte daher bei angeblichen »Verschwörungsmedien« wie dem kurdischen Organ ARK oder nicht westlich abhängigen Medien wie den Egyptnews.

Der seit 2014 im Donbas andauernde Aufstand von Russland unterstützter Separatisten könnte längst beendet sein, sagt Antonov. Russland habe gar kein Interesse an einer Fortsetzung. Aber so lange die Sicherheit der russischen Bevölkerung in der Region nicht garantiert ist und die USA die Fortsetzung des Sterbens der Ukrainer unterstüzten, werden die Waffen seiner Ansicht nach nicht schweigen.

 

 

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Niobe

"die USA hätten kein Interesse an einem Frieden in der Ukraine und wollten den Krieg verlängern, bis der letzte Ukrainer gestorben sei."

Da liegt er falsch. Die Russen haben bereits jetzt 50% ihres Arsenals verloren. Die Amis werden die Ukrainer so lange unterstützen, bis es 90% sind.
Das den Amis die Ukrainer dabei völlig egal sind, ist eine ganz andere Sache.

Gravatar: maasmaennchen

Der linke Ami hat Angst das Russland wieder mächtiger wird und die korrupte EU hat Angst um seinen Landgewinn /Beitrittskanditaten. Die Ukraine wird auf jeden Fall verheizt und wird ihre Identität und Land verlieren.Spätestens wenn sie dann in die EU eintreten.Den Gaunern geht es doch gar nicht um die Menschen,es geht einzig und alleine um das territoriale Gebiet das verloren oder gewonnen wird.

Gravatar: Sting

Der Petro-Yuan: Das Ende des US-Dollars als Weltwährung rückt näher

China und Saudi-Arabien dürften in Zukunft Öl gegen in chinesischer Währung handeln. Die Rede ist bereits vom Petro-Yuan, allerdings findet sich in deutschen Medien darüber kaum ein Bericht.

Die Macht der USA beruht auf dem Petrodollar, denn solange alle wichtigen Rohstoffe – vor allem Öl – weltweit in Dollar gehandelt werden, besteht eine so große Nachfrage nach dem Dollar, dass die USA weiterhin jährlich Billionen Dollar Schulden machen können, um ihr Militär zu finanzieren, mit dem sie ihre Interessen weltweit notfalls gewaltsam durchsetzen können.

Wenn der Dollar seinen Status als Weltwährung verliert, bedeutet das zwangsläufig, dass die USA zahlungsunfähig werden.

Der Dollar und die Sanktionen

Aus diesem Grund sind die USA gegen Libyen oder den Irak vorgegangen, weil diese Länder mit der Idee gespielt haben, ihr Öl nicht mehr für Dollar zu verkaufen.

Und auch Russland ist vor einigen Jahren endgültig in Ungnade gefallen, als es an der St. Petersburger Börse angefangen hat, Öl und Gas in Rubel zu handeln.

Gravatar: Karl

solange die USA sich eine goldene Nase verdient, wird es nie ein ende des Krieges geben, schon gar nicht, wenn es zu lasten anderer geht,,,

Gravatar: Fritz der Witz

Es liegt an den Ukrainern, die USA bis zum letzten Biden kämpen zu lassen.

Gravatar: Heinz Becker

Ich habe keinen Grund, die Ukraine zu mögen, genauso wenig habe ich einen Grund, Russland sonderlich zu mögen. Ich habe aber viele Gründe, den größten Kriegstreiber der Welt, die USA unter den sog. "Demokraten", gar nicht zu mögen, und für den Vasallen-Staat Nummer 1 der USA, auch Deutschland genannt, schäme ich mich in Grund und Boden.

God bless the Trump!

Gravatar: Gottfried Stutz

Der Mann hat völlig recht. Mittlerweile hat sogar der Wehrminister der Ukraine im TV zugegeben, dass die Ukrainer die Mission der Nato und der USA ausführen und dabei Ströme von Blut der Ukrainer vergießen Sie kämpfen gegen Russland und opfern damit Menschen, Wohlstand und den Aufbau von Jahrzehnten, nur wenige Völker seien dazu bereit, sagte diese Marionette. Nun wird es in der Ukraine nicht mehr lange dauern und das Militär wird einen Putsch gegen diese USA und Nato Marionetten durchführen. Dann wird abgerechnet. Und es gibt viele offene Rechnungen, wenn dieser Betrug des Marionetten-Regimes in Kiew an den Tag kommt.

Gravatar: Werner Hill

@ Maria

Laßt uns den US-Kriegstreibern die Gefolgschaft aufkündigen! Bekämpfen wir deren Marionetten im eigenen Land! Laßt den menschenverachtenden Great Reset an Europas Grenzen bersten!

Soviel nur als Gegengewicht zu Ihrem Kommetar ...

Gravatar: Magnus

Es lebe das russische Volk!

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang