Kern der Klage ist Verteidigung des Ersten Verfassungszusatzes

USA: Klage gegen »Kritische Rassentheorie« gibt »Aussicht auf Erfolg«

Schulische Indoktrination der marxistischen Rassen-Prinzipien soll gekippt werden und könnte entscheidende Auswirkungen haben, kommentiert Richter.

Bild: PicPedia, Creative Commons
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»Eine Schule darf nicht unter dem Deckmantel des ‚Lehrplans‘ in das Gewissen ihrer Schüler eindringen und von ihnen verlangen, Überzeugungen zu bejahen, die sie als abstoßend empfinden,« berichtet iFamNews.

Die Klage wurde von den Anwälten von SchoolHouseRights.org im Namen von William Clark, einem gemischtrassigen High-School-Seniors und seiner schwarzen Mutter, Gabrielle Clark, eingereicht. Williams akademische Karriere und College-Perspektiven wurden von der Schulverwaltung stark gefährdet, weil er sich gegen seinen obligatorischen Staatsbürgerkundeunterricht wehrt, der festlegt, dass seine Hautfarbe, sein Geschlecht, seine Sexualität und seine religiösen Überzeugungen bestimmen, ob William »privilegiert« und ein »Unterdrücker« sei, oder ob er das Opfer von Unterdrückung ist.

Die »Kritische Rassentheorie« geht auf die »Kritische Theorie« der Frankfurter Schule zurück, die mit ihren Neo-Marxistischen Prinzipien an der Zersetzung jeglicher Autorität im Staat und des nationalen Zusammenhaltes arbeitet [mehr lesen Sie hier, hier und hier].

»Laut Kommentaren, die von den Anwälten von SchoolHouseRights.org, die die Klägerinnen Mutter und Sohn vertreten, auf Twitter veröffentlicht wurden, hat der Richter in öffentlichen Äußerungen angedeutet, dass ‚unser Anspruch auf den ersten Verfassungszusatz wahrscheinlich Erfolg haben wird.‘«

Der Kern dieses Falles ist ein Argument des Ersten Verfassungszusatzes, dass Schüler nicht gezwungen werden können, für Konzepte wie die kritische Rassentheorie zu sprechen, die sie als abstoßend empfinden.

Die Klage wird sehr heiß debattiert, da ein Sieg eine bundesweite Abschaffung der Kritischen Rassentheorie in Bildungsinstitutionen bedeuten könnte, sowie eine gewisse Begrenzung der Identitäten Rassenpolitik nach sich ziehen könnte.

»Dieser Fall ist das erste Mal, dass die Verfassungsmäßigkeit des Unterrichts zur „kritischen Rassentheorie“ vor einem Bundesgericht geprüft wurde. William und seine Mutter wehrten sich dagegen, dass er diesem verachtenswerten Unterricht unterzogen wurde, der neu eingeführt wurde, als William in sein letztes Schuljahr kam. Er ist der einzige Schüler in der Klasse, der weiß zu sein scheint (obwohl er halbschwarz ist), und als Mann und Christ wusste er, dass er fälschlicherweise als ‚Privilegierter‘ und ‚Unterdrücker‘ abgestempelt werden würde. Die Unterrichtsmaterialien dekretieren, dass eine Person of Color nicht bigott sein kann und dass jemand, der als privilegiert oder als Unterdrücker abgestempelt wird, die Anschuldigungen nicht abstreiten kann. Noch schlimmer ist, dass Schüler, die einmal aufgrund von Merkmalen wie Rasse, religiösem Glauben usw. als ‚privilegiert‘ oder ‚unterdrückerisch‘ abgestempelt wurden, dann die ‚unterdrückerischen Strukturen‘, die in ihren familiären Arrangements, religiösen Überzeugungen und Praktiken sowie ihrer rassischen, sexuellen und geschlechtlichen Identität enthalten sind, ‚verlernen‘ und ‚zurückschlagen‘ müssen,« schreibt Frank Schubert auf iFamNews.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Andreas Schulz

Spaltung der Gesellschaft wohin man sieht, dazu sämtliche Paranoia die man sich vorstellen kann.
Man an Spannungen nicht mehr vorbei. Diskurs?Fehlanzeige.

Wenn das nicht geplant und gewollt ist, was ist es dann?

Wenn die Mehrheit eine Minderheit schützt, dann ist es Demokratie. Wenn eine Minderheit der Mehrheit Ihren Willen aufzwingt, dann ist es Diktatur.

Gravatar: Alexander Achtstätter

Auch unsere öffentlichen Bildungsstätten sind kein Hort der Bildung und Erziehung mehr.
Erziehung findet höchstens in Form mainstreamgerechter Indoktrination statt.
Die Qualität der Bildung geht zu Gunsten derer zurück die einfach nicht dumm aussehen dürfen.
Der (Gruppen)Zwang zu ständiger Toleranz gegenüber jeglicher Perversion und Abnormität trägt zum Wertezerfall bei.
Tumbe "Chiller" mit Affinität zur Leistungsverweigerung und einem Hang zu Drogen lassen sich besser steuern als intelligente, junge Menschen.
Zudem ist die neue Herrenrasse längst vor Ort.

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