Gegen systematische Ausbeutung westlicher Universitäten

USA entziehen chinesischen Studenten die Visa

Marco Rubio kündigt rigorose Maßnahmen gegen Pekings Einfluss an – Trumps Regierung verschärft Kurs gegen China.

Bild: Pixabay
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»China hat unser Visasystem jahrzehntelang missbraucht, um die Interessen der Kommunistischen Partei zu fördern,« erklärte ein Sprecher des US-Außenministeriums gegenüber Axios. Die Maßnahme sei Teil eines umfassenden Kurses zur Rückgewinnung amerikanischer Souveränität – und ein deutliches Zeichen an Peking.

Außenminister Marco Rubio kündigte am Mittwoch an, dass chinesischen Studenten die Visa entzogen würden, insbesondere jenen mit Verbindungen zur KPCh oder Studienfächern mit sicherheitsrelevantem Potenzial. Bereits einen Tag zuvor hatte Rubio alle Visa-Interviews für chinesische Antragsteller gestoppt.

»Der Präsident hat klare Prioritäten: Amerika zuerst. Und das gilt auch für Bildung, Forschung und Immigration,« so Rubio in einer Stellungnahme. Zukünftig sollen alle Visa-Anträge aus China und Hongkong unter schärferer Beobachtung stehen – inklusive potenzieller Social-Media-Überwachung.

Der Schritt fällt nicht zufällig mitten in laufende Handelsverhandlungen mit China. Ein Regierungsmitarbeiter erklärte: »Alles hängt zusammen. Die chinesische Einflussnahme betrifft nicht nur Handel, sondern auch Universitäten, Technologie und Ideologie.«

Die Trump-Regierung hatte bereits zuvor gegen die sogenannte »Soft Power« der KPCh vorgegangen – etwa mit dem Verbot der von China finanzierten Konfuzius-Institute oder der (vorläufig gescheiterten) Aussetzung internationaler Einschreibungen für Harvard. Auch wird ein KI-gestütztes »Catch and Revoke«-Programm vorbereitet, um Visa von Unterstützern terroristischer Gruppen wie Hamas zu entziehen.

Im Hintergrund steht ein kultureller und geopolitischer Kampf um die Kontrolle über Narrative und Wissen. Während linke Eliten weiterhin von »Offenheit« schwärmen, stellt die Trump-Regierung klar: Amerikas Universitäten dürfen kein Spielplatz für chinesische Spionage oder ideologische Unterwanderung sein.

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: susi

Im Osten geht die Sonne auf, auch die chinesische.

Gravatar: Uwe Kahn

Das ist ein Schritt, der vor mindestens 30 Jahren hätte gemacht werden müssen, heute bringt er nichts mehr, denn China hat mehr Ingenieure als DE Einwohner hat und bei Wissenschaftlern läuft das ganz ähnlich.

Der CEO von Apple sagte letzthin, wenn man heute ein Problem hat, geht man nach China, mietet ein Konferenzzentrum und macht bekannt, welche Probleme man hat und welche Lösungen man braucht.
Das Konferenzzentrum wird voll sein und die Ideen sprudeln.
Mach dasselbe in den USA und es kommen ein paar Dutzend, die gerade Arbeitslos sind und präsentieren ein paar veraltete Ideen.

Hätten die USA nicht dem Kapitalismus gefröhnt, für den alles im Ausland produziert werden musste, um noch mehr Gel zu verdienen, sondern ihre technischen und wissenschaftlichen Grundlagen gehütet, wären sie heute noch das Land mit dem grössten Industriepotential
Hätten sie nicht millionen Menschen aufgenommen hätten alle arbeit
Hätten sie ihr (zum Grossteil vom Deutschen Reich geklautes Wissen) nicht aus Geldgier der grossen Unis an andere vermittelt, wären sie immer noch die absolut stärkste Macht auf Erden.

Nun ja, die Welt verlief anders.

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