Republikaner und Demokraten haben völlig unterschiedliche Wählergruppen

USA: Die Minderheiten-Strategie der Demokraten

Die Demokraten werden zunehmend zur Partei der sogenannten Minderheiten, die Republikaner zunehmend zur Partei der europäisch-stämmigen weißen Amerikaner. Das zeigte sich sowohl bei den Präsidentschaftswahlen als auch bei den Kongress-Wahlen.

Foto: Pixabay, CC0
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Die Demokraten und die linksliberalen US-Mainstream-Medien feiern den Erfolg der Frauen bei den US-Kongress-Wahlen. Besonders das Einrücken zweier Musliminnen wird als »Erfolg« gefeiert. Ilhan Omar (37) und Rashida Talib (42) gelten als neue Vorzeige-Politikerinnen, trotz ihrer betont Israel-kritischen Haltungen.

Wie auch bei den Präsidenten-Wahlen, so setzten die US-Demokraten bei ihrem Wahlkampf um den Kongress auf die vielen Gesellschaftsgruppen, die medial als Minderheiten inszeniert werden und den Status von »Unterdrückten« für sich reklamieren. Das sind viele: Frauen, die LGBTQ-Community (»Lesbian-Gay-Bisexual-Transgender-Queer«), US-Bürger nicht-europäischer Abstammung (»POC« = »People of Color« = »Farbige«) wie »Hispanics«, »Blacks«, »Asian« und »Native Americans«.

Ausgenommen sind weiße, heteronormative Männer europäischer Abstammung. Sie sind das neue Feindbild.

Die Nachuntersuchungen der US-Präsidentschaftswahlen von 2016 haben gezeigt: Würden nur die sogenannten Minderheiten wählen, hätten die Demokraten haushoch gewonnen. Würden nur weiße Männer wählen, hätten die Republikaner nahezu sämtliche Wahlmänner gestellt.

Die US-Demokraten haben das schon lange erkannt und entsprechend für sich eine Wahlstrategie entwickelt, indem sie sich einerseits zur Fürsprecherin der »Minorities« und »Oppressed« erklären und andererseits die Zahl derer durch Migration erhöhen. Hispanics beispielsweise wählen mehrheitlich Demokraten. Je mehr Hispanics zum Beispiel nach Kalifornien und Texas kommen, desto größer wird die dortige Wählerschaft für die Demokraten.

Der ehemalige Vize-Präsident Joe Biden hatte es in seiner berühmten Rede zur Migration deutlich gesagt, dass es gut sei, wenn ein »unendlicher Strom« nicht-weißer Migranten in die USA immigrieren.

Die linksliberalen Mainstream-Medien greifen diese Tendenz auf. Sie feiern die Multikulti-Gesellschaft und die Migration wie einen Event. Kritiker werden mit dem Vorwurf von »Hate Speech« konfrontiert.

Damit wird die Tendenz für die Zukunft klar: Die Demokraten werden zunehmend zur Partei der sogenannten Minderheiten, die Republikaner zunehmend zur Partei der europäisch-stämmigen weißen Amerikaner.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: altermann55

Hallo meine lieben Mitstreiter,
je eher wir alle begreifen das es nun mit dem gesabbel genug ist, desto schneller können wir unsere Lander wieder freikämpfen. Glaubt hier wirklich irgend jemand das von den eindeutig feindlichen Eroberern auch nur einer freiwillig geht?
Wer noch weis was Konsequenz bedeutet, weis auch was nun kommt. Und nun ist denken gefragt und dann handeln. Ansonsten viel spaß beim sterben…

Gravatar: H.M.

Bei den sogenannten Minderheiten ist es akzeptabel, dass sie sich als (ethnische, sexuelle etc.) Gruppe mit eigenen Zielen und eigenen Interessen erkennen, die sie auch losgelöst von allem anderen wahrnehmen und vertreten dürfen. Wenn ich jetzt z.B. ein Amerikaner bin, der schwarz und transsexuell ist, dann darf ich das einfach sein und das muss Berücksichtigung finden. Meine Transsexualität ist mein Steckenpferd, auf das andere eingehen müssen. Dass ich schwarz bin, ist auch eine Eintrittskarte für Fördermaßnahmen und Mitleid.

Als weißer männlicher Europäer lernt man eigentlich bei demokratischen Prozessen, dass man immer die Allgemeinheit mit berücksichtigen muss.

Also ich darf nie einfach so davon ausgehen, dass ich Deutscher ohne Migrationshintergrund bin, männlich, weiß, heterosexuell, auch sonst ziemlich gewöhnlich und langweilig, sondern ich habe abstrakt zu denken, was der Allgemeinheit nützt.

Diese ganze Identitätspolitik ist das beste Mittel, um die Gesellschaft zu spalten und auch uns wieder zum primitiven Stammesdenken zu bringen. Es ist der beste Umweg, um aus zivilisierten Europäern weiße Nationalisten und Rassisten zu machen. Denn nur Identitätspolitik bringt einen weiter.

Ich werde dann einfach in Zukunft fragen, ob diese oder jene Maßnahme (alten und noch nicht so alten) weißen deutschen Männern ohne Migrationshintergund nützt oder nicht. Und mich dementsprechend (innerlich) dazu positionieren. Dass ich im Gegensatz zu den besseren Minderheiten nicht ohne soziale Ächtung darf, weiß ich. Auch dies trägt schön zur Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft bei.

Auch hierzulande: In einer beliebigen westdeutschen Stadt kommt die Polizei nicht umhin, die höhere Kriminalitätsrate von Migranten in der Arbeit zu berücksichtigen (etwa bei der Fahndung). Irgendein "Integrationsrat" bemerkt und kritisiert das. Man fragt sich dort also nicht in deutscher Betroffenheitsmanier, wie es kommt, das seinesgleichen in der neuen Heimat so kriminell ist und dem Gastgeber- und neuen Heimatsland so schadet. Man ist auch nicht daran interessiert, dass die Polizei der neuen Heimat diese Kriminalität unterbindet. Nein, als Afrodeutscher oder Arabodeutscher (oder was weiß ich) hasst man die Deutschen, übersieht oder verklärt das Kriminalitätsniveau der Eigenen und tut alles dafür, um den Polizisten die Arbeit zu erschweren.

Kann mir mal jemand erklären, wie das gut für und Deutsch-Deutsche ausgehen soll? Und kann mir jemand gute Argumente dafür geben, warum Deutsche, die das erkennen, nicht mit einem gesunden Ressentiment und einer gesunden Ablehnung dieser neuen Mitbürger reagieren soll, die eine so feindliche Haltung uns gegenüber zeigen und hier nur insofern eine Heimat finden, dass sie selbst uns vorgeben, wie das neue Leben mit ihnen nun auszusehen hat.

Ein Deutscher, der das erkennt, der erkennt, dass ethnische Interessen nicht so ohne weiteres verschwinden und er selbst auch solche legitimen Interessen hat, gilt dann eigentlich als Rassist und Nazi. Dabei sind es nur gesunde Instinkte und ein gesundes Erkennen der Wirklichkeit. Verrückte Welt.

Es wäre ja schön, wenn es die bunte schöne neue Welt gäbe, in der alle fröhlich und friedlich miteinander leben, in der Deutschland durch Migration besser und nicht schlechter wird. Diese schöne neue Welt gibt es aber nicht.

Es gibt menschlichen Egoismus und es gibt ethnische Interessen. So ist die Schöpfung derzeit, lieber Woelki und lieber Bedford-Strohm, auch wenn Ihnen deshalb vor Schreck in ihrem komfortablen Esszimmer der goldene Löffel aus dem Mündlein fällt.

Gravatar: Trump Fan

@ Hajo

Die Ureinwohner, genannt die First Nation haben ihr
eigenes Land, extra für sie reserviertes Land, die
Reservate. Sie haben eigene Rechtsprechung. Sie
haben Sonderrechte. Sie müssen nicht in den Reservaten
leben, nur wenn sie wollen.

MfG

Gravatar: Hajo

Das ist doch völlig normal und die Frage ist doch nur, welche Seite kann sich auf Dauer behaupten, denn im Gegensatz zu Deutschland waren die USA schon immer ein Einwanderungsland und zwar aller Rassen und das die zu kurz gekommenen immer jene wählen, die ihre Interessen zumindest nach außen hin wären ist verständlich und auch die Weißen haben ihre Beweggründe, haben sie doch das Land mehrheitlich nach vorne gebracht und die eigentlich Opfer sind die Ureinwohner, die scheint niemand mehr zu interessieren und es ist trotzdem nicht egal wer dort an der Regierung ist, denn die linksliberalen Positionen der Demokraten haben die hiesigen geradezu ermuntert es ihnen gleichzutun und solange Trump und die AFD am Ruder sind haben wir noch einen Gegenpol, ansonsten werden wir umfrisiert bis zu Unkenntlichkeit und das gilt es zu verhindern.

Gravatar: Lieschen Müller

Die Schwarzen und Farbigen stehen auf Seite der
Demokraten.
Leider auch manche Weiße. Wissen die nicht wer sie sind,
oder haben sie wie viele, ausländische Frauen und sind
darum für Konservative oder Weiße verloren.
Das ist hier genau so.
Die Weißen kommen immer mehr in die Minderheit.
Darum sollten wir zusammen halten. Insbesondere auch,
weil Präsident Trump deutscher Abstammung ist.
Leider zählt das bei vielen Deutschen nicht. Und das trotz
aller guten Leistungen von Trump.
Viele Deutsche schwärmen immer noch von Barack
Hussein Obama. Völlig unverständlich.

Die USA wurden von Weißen gegründet. Und es soll
Weiß bleiben. Und da ich weiß bin, weis ich zu wem ich
stehe.

Gravatar: Lothar Hannappel

Dazu passend heute der NATO-Propagandakanal Deutschlandfunk: Die weißen älteren Männer und Frauen sind die letzten Wähler von Trump und stehen vor dem Aussterben. Und natürlich befindet man das als gut so.

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