Trumps Berater Keith Kellogg äußerte sich dazu in einem Interview mit ABC und eröffnete darin auch die Möglichkeit, dass die USA der russischen Forderung nach einem Stopp der NATO-Osterweiterung nachkommen könnten. Der US-Sondergesandte für die Ukraine und Russland, Keith Kellogg, erklärte, Präsident Donald Trump sei bereit, eine der zentralen Forderungen Russlands in den laufenden Waffenstillstandsverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland zu unterstützen.
Im Interview mit ABC News betonte Kellogg, dass die zukünftige NATO-Osterweiterung Gegenstand direkter Verhandlungen zwischen den USA und Russland sein könnte. Mit anderen Worten: Das Thema liegt bei Präsident Trump und nicht bei ihm. Laut dem Sondergesandten ist das Weiße Haus jedoch grundsätzlich bereit, ein solches Abkommen mit Moskau abzuschließen. »Dieses Thema wird Russland ansprechen. Und es geht nicht nur um die Ukraine. Wir sprechen über Georgien und Moldawien. Wir sagen natürlich, dass wir die NATO-Erweiterung in der Nähe Ihrer Grenzen stoppen können«, sagte Kellogg.
Er wies auch darauf hin, dass das Weiße Haus einen anhaltenden Krieg für inakzeptabel halte, vor allem wegen der hohen Verluste an Menschenleben. »Die Zahlen sind absolut erschreckend. Wenn Trump sagt, dass wöchentlich 5.000 Menschen sterben, hat er Recht.« Kellogg stellt auch klar, dass die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine kein Thema ist. »Es ist eine berechtigte Sorge, und wir haben es wiederholt zum Ausdruck gebracht – für uns steht die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine überhaupt nicht zur Diskussion. Und wir sind nicht das einzige Land, das so denkt. Ich kann wahrscheinlich vier weitere NATO-Staaten nennen, die ebenfalls Einwände haben, und 32 von 32 müssen „Ja“ sagen, damit die Ukraine Mitglied wird«, sagte er gegenüber ABC.
Keith Kellogg leitet die Gespräche mit einem direkten Mandat von Donald Trump, der nach eigenen Angaben bereit ist, Verhandlungen über den Krieg zwischen Russland und der Ukraine aufzunehmen. Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine werden voraussichtlich am Montag in Istanbul wieder aufgenommen. Frankreich, Deutschland und Großbritannien werden sich in der Nähe des Verhandlungsraums aufhalten – Berichten zufolge, um den Prozess zu beeinflussen und neue Sanktionen zu begründen. Unterdessen soll die Ukraine laut ABC in dieser Woche über 1.400 Drohnenangriffe auf russisches Territorium durchgeführt und 30 Jdam-Lenkbomben abgefeuert haben. Das Land droht, nicht mehr an den Friedensgesprächen teilzunehmen.
Kommentare zum Artikel
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Kellog hat auch bestätigt, daß usa schon länger einen Nato-Proxy-Krieg gegen Rußland führt.
Und das erklärt alles.
Aber es geht weiter, Holland sucht schon privaten LKW-s zu Mobilisierung, woanders Bevorratung usw.
Bitte an Merz: nehmen sie bitte die 33+ Bonbons aus Büchel gleich mit in den Staaten und bringen sie unsere Goldreserven zurück.
Nur dann würde er in die Geschichte eingehen.
Russland kann gern die Ukraine haben, mit allem was drin ist! Sollen sie damit machen was sie wollen. Wir Bürger im Westen wollen die Ukraine nicht, nur unsere Superreichen, die mit den Ressourcen Kohle machen wollen!
Wir Bürger wollen weder Krieg, noch zusätzliches Land, noch die Rohstoffe der Ukraine! Unsere Politik hat schon genug von unserem Steuergeld für die Allmachts-Fantasien mancher Politi-Psychopathen verschwendet!
Das es keine NATO-Osterweiterung gibt, würde ich auch unterschreiben.
Es bleibt dann noch die NATO-Westerweitung,
also Rußland vom Westen aus zu fressen.
Verarscht nur schön die Russen.
Man kann die Haltung von Macron, Starmer und Merz nur verstehen, wenn man sie als weisungsgebundene Gesandte der US-Globalisten versteht.
Im Interesse ihrer Länder handeln sie mit Sicherheit nicht - und erst recht nicht im Interesse der Ukraine.
Was nützt diese Garantie?
Die NATO steht doch schon an den russischen Grenzen.
Russland wird sich nun nur noch geostrategisch Positionieren.