Weiße US-amerikanische Mitarbeiter sind zu teuer: Outsourcing amerikanischer Jobs

US-Tech-Firmen wollen Spezial-Visa für Tech-Fachkräfte aus China und Indien

Hightech-Firmen und Internet-Giganten setzen sich für neue Visa und Outsourcing-Möglichkeiten ein, um Tech-Fachkräfte aus China und Indien anzuwerben. Für viele Mittelschicht-Amerikaner schrumpfen so weiter die Job-Chancen.

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Von Seattle in Washington State bis zum Silicon Valley in Kalifornien bestimmen die Hightech-Firmen und Internet-Giganten das wirtschaftliche Geschehen. Jetzt wollen sie mit einigen US-Senatoren eine neue Gesetzesvorlage auf den Weg bringen, die Arbeitsvisa für Tech-Spezialisten und Computer-Experten vor allem aus China und Indien erleichtern sollen [siehe Bericht »Breitbart«].

Genannt wird das Ganze: »Fairness for High-Skilled Immigrants Act«. Es geht um spezielle Greencards und H-B1-Visa. Kritiker werfen dem politischen Vorhaben vor, dass auf diese Weise die weißen US-Amerikaner aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden, weil erstens die Asiaten, die deren Stellen übernehmen, billigere Fachkräfte seien, und weil zweitens die Ausbildung nicht in den USA finanziert werden musste. Durch solche Maßnahmen würden die Job-Chancen für amerikanische Fachkräfte verringert. Dies würde erneut besonders die amerikanische »Middle Class« treffen.

Doch was kümmert das die globale Tech- und Finanzelite? Bei Amazon, Google oder Apple wird international gedacht. Das ist Teil der Firmenphilosphie. Der US-Arbeitsmarkt für weiße Mittelschicht-Angestellten aus dem Mittleren Westen interessiert sie herzlich wenig. Viele Kritiker sprechen schon davon, dass die Westküsten-Tech-Firmen sich mehr an Asien orientieren würden als an Amerika.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Trump Fan

Amerika ist noch ein Land der Weißen.
Aber auf Biegen und Brechen sollen die Weißen in
Amerika die Minderheit werden.

Gravatar: Unmensch

@Gast
Sehr gut beschrieben! Die Konzerne wollen wegen der (Rechts-)Sicherheit nicht dorthin gehen wo die billigen Arbeitskräfte sind. Statt dessen holen sie diese in die gut funktionierenden Rechtsstaaten, die aber in Folge dessen geschwächt werden, schlimmstenfalls bis hin zum Zusammenbruch.

Gravatar: Gast

Damit war zu rechnen, daß Globalisten diesen Weg beschreiten wollen, quasi billige akademische Leiharbeiter zu importieren. Wer sich übrigens diese Firmen mal genauer anschaut, trifft alte Bekannte aus der kulturmarxistischen Diversity-Szene von Google bis facebook wieder, die Nationalstaatsgrenzen längst ignorieren und mit Hilfe überwiegend "demokratischer", also linker Senatoren nun auch die USA knacken wollen. Immer mehr zeigt sich, daß der Globalismus ein urlinkes Projekt ist- der wackere linke Freiheitskämpfer und Multikultipropagandist, jetzt halt in Diensten des Finanzgroßkapitals- gestandene 68er drehen sich im Grabe um. Und hat die Melonenpartei nicht bis vor ein paar Jahren gegen den globalen Finanzkapitalismus gewettert?
Vergessen wir nicht: Anläßlich der "großen Flut" 2015 halluzinierten die hiesigen linken Globalisten von Merkel bis Zetsche allen Ernstes die Ankunft eines Heeres von Ärzten, High-Tech-Spezialisten und Facharbeitern- hier wie da sind sie ganz besoffen vom feuchten Traum, als kleine Elite beliebig über jede Resource der Welt zu verfügen auf Kosten der Middle-Class, überhaupt der Einheimischen in Ländern, deren Niveau über das von Shithole-Countries hinausgeht.

Nun, ich denke, daß aus diesem feuchten Traum nichts wird.
Man fragt sich nämlich, warum denn diese tollen Unternehmen nicht längst nach Asien abgewandert sind. Der Grund ist ein einfacher: Man betrügt sie dort um ihr geistiges Eigentum nach Strich und Faden und Rechtssicherheit ist dort durchgehend ein Fremdwort. Also holen wir die Fachleute doch hierher, sperren sie in ein paar Wohnklos auf dem Firmengelände, geben ihnen Taschengeld und ein paar Nutten und gut is, moderne Kulis halt. Sie werden aber bleiben wollen und am Lebensstandard teilhaben, die asiatische Communitiy mit den vielen importierten Spezialisten in Nord-Amerika wächst und wächst, ein Blick nach Vancouver ist zu empfehlen, diese prosperierende Stadt ist bereits asiatisch dominiert. Sie proben nun den Aufstand gegen die von dämlichen linken Weißen implementierte Herrschaft der Affirmative Action, die sie diskriminiert. Die Gleichstellungs-Ideologie, DAS linke Dogma schlechthin, sorgt nämlich nur für eins: Nivellierung nach unten und Asiaten wollen das nicht. Und in China halten sie sich die Bäuche vor Lachen: Wozu noch mühsam Spione anwerben oder Hacker ausbilden, wenn sie jetzt vom Feind sogar direkt in die sensibelsten Bereiche in Feindesland geholt werden! Trump mag nicht der Hellste sein, aber so blöd ist er nun auch wieder nicht.

Eines muß aber klar sein: Die kommenden Jahrhunderte sind die der Asiaten. In Europa und Nord-Amerika sind MINT-Studiengänge bis auf wenige elitäre Ausnahmen out, die junge weiße Bobo-Generation studiert Gender-Feminismus, Soziologie, Ökoreligion, Framing-Journaillismus und fährt später Taxi, alle können die ganzen Soros-NGOs beim besten Willen nicht schlucken. Schlag nach bei Danisch, er hat diese katastrophale Entwicklung gut im Auge, sie gilt auch hier.

Unser Untergang ist aber besiegelt. Die weiße Erfindung Kulturmarxismus wird die weiße Ethnie ausrotten. Gut so. Selbst schuld. Wie bestellt, so geliefert.

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