Innen- und wirtschaftspolitisch läuft es alles andere als rund für die Biden-Administration. Inflation und Arbeitslosenzahlen steigen, das Risiko einer Rezession ebenfalls und die Zustimmungserte für »Sleepy Joe« und seine Politik rauschen in den Keller. In solchen Situationen griffen US-Regierungen in der Vergangenheit in unschöner Regelmäßigkeit zu dem aus ihrer Sicht Allheilmittel: KRIEG!
Das ist auch bei Biden und seinen Parteigängern nicht anders. Seit Wochen schon zündeln sie in der Ukraine ordentlich mit und verschärfen mit ihren Verbal-Eskapaden die Situation vor Ort. Erste »Militärberater« aus den USA sind bereits in der Ukraine vor Ort (so hat es damals in Vietnam auch begonnen), jetzt will der US-Senator Chris Coons, der engste Verbündete von Joe Biden im Senat, laut einem Interview mit CBS vom vergangenen Sonntag aber auch noch reguläre Bodentruppen der US-Streitkräfte in die Ukraine entsenden.
Coons: »Das amerikanische Volk kann sich nicht von dieser Tragödie in der Ukraine abwenden.« Er, Coons, glaube, »die Geschichte des 21. Jahrhunderts hängt davon ab, wie energisch wir die Freiheit in der Ukraine verteidigen, und Putin wird erst aufhören, wenn wir ihn stoppen.« Das Vorgehen der russischen Truppen in der Ukraine mache ein direktes militärisches Eingreifen der USA erforderlich, ist sich Coons sicher.
Damit steht er allerdings recht alleine da. Über 60 Prozent der US-Amerikaner lehnen Bidens Politik hinsichtlich der Ukraine ab, 75 Prozent wollen keinen Konflikt mit Russland wegen der Ukraine provoziert wissen. Nicht einmal jeder vierte US-Bürger ist für eine Entsendung von US-Truppen in die Ukraine.
Kommentare zum Artikel
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Die Freiheit der Oligarchen inkl. Selenski das ukrainische Volk auszuplündern wie in den vergangenen Jahren. Die Freiheit der Asow-Nazis, schwangere Frauen aufzuhängen.
Ja, genau dieses Pack unterstützen die USA. So wie sie ISIS in Syrien unterstützt haben, so wie sie den Islamisten in Afghanistan Stinger-Raketen verkauft haben, damit sie sowjetische Jets abschießen. Die Amis sind schon seit langem dazu übergegangen, andere Blut vergießen zu lassen. Und die Oligarchen in der Ukraine schicken die Ukrainer nur allzu bereitwillig an die Front, um für ihre Freiheit zu plündern zu kämpfen. Und die Mehrheit ist blöde genug, das zu tun, statt die Oligarchen aufzuknüpfen.
Das amerikanische Volk kann sich nicht von dieser Tragödie abwenden. Man braucht sich nur die Tragödie in Syrien vergegenwärtigen und die Rolle, die die USA dabei gespielt haben und noch spielen. An welcher Stelle stehen die menschlichen Tragödien gegenüber den Ziel amerikanischer Politik, Präsident Saddat zu stürzen, um danach diesen sogenannten Regimechance herbeizuführen. Die Einstellung der Völker ist überall gleich. Sie wollen keinen der, von den großen Interessen entzündeten Kriege. Dabei ist es immer wieder wichtig, wieviel Wahrheit die Medien an das Volk zulassen und durchlassen. Die Worte Coon´s sind die eines Kriegstreibers, von einem, der die Interessen ein paar weniger, über den Weltfrieden stellt. Der immer noch den Traum der Unverwundbarkeit Amerika´s träumt. Das Spiel, was die Amerikaner in der Ukraine spielen, setzt schon jetzt den Weltfrieden auf´s Spiel. Eine Warnung der Russen an die Amerikaner ist bereits auf diplomatischen Wege ergangen. Und diese Warnung soll auch als eine an die gesamte Nato zu verstehen sein, die militärische Unterstützungen ob mit Waffen oder Geld für die Ukraine einzustellen. Russland betrachtet diese Unterstützungen als direkte Einmischung in den Krieg. Was anderes ist es denn sonst? Was anderes sind die Unterweisungen amerikanischer Soldaten der Ukrainer an U.S. Waffen, an der Ostflanke der Nato? Die letzte Warnung vor dem Einmarsch in die Ukraine hat der Westen komplett ignoriert. Es sind jetzt schon alle Voraussetzungen für einen großen Krieg gegeben und es fehlt nicht mehr viel, um diesen zu entfesseln. Bei dieser Gelegenheit muss man auch die bespiellosen Sanktionen des Westen gegenüber Russland sehen, die den wirtschaftlichen Zusammenbruch Russland in Kauf nehmen, wenn nicht zum Ziel haben. Ist das nicht als ein kriegerischer Akt zu bewerten? Die sichtbare Rolle Deutschlands oder seine Politiker zur Verhinderung eines größeren Krieges oder zur Vermeidung des gegenwärtigen Konflikt ist einfach nur erbärmlich. Es geht hier nicht darum Russland das Recht auf einen Überfall der Ukraine einzuräumen. Oberstes Ziel muss die diplomatische Vereitelung solcher Kriege sein. Aber es muss Russland sein Recht auf das Schützen seiner unmittelbaren territorialen Interessen und Sicherheit zugestanden werden. So wie es die USA in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ebenfalls handhaben. Versagt die Diplomatie, kommt es zur Anwendung von Gewalt. Das sollten wir neben anderen Gewalt verursachenden Handlungen aus der Vergangenheit gelernt haben!
Die USA führt Krieg gegen Russland!
... „Chris Coons ist Senator des US-Bundesstaats Delaware und gilt als engster Verbündeter Joe Bidens im Senat. Er will laut eines Interviews mit CBS vom vergangenen Sonntag weitere US-Bodentruppen in die Ukraine entsenden.“ ...
Woraus ich nun endgültig zu schließen darf, dass dieser Krieg der Ukraine ein zwangsweise von den Nato-Staaten unterstützter – von Washington geführter Krieg - gegen Russland ist, der vielleicht sogar den Überfall auf China vorbereiten soll?
Ist es da nicht ein Segen, dass wenigstens das Natomitglied Türkei ´Putin` unterstützt und russischen Kriegsschiffen freie Fahrt gewährt???
https://www.berliner-zeitung.de/welt-nationen/erdogan-unterstuetzt-putin-freie-fahrt-fuer-russische-kriegsschiffe-li.214000
Nur zu, denn die Russen hätte derzeit eine Menge an Prestige und eigenen Interessen zu verlieren und man kann derzeit davon ausgehen, daß sie die Ukraine besiegen werden, denn die russische Führung kann sich ja das eigene Ende ausmalen, wenn sie mit diesen Typen nicht fertig werden und deshalb wird man noch mit dem schlimmsten rechnen müssen, was sich die Angegriffenen aber selbst zuzuschreiben haben, denn das ist die berühmte Antwort auf ständige Reizereien, die nun an einem Punkt angelangt sind, wo es kein Zurück mehr gibt, will man nicht die eigene Reputation voll und ganz verlieren.
Der Herr Senator schließt sich den Truppen sicherlich persönlich an, einschließlich Tochter und/oder Sohn, nehme ich an ?
Haben die "Democracy-Boys" noch nicht von Afghanistan die Hosen gestrichen voll, wo sie das Spielzeug zurückgelassen haben???
Dieser Senator Chris Coons wird genauso fallen wie seine Bosse, also sollte er nicht mehr irgendwelche Kriegspläne schmieden und lieber den Mund halten.