Gut für die Demokratie, schlecht für die Biden-Administration

US-Republikaner holen sich das Repräsentantenhaus

Auf »Sleepy-Joe« Biden und seine Genossen kommen schwere Zeiten zu. Die US-Republikaner haben die absolute Mehrheit im Repräsentantenhaus gewonnen. Obwohl die Auszählung aus nach wie vor ungeklärten Gründen extrem lange dauerte, ist daran nichts mehr zu rütteln.

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Die Auszählung der Stimmen bei den sogenannten Zwischenwahlen Anfang des Monats in den USA dauerte wieder einmal verdächtig lange. Geklärt, warum es zu den Verzögerungen kam, sind die Hintergründe noch lange nicht. Es bleibt auch ein »G´schmäckle« daran hängen, dass bei der Auszählung der Stimmen für den Senat die US-Republikaner lange Zeit führten. Erst als dann die »Probleme« auftauchten, schlug das Pendel zu Gunsten der US-Demokraten aus. Seltsam? Aber so hat es sich zugetragen.

Auch bei der Stimmauszählung für das Repräsentantenhaus ging es anfangs sehr zügig voran - und die US-Republikaner dominierten. Plötzlich, wie aus dem Nichts, wurden auch hier Probleme gemeldet. Und siehe da, die US-Demokraten holten  von gemeldetem Problem zu gemeldetem Problem mehr und mehr auf. Anders ausgedrückt: je verkorkster eine Wahl, um so größer ist der Stimmanteil für das politisch linke Lager.

Es schossen schon Spekulationen ins Kraut, dass man in den USA eine große Zahl der Stimmen für die US-Republikaner für ungültig erklären wird. In Brasilien hat man das ja auch auf diesem Weg praktiziert und so die Wahl gestohlen. Aber weil die Brasilianer sich gegen diese gestohlene Wahl mit Protesten zur Wehr setzen, hat man in den USA offensichtlich von diesem Versuch Abstand genommen. Vielleicht hat es auch  deswegen mit der Auszählung so lange gedauert, um zu sehen, wie dieser Betrug in Brasilien aufgenommen wird. Hätten die Brasilianer still gehalten, wer weiß, vielleicht hätte man in den USA dann auch für das Repräsentantenhaus eine Mehrheit für die US-Demokraten ausgezählt. So aber haben die Proteste der Brasilianer - vielleicht - auch die Demokratie in den USA gerettet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Emil Krahn

Ein halber Sieg ist kein Sieg für uns und für die Mehrheit der Menschen in vielen friedfertigen Ländern.
Der linke Macht, Gier und Terror mit Sanktionen geht noch lange weiter.

Gravatar: Müller

Ist nur ein Trostpflasterchen, sozusagen ein Häpchen von den Dems an die Republikaner ausgeworfen. Das Repräsentantenhaus hat im Regierungsgeschäft wenig zu sagen. Viel wichtiger wäre eine Mehrheit im Senat gewesen, da dieser laut der US-Verfassung wesentlich mehr politischer Einfluss besitzt als das Repräsentantenhaus.

Vielleicht ist es aber möglich, durch Untersuchungsausschüsse im Repräsentantenhaus die "Hintergründe" des Wahlergebnisses der Midterms und vll. auch der letzten Präsidentenwahl auszuleuchten. Zu wünschen wäre es den aufrichtigen Amerikanern.

Gravatar: Erdö Rablok

Rechts sind Diejenigen, die Recht haben, Links sind Diejenigen, die uns Linken!
Wer beim Auszählen bescheißt und erwischt wird, sollte vor ein Peloton.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

… „Vielleicht hat es auch deswegen mit der Auszählung so lange gedauert, um zu sehen, wie dieser Betrug in Brasilien aufgenommen wird. Hätten die Brasilianer still gehalten, wer weiß, vielleicht hätte man in den USA dann auch für das Repräsentantenhaus eine Mehrheit für die US-Demokraten ausgezählt. So aber haben die Proteste der Brasilianer - vielleicht - auch die Demokratie in den USA gerettet.“

Ja mei: Da seit der auch m. E. extrem hinterfotzigen Machtübernahme der US-Demokraten „das Gespenst eines Bürgerkriegs“ über diesem Ländle „schwebt“
https://www.nzz.ch/international/ueber-den-usa-schwebt-das-gespenst-eines-buergerkriegs-ld.1691374?reduced=true:

Ist es möglich, dass sie nun etwa bemerkelten, zu weitgegangen zu sein???

Gravatar: Hajo

Das werden die Demokraten als Sieg verkünden und wenn man die Ausgangslage sieht, wo die Demokraten beiden Häuser beherrschten und Trump abwählten, stehen die Republikaner mit diesem Sieg über die Kammer ganz gut da, denn damit können sie viele Gedanken des Weißen Hauses vereiteln und aus dem Präsidenten eine lame Duck machen, die Mehrheit im obersten Gericht haben sie ebenfalls für alle Fälle und mal sehen wie das alles ausgeht.

Trump ist somit noch längst nicht angeschlagen, im Gegenteil, das nennt man Etappensieg und wer das nicht anerkennen will ist entweder ein Mineur aus den eigenen Reihen oder ein Neidhammel von der anderen Seite, was man ja gewohnt ist, wenn Verlierer nicht verlieren können. Gleichzeitig ist es auch ein Schlag für die Hintermänner des Ganzen und das alles kann auch für uns noch spannend werden, wenn eine Entspannung zu Rußland stattfindet und wir dann feststellen müssen unser ganzes Geld zum Fenster hinausgeworfen zu haben.

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