Der Machtwechsel im Senat galt laut Politico als erwartet, da sich die Republikaner auf die Rekrutierung starker Kandidaten konzentrierten und bei den Vorwahlen strategisch vorgingen. Es ist jedoch unklar, wer die Arbeit der Partei in der Kammer leiten wird. Nachdem Mitch McConnell seinen Rücktritt angekündigt hat, stehen nun mehrere republikanische Senatoren als mögliche Kandidaten für den Posten der Mehrheitsführerschaft an, darunter John Thune, John Cornyn und Rick Scott.
Bei einem Sieg von Kamala Harris bei der Präsidentschaftswahl, hätte diese republikanische Mehrheit im Senat ein großes Hindernis für ihre Regierung darstellen können. Doch mit dem Sie von Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf und dem Sie der US-Republikaner bei der Senatswahl ist der Triumph komplett. Ein Senat unter republikanischer Kontrolle wird ihm die Umsetzung seiner Agenda und die Genehmigung seiner Nominierungen erleichtert. Allerdings wird die neue Mehrheit im Senat knapp ausfallen und die für die meisten Gesetzesentwürfe erforderliche Schwelle von mindestens 60 Stimmen bedeutet, dass weiterhin eine parteiübergreifende Zusammenarbeit erforderlich sein wird.
Kommentare zum Artikel
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Die Gerechtigkeit hat diesmal gesiegt - den Wahlbetrug von vor 4 Jahren haben wohl viele Amerikanewr nicht vergessen !!!
Mit Tötung ungeborenen Lebens und "feministischer Joy-Rhetorik" lassen sich in den USA eben doch keine Wahlen gewinnen - trotz nochmaliger Betrugsversuche in Kentucky u Arkansas durch manipulierte Wahlmaschinen !!! - Wie peinlich !!!
Das nennt man einen Sieg auf ganzer Linie.