Bidens Pentagon verfolgt linke innenpolitische Agenda

US-Präsident knebelt seine eigenen Truppen im Kampf gegen »Transphobie« und Extremismus

Biden nutzt Pentagon und Soldaten als politische Schachfiguren – setzt »Lackmustest« ein, um zu sehen, wer politisch korrekt ist.

Bild: Matt Radick, CC BY-NC 2.0, FlickR
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In den ersten drei Wochen von Bidens Präsidentschaft hat das Pentagon die Aufmerksamkeit des Ministeriums von äußeren Bedrohungen auf potenzielle Bedrohungen aus dem Inneren des Militärs umorientiert, wie Breitbart News berichtet.

Die ersten militärischen Prioritäten des ehemaligen Präsidenten Donald Trump waren der Wiederaufbau des Militärs, die Bekämpfung des Islamischen Staates (IS) und die Bedrohungen aus China. Trumps erste militärische Anordnungen waren der Wiederaufbau der Streitkräfte und die Einführung neuer Überprüfungsmaßnahmen, um »radikal-islamische Terroristen« aus den USA fernzuhalten – was von Kritikern als »fremdenfeindlich« eingestuft wurde. Auch zog Trump Truppen aus dem Ausland zurück und begann keine neuen Kriege. Unter seinen Vorgängern war er einer der einzigen, die so handelten.

Im Gegensatz dazu hat Präsident Joe Biden zwar weiterhin den Fokus auf China gerichtet, aber eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um »soziale Gerechtigkeit« mit den Waffen des Pentagons umzusetzen.

Seine erste militärbezogene Durchführungsverordnung war, Trumps Transgender-Politik zu kippen. Biden wählte den pensionierten Armeegeneral Lloyd Austin zu seinem Verteidigungsminister, den ersten Afroamerikaner, der in dieser Position diente. Austin schwor während seiner Bestätigungsanhörung, das Militär von Rassisten und Extremisten zu befreien, wies die Militärführung an, die Bemühungen zur Verhinderung von sexuellen Übergriffen zu bewerten, und ordnete eine abteilungsweite Auszeit für Kommandeure an, um Extremismus mit den Truppen anzusprechen.

Biden hat bei seinem ersten Besuch im Pentagon als Präsident letzte Woche ausführlich über die Aufrechterhaltung der Vielfalt im Militär gesprochen.

So sagte er: »Der letzte Punkt, den ich heute ansprechen möchte, ist, Ihnen meine persönliche Zusage zu geben, dass diese Regierung - von mir und dem Vizepräsidenten Harris bis hinunter zu Minister Austin – sich dafür einsetzt, dass jeder einzelne Mensch mit Würde und Respekt behandelt wird. Das ist der Grund, warum wir so schnell gehandelt haben, um das diskriminierende – diskriminierende Verbot des Transgender-Dienstes zu kippen, und warum das erste Memo von General Austin eine Richtlinie war, sexuelle Übergriffe im Militär ernst zu nehmen,« so Biden.

Biden setzt aber generell eine progressive Agenda um. Er wies das Pentagon an, den Klimawandel in allen Kriegsdurchspielplanungen, Risikobewertungen und zukünftigen Verteidigungsstrategien zu berücksichtigen. Er hat auch jeden auf einem Grundstück des Verteidigungsministeriums angewiesen, Masken zu tragen. Jede Ernennung von Trump hat er rückgängig gemacht.

Bidens fortschrittliche Schritte im Pentagon haben von Demokraten und Progressiven Beifall geerntet.

Unter konservativen Stimmen gibt es weit verbreitete Kritik an der Art und Weise, wie das Pentagon versucht, ein angebliches »Extremismusproblem« im Militär zu bekämpfen.

So twitterte Lauren Boebert, und Räpresentantin aus Colorado:

»Bidens Verteidigungsminister ordnete einen 60-tögigen Stand-Down an, um ‚Extremismus‘ innerhalb des US-Militärs anzugehen. Dies ist nichts anderes als ein politischer Lackmustest unserer tapferen Männer & Frauen. Es ist obszön & gefährlich, Soldaten zu verwenden, die ihr Leben für Amerika als politische Bauern riskieren.«

Statistiken des FBI zeigen eine geringe Anzahl von Mitgliedern des Militärs, gegen die im letzten Jahr wegen Extremismus ermittelt wurde. Laut NPR, das FBI benachrichtigte das Verteidigungsministerium 143 Mal von Ermittlungen gegen ehemalige und aktuelle Mitglieder des Militärs im Jahr 2020, und 68 der Zeiten bezog sich auf inländische Extremismus Fälle, mit der »überwiegenden Mehrheit« ehemaligen Militärs und viele mit ungünstigen Entlassung Datensätze. Nur ein Viertel von denen, oder etwa 17, hatte mit weißem Nationalismus zu tun.

Trotz der politisierenden Wirkung und der ungenauen Anweisungen müssen die Militärs Bidens Kommando ernstnehmen. Und während Supermächte wie China an einem biologisch verbesserten Soldaten bauen, kümmert sich das US-Militär nur darum, wer in seinen Reihen »Trans-freundlich« ist.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Biden bringt die Armee auf feudalsozialistischen Kurs, damit sie im Extremfall nicht gegen die Sozialisten vorgehen werden. Sie fürchten die Patrioten und wollen die Weltherrschaft (Globalisierung) vorantreiben.
Internationale Hängematte!

Gravatar: Hajo

Nun ist ja die US-Europa-Kriegsallianz wieder zusammen und mal sehen wie es weiter geht, die können einfach die Finger nicht vom Colt lassen und treiben es solange weiter, bis sie selbst in Flammen aufgehen und man darf heute schon Wetten abgeben auf was da kommt und geht es dann zu Ende wäre das auch kein Beinbruch, das ist die logische Konsequenz eines einseitig dummen Verhaltens, was irgendwann mal sein Ende findet.

Gravatar: Reiner

Das US-Militär folgt der Bundeswehr. Da passt kein Blatt Papier dazwischen. Der Wahlbetrüger Biden hat sich einfach nur angeschaut, wie der Leyerkasten eine Armee ohne Krieg zerstört hat.

Gravatar: Jüppchen

Das Einfachste, um das eigene Militär lahmzulegen, wäre doch, Frau von der Leyen als Ministerin zu berufen. Sie ist zwar nicht schwarz, könnte sich aber vielleicht darauf einlassen, zur Lesbin zu mutieren. Das wäre doch auch was.
Dem Wahnsinn sind keine Grenzen gesetztt!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Bidens Verteidigungsminister ordnete einen 60-tögigen Stand-Down an, um ‚Extremismus‘ innerhalb des US-Militärs anzugehen. Dies ist nichts anderes als ein politischer Lackmustest unserer tapferen Männer & Frauen. Es ist obszön & gefährlich, Soldaten zu verwenden, die ihr Leben für Amerika als politische Bauern riskieren.« ...

Liegt das nicht völlig im Sinne unserer(?) allmächtigen(?) Führerin der freien(?) Welt und ist schon ´damit` absolut legitim(?)??

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