Trump greift durch:

US-Medikamentenpreise sollen um bis zu 80 Prozent sinken

Mit einem historischen Dekret geht Donald Trump gegen die Pharma-Lobby vor – und stellt die Gesundheitskosten in den Dienst des amerikanischen Bürgers.

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Donald Trump hat es wieder getan. In einer kämpferischen Ankündigung auf seiner Plattform Truth Social erklärte der Präsident, dass er am Montag ein präsidiales Dekret unterzeichnen werde, das die Preise für verschreibungspflichtige Medikamente in den USA radikal senken soll – um satte 30 bis 80 Prozent. Der Schritt ist nichts Geringeres als ein Frontalangriff auf die jahrzehntelang unantastbare Pharmabranche – und auf die politische Komplizenschaft der Demokraten.

Wie Breitbart berichtet, prangerte Trump die Abzocke durch die globalen Pharmariesen an: Dieselben Medikamente, hergestellt im gleichen Labor, kosten in den USA ein Vielfaches mehr als etwa in Kanada, Deutschland oder Indien. Der Grund? Lobbyismus, Parteispenden – und ein politisches Establishment, das sich zum Büttel der Konzerne macht. »Kampagnenspenden können Wunder wirken – aber nicht bei mir«, so Trump. Mit dieser Reform werde er tun, was die Demokraten »seit Jahren nur vorgaben« zu wollen.

Im Zentrum des neuen Dekrets steht eine sogenannte »Meistbegünstigtenklausel«. Sie verpflichtet die USA, in Zukunft nur noch den niedrigsten weltweit gezahlten Preis für ein Medikament zu akzeptieren. Damit würde Washington seine Rolle als »melkende Supermacht« abstreifen und endlich auf Augenhöhe mit anderen Industriestaaten treten. Trump selbst nennt das Maßnahmenpaket »eines der folgenreichsten Dekrete in der Geschichte unseres Landes«.

Die Initiative zielt nicht nur auf Kostensenkung, sondern auch auf soziale Gerechtigkeit: Insulin und andere lebensnotwendige Medikamente sollen künftig auch für einkommensschwache Patienten erschwinglich bleiben. Gleichzeitig ermöglicht das Dekret Bundesstaaten, durch Importprogramme günstige Alternativen aus dem Ausland zu beziehen. Das Sparpotenzial: mehrere Milliarden Dollar jährlich – Geld, das bislang in den Taschen der Konzerne landete.

Die Reaktionen aus dem politischen Washington lassen nicht lange auf sich warten: Während Republikaner die Maßnahme als »Triumph des gesunden Menschenverstands« feiern, schäumen linke Funktionäre hinter vorgehaltener Hand. Zu offensichtlich ist, dass Trump mit diesem Schritt einen wunden Punkt trifft: die jahrzehntelange Doppelmoral einer Partei, die sich sozial gibt, aber in Wirklichkeit den Konzerninteressen verpflichtet ist.

Die Botschaft ist klar: Die Zeiten, in denen amerikanische Familien wegen der Medikamente ihrer Kinder Schulden machen mussten, sollen vorbei sein. Stattdessen verkündet Trump eine neue Ära – eine, in der nicht mehr die Pharma-Giganten, sondern der einfache Bürger das Maß aller Dinge ist. Und das ausgerechnet von einem Präsidenten, den das Establishment totgesagt hatte.

Ob das Dekret rechtlich Bestand haben wird, bleibt abzuwarten. Aber eines ist gewiss: In einer Zeit, in der viele Politiker nur reden, handelt Trump. Und das mit einer Konsequenz, die den Machtzentren dieser Welt den Angstschweiß auf die Stirn treibt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: S. Schneider

Da die deutschen Steuerzahler - über Ihre ständig steigenden Krankenkassenbeiträge - die zweithöchsten Medikamentenpreise weltweit (nach den USA) zahlen, wäre das in Deutschland auch eine sinnvolle Maßnahme.
Doch leider schauen sich unsere Politikdarsteller nie, für die Bürger sinnvolle Entscheidungen von den USA ab.

Gravatar: Semenchkare

USA
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Korrupt bis ins Mark – Generalstaatsanwältin von New York Letitia James wegen Kreditbetruges vor Gericht

„Nobody is above the Law“ – „Keiner steht über dem Gesetz“

Diesen ihren Lieblingssatz krakelte Letitia James, die Generalstaatsanwältin des Staates New York, als sie mittels einer Zivilklage Donald Trump endgültig zur Strecke bringen wollte.

Ihr gelang es tatsächlich, Trump zu einer Geldstrafe von ca $ 540 Mio verurteilen zu lassen.

Dass dieser Prozess das Glanzstück einer fehlgeleiteten Anti-Trump-Justiz war, steht für die meisten Rechtsgelehrten und die Bürger des Landes ausser Frage.

Trump wurde angeklagt, weil er angeblich die Werte seiner Immobilien künstlich aufgeblasen hatte, um bei den Banken günstigere Kreditbedingungen zu bekommen.

mehr hier

https://tomsblog.org/2025/05/10/korrupt-bis-ins-mark-generalstaatsanwaltin-von-new-york-letitia-james-wegen-kreditbetruges-vor-gericht/

Gravatar: <Frank>

Dem BÖSEN mitten in´s Gesicht gespuckt!

Respekt Donald!

Gravatar: Kars

Hut ab, was Präsident Trump in so kurzer Zeit alles vom Kopf auf die Füße gestellt hat. Hier in Deutschland bekommen sie nicht einmal hin, das Schulsystem und die dazugehörigen Gebäude zu sanieren. Das Einzige, was diese Regierung hier in der BRD bis jetzt immer pünktlich umgesetzt hat, ist die Diätenerhöhung ihrer Gehälter. Ich frage mich nur, wie lange wir noch zuschauen wollen, wie sie uns hier weiter fleißig rupfen und ausbeuten?

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