Autoritär, sinnfrei und postfaktisch

US-Medien feiern die Geschlechtsumwandlungen von Kindern und beschimpfen Ärzte, die davor warnen

Sie sind Arzt und der Ansicht, dass Kinder vor der Pubertät in ihrer Identität noch nicht gefestigt sind und daher nicht das Risiko einer Geschlechtsumwandlung und Hormonbehandlung eingehen sollten? Vorsicht: Es könnte Ihren Job kosten.

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Der Zeitgeist wird immer absurder. Die US-amerikanischer Zeitschrift „National Geographic“ hat in diesem Januar eine Sonderausgabe zum Thema „Gender Revolution“ herausgegeben. In diesem Heft feiert sie im Einklang mit den US-Mainstream-Medien die Kinder und Jugendlichen, die sich bereits VOR der Pubertät für eine Geschlechtsumwandlung entscheiden und hormonell behandeln lassen.


Ärzte warnen vor zu frühen Geschlechtsumwandlungen – und werden dafür gescholten


Wenn Erwachsene sich im falschen Körper fühlen und lieber das Geschlecht wechseln wollen, dann ist das deren freie Entscheidung. Wenn Jugendliche während der Pubertät bemerken, dass sie sich mit ihrer Entwicklung partout nicht identifizieren können, dann kann man durchaus Verständnis dafür haben, wenn sie mit Einverständnis der erziehungsberechtigten Eltern – und nach eingehender medizinischer und psychologischer Beratung – ihr Geschlecht ändern.


Doch wenn kleine Kinder VOR der Pubertät zu einem Geschlechtswandel mit medizinischen Eingriffen und Hormonbehandlungen regelrecht motiviert werden, nur weil sie gerade einen Spleen haben, das andere Geschlecht zu spielen, dann ist das ein gefährlicher Eingriff. Denn junge Menschen erleben in ihrer Pubertät eine große Wandlung. Viele Erwachsene, die während ihrer Kindheit eine Phase des Geschlechter-Wechsel-Spiels durchgemacht haben, etwa als Junge in Mädchen-Kleidern herumsprangen, finden am Ende durchaus ihren Frieden mit ihrer natürlichen geschlechtlichen Identität.


Viele Mediziner haben deshalb vor unabsehbaren Folgen gewarnt, wenn Kinder leichtsinnig zu einem Geschlechtswandel bewegt werden. Denn es müssen viele Hormone verabreicht werden, um die Pubertät zu bremsen oder gar nicht erst eintreten zu lassen – mit unabsehbaren Folgen für Körper und Psyche.


Einige Mediziner, Psychologen und Wissenschaftler, wie Dr. Kenneth Zucker, sind zu der Erkenntnis gelangt, dass viele Kinder, die temporäre Probleme mit ihrer geschlechtlichen Identität haben, in Wirklichkeit unter Depressionen, Autismus, Angstzuständen oder anderen Dingen leiden, die auf anderem Wege zu heilen sind (siehe Bericht in der DailyMail). Identitätsprobleme seien somit nur Symptome anderer Probleme. Seine Erkenntnisse wurden durch Untersuchungen anderer Wissenschaftler gedeckt.


Doch mit dieser Erkenntnis hat sich Dr. Zucker dem „Shitstorm“ der sinnfreien „Political Correctness“- Fanatiker und autoritären Gender-Ideologen ausgesetzt. Geschlechter-Identitätsprobleme seien nicht zu heilen, sondern als Transgender zu feiern, ist deren Ansicht.


Die Folge: Dr. Zucker, ein seriöser und international anerkannter Wissenschaftler, der Kindern helfen will, mit ihrer natürlichen geschlechtlichen Identität zurechtzukommen, wurde von seiner Klinik in Toronto/Kanada gefeuert.

 


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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Franz Horste

Da muss ich Karin Weber vollkommen Recht geben. Die gesamte Gesellschaft ist links-grün ver-rückt. Ideen, die von irren Fantasien gespeist, in der Annahme der dumme Steuerzahler finanziert jeden Schwachsinn, treiben die unglaublichsten Blüten wie die eines Sexualassistenten für Heimbewohner, also quasi steuerfinanzierte Prostitution.
Die vielen Nutten, die die Mafia in Italien aus dem afrikanischen Raum rekrutiert, müssen ja irgendwo beschäftigt werden.
http://wort-woche.blogspot.de/2017/01/grune-wollen-sexualbegleitung-vom.html

Gravatar: K Becker

Zur Vervollständigung:
Es fehlt nur noch die Aussage:
Es ist das "Normalste" der Welt.
Sie haben nicht, ein Rad ab, sie haben alle Räder ab.

Gravatar: Karin Weber

Forschung und Lehre ist nicht mehr frei, sondern wird systematisch ideologisch linksgrün kontaminiert. Offenbar will man die Menschen (auch) geistig wieder in´s Mittelalter zurücktreiben, um sie wie damals die Kirchenfürsten besser regieren zu können. Warum stehen nicht weltweit die vernünftigen Menschen auf und wehren sich gegen diesen Irrsinn?

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