Der US-amerikanische Investor Stephen Lynch will die Nord-Stream-2-Pipeline kaufen, sollte sie demnächst versteigert werden [siehe Berichte »FAZ«, »Welt«, ursprünglich berichtete das »Wall Street Journal«]. Die Pipeline gehört zum größeren Teil dem russischen Unternehmen Gazprom und zu weiteren Teilen deutschen Unternehmen wie E.ON und Wintershall.
Lynch soll bereits über umfangreiche Erfahrungen mit Geschäften in Russland gesammelt haben. Er steht gut mit der Trump-Regierung und hat Kontakte zur russischen Regierung. Seiner Meinung nach sei es für die USA von Vorteil, wenn sie selbst die Kontrolle über Nord Stream 2 hätten. Man könnte dann dies als Druckmittel gegen Russland einsetzen.
Immerhin ist Lynch ein Trump-Unterstützer und befürwortet Trumps Vorhaben, in der Ukrainefrage für Frieden zu sorgen. Er hat Trumps Wahlkampf finanziell unterstützt. Umgekehrt braucht er die Erlaubnis Washingtons, den Kauf zu tätigen, da es sich um ein offiziell mit US-Sanktionen belegtes Projekt handelt.
Wie kommt Lynch überhaupt auf die Idee, dass die Pipeline demnächst versteigert werden könnte? Die Antwort ist: Er setzt darauf, dass ein insolventes Tochterunternehmen des russischen Energiekonzern Gazprom seine Schulden nicht umstrukturieren kann und seine Vermögenswerte auflösen muss.
Kommentare zum Artikel
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Ampel ist zu allen fähig uns weiter zu ruinieren in den Rest 3 Monaten.
Merz wird bestimmt nichts gegen Kauf der amis sein.
Das Problem liegt aber darin, daß uns hat das auch mind. 5 Mrd. € gekostet.
Und das grüne Klimawahnsinn noch mehr, gehen sie mal selbst einkaufen, dann merken sie es.
Immerhin blieb Strang B von Nord Stream 2 als einziger der vier Röhren von Nord Stream unbeschädigt, also die Hälfte von Nord Stream 2. In den beschädigten Strang A dürfte allerdings viel Salzwasser eingelaufen sein, was die Röhren von innen her schnell und stark korrodieren lässt. Es wurde schon vermutet, dass die beschädigten Röhren mittlerweile unbrauchbar wären. Aber die Amerikaner wollen auf jeden Fall die Energieversorgung Europas unter amerikanische Kontrolle bringen, sie rechnen damit dass nach Kriegsende sowohl Russland als auch Deutschland die Pipeline nutzen möchten. Mit Energieversorgungsleitungen lässt sich offenbar auch gutes Geschäft machen.
Läuft für die Amis und wir sind die Loser.Dank unserer Regierung.
... „Der US-amerikanische Investor Stephen Lynch will die Nord-Stream-2-Pipeline kaufen, sollte sie demnächst versteigert werden. Er will US-Interessen sichern.“ ...
Was den Anfang vom Ende der US-Sanktionsspirale und sicherlich einen Segen für ´Europa` bedeuten würde?!
https://www.atlantik-bruecke.org/die-sanktionsspirale-der-usa-gegen-nord-stream-2/
Klar ist auch m. E.:
„Der westliche Plan, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine durch einen Sanktionsfeldzug zu stoppen, war von Beginn an unrealistisch. Jetzt zeigt sich, dass er sogar Putins Strategie begünstigt, der durch massive Rüstungsausgaben die russische Wirtschaft päppelt“!!!
https://monde-diplomatique.de/artikel/!6006242
Warum also sollten die Russen nun ausgerechnet einen Ami dabei unterstützen und „Nord-Stream“ für Europa ´erneut` speisen`?
Damit sich speziell die Bundeswehr kostengünstiger gegen den Bären aufrüsten kann
https://www.youtube.com/watch?v=DjtsCCb24W0,
weil Merz Krieg gegen Russland – zunächst in der Ukraine - will?!
https://www.n-tv.de/politik/Medwedew-knoepft-sich-Friedrich-Merz-vor-und-unterstellt-Eskalation-im-Ukraine-Krieg-article25356921.html
"Nachtigall ick hör' Dir trapsen....."
Diese Kaufabsicht eines US-Amerikaners bestätigt indirekt, daß die USA hinter dem Anschlag auf die Gaspipeline NS2 stecken. Stets die Absicht verfolgend jede noch so wertvolle Verbindung zwischen Rußland und Deutschland/Mitteleuropa zu unterbinden bzw. für sich und in ihre Taschen umleiten zu können.
Dann ist North Stream endgültig #FUTSCHI.
Alles dank der Verbrecher- und Verräter-Riege, die uns reGIERt.
Aber ein Volk, welches selbst auf solche Ungeheuerlichkeiten nicht adäquat reagiert, hat es auch nicht anders verdient.
Einerseits ein echter Lichtblick, denn das spricht für baldige Friedensverhandlungen und ein Ende der Sanktionen.
Die Pipeline soll ca. 9,5 Mrd.€ gekostet haben und die Reparatur wird auf 500 Mio. geschätzt. Und für die Energieversorgung nicht nur Deutschlands sondern ganz Europas wäre es hilfreich.
In einem Insolvenzverfahren soll es zu einer Versteigerung von NS2 kommen - wo allerdings Russland mitbieten kann und Deutschland bestimmt nicht mitbieten darf.
Andererseits läuft das auf eine Enteignung der deutschen und russischen Investoren hinaus und würde uns sehr viel abhängiger von den USA machen, als wir es je von Russland gewesen wären.
Dann ist D wieder an der Angel der Transatlantiker und erpressbar. WIESO kauft D es nicht?
Schmeckt nach 'Hochverrat eigener Ä'liten'