Philip W. Magness, ein Wirtschaftshistoriker und Interimsdirektor für Forschung und Bildung am American Institute for Economic Research (AIER), hat vor wenigen Tagen über seinen Twitter-Kanal eine Reihe von Mitteilungen veröffentlicht, die eine E-Mail-Korrespondenz mit sehr brisanten Inhalt zwischen Dr. Anthony Fauci, dem aktuellen Medizinischen Chefberater vom US-Präsidenten Joe Biden und Francis Collins, dem Direktor des National Institute of Health (NIH) der USA, belegen sollen.

Unter anderem ist dort zu lesen, dass Fauci von Collins aufgefordert wurde, die Great Barrington Declaration (GBD) und vor allem deren Verfasser zu diskreditieren. In der »Great Barrington Declaration«, einer nicht rechtsbindenden Erklärung, wurde vorgeschlagen, durch »gezielten Schutz« der am meisten gefährdeten Personen eine Herdenimmunität zu erreichen. Extreme Maßnahmen, wie zum Beispiel Ein- und Aussperrungen, Veranstaltungsverbote und andere harte Lockdown-Maßnahmen, sollten so vermieden werden können.

Nach der Veröffentlichung der Great-Barrington-Erklärung erfuhr diese schnell eine breite öffentliche und mediale Aufmerksamkeit. Das alarmierte Collins, der seinerseits Fauci und andere Gesundheitsbeamte informierte und vorschlug, der Erklärung der »drei Epidemiologen am Rande der Gesellschaft« offensiv zu begegnen, die Wissensschaftler zu diskreditieren und so zu versuchen, sowohl den Inhalt der Erklärung wie auch die Verfasser nachhaltig zu beschädigen.

Der hauseigene Virologe der Merkel-Regierung, Drosten, hatte sich an der medialen Hetzjagd gegen die Verfasser angeschlossen und sie als »Pseudoexperten« zu diskreditieren versucht. Allerdings misst man in den USA den Worten eines Drosten relativ wenig Bedeutung bei.