Staatsstreich in den USA?

US-Geheimdienstchef: China hat die Wahl manipuliert

Nach Einschätzung des US-Geheimdienstchefs John Ratcliffe hat China die US-Wahlen manipuliert, wie Ratcliffe in einem Brief am 7.1. an den US-Kongress schrieb.

Foto: The Obama White House, Public domain
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Nach Einschätzung des US-Geheimdienstchefs John Ratcliffe hat China die US-Wahlen manipuliert, wie Ratcliffe in einem Brief am 7.1. an den US-Kongress schrieb.


»Nach allen bekannten Nachrichtenquellen, konsistent und unabhängig von politischen Erwägungen analysiert, schließen wir, dass die Volksrepublik China versucht hat die US-Bundeswahlen 2020 zu beeinflussen«, so der Director of National Intelligence (DNI) John Ratcliffe.


Nach dem von Donald Trump 2018 verabschiedeten Erlass über ausländische Wahlmanipulation hätte der DNI binnen 45 Tagen nach der Wahl einen Bericht veröffentlichen sollen, in dem eingeschätzt wird, ob die Wahlen beeinflusst wurden. Dieser Termin wurde versäumt, Berichten zufolge aufgrund unterschiedlicher Einschätzung der chinesischen Wahlbeeinflussung. Der DNI-Bericht ist immer noch nicht veröffentlicht worden.


Der analytische Schiedsrichter der US-Geheimdienste Barry Zulauf schrieb ebenfalls am 7.1. an den Kongress, dass »unterschiedliche analytische Standards« an die Wahlbeeinflussung durch Russland und China angelegt wurden, und dass die »China-Sachbearbeiter scheinbar zögerten, chinesische Handlungen als Wahlbeeinflussung oder -manipulation einzustufen«, so Zulauf. Die China-Analysten »sagten im Prinzip, wir wollen nicht, dass unsere Nachrichtenlage benutzt wird, um diese Politik (Anm.: Trumps China-Politik) zu unterstützen.«


Nach der Wahl Donald Trumps wurde aufgrund der hanebüchenen Vorwürfe des sogenannten »Steele-Dossiers« eine zweieinhalbjährige Untersuchung fiktiver »russischer Einmischung« in die US-Wahl 2016 durch den Sonderermittler Robert Mueller eingeleitet. Ratcliffe und Zulauf scheinen damit anzudeuten, dass im Fall der Wahl 2020 eine ähnliche Untersuchung angebracht wäre. FBI und Steuerbehörden ermitteln gegen Hunter Biden, den Sohn des voraussichtlich nächsten Präsidenten Joe Biden, wegen dubioser Geschäfte in der Ukraine und China.


Im Dezember 2013 flog Hunter Biden an Bord der »Air Force Two« mit seinem Vater Joe Biden, damals Vizepräsident, nach China und erhielt zehn Tage später von chinesischen Banken 1 Milliarde Dollar für seine Investment-Firma Rosemont Seneca, obwohl Hunter Biden weder über Erfahrung mit China oder mit Finanzen verfügt. In China ist die Praxis der Einflussgewinnung und -vermittlung durch die Kinder hoher Funktionäre, sogenannte »Prinzlinge«, weit verbreitet.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alfred

Wie man es auch drehen und wenden mag, die Scheindemokraten und ihre Kapitalmacht waren damit einverstanden.
Wird es eine Untersuchung geben? Nein! Dazu fehlen die Mehrheiten oder wird passen gemacht.
Dem Westen und Europa ist es recht, da sie hier ebenfalls den Feudalsozialismus anstreben.
Laschet bildet schon die Leitkuh. Merz wird von den Mainstream-Medien weggemobbt!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Staatsstreich in USA?
US-Geheimdienstchef: China hat die Wahl manipuliert“ ...

Nun, bereits anno 2016 hieß es wenige Tage nach der Wahl von ´Trump` durch die CIA:

„Russland soll Donald Trump gezielt unterstützt haben“
https://www.tagesspiegel.de/politik/cia-bericht-31-tage-nach-us-wahl-russland-soll-donald-trump-gezielt-unterstuetzt-haben/14960608.html,
was sich natürlich letztlich als Fake herausstellte!!!

Dass es China bei diesem ´Biden` (mit seiner Hilfe) war, könnte sich m. E. allerdings tatsächlich schon deshalb als ´wahr` herausstellen, weil die Einflussgewinnung und -vermittlung durch die Kinder hoher Funktionäre, sogenannte »Prinzlinge« im Land des Tigers weit verbreitet ist!!!
https://chinadialogue.net/en/nature/11693-land-of-the-big-cats-china-and-russia-collaborate-in-comeback-2/

Gravatar: Noch ein Trump-Fan

Da ist doch wohl eine Untersuchung überfällig!
Zumal es schlüssig scheint, das China kein Interesse hat, das Trump seinen Handelskrieg weiterführen kann.
2016 waren es die Russen, die Clinton verhindern wollten, die Einmischung wurde klar nachgewiesen.
Diesmal muss Chinas Rolle untersucht werden!

Gravatar: Ramona Hany

Man kann ohne weiteres "Am. first" machen ohne den Anderen zu erpressen und Sanktionieren und daran ist er gescheitert. Leider müssen wir uns auf eine lange Linksliberalisierung vorbereiten und bis dahin unsere konservative Werte gut aufbewahren.
Jede Regierung ist verpflichtet dem eigenen Volk zu dienen und alles mögliche tun um nach vorwärts zu kommen. Sanktionen haben bis jetzt nur geschadet und macht Wut auf die, die das durchsetzen wollen.
Er hat die Macht der Linken und Schwarzfüßler unterschätzt und die Beschlüsse gegen Pandemie sind fehlgeschlagen, eine totale Fehleinschätzung bei fast 200.000 Virus-Toten.
Und wo liegen wir? Nicht viel besser!!!!
Aber gegen den angeblichen "Rechte" geben wir 1 Mrd. € aus und für die Willkommenen, die bald überflüssig werden dank IT, KI, Amazon und Co. ?
Und die Meinungsfreiheit ist schlimmer, als bei Mielcke!

Gravatar: Gotlandfahrer

Wenn der Sachbearbeiter "China" seine Ergebnisse zurückhalten kann, weil er "diese Politik" nicht unterstützen will, dann ist es bereits egal, wer Präsident ist.

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