Ein Konsortium zahlreicher US-Firmen hat innerhalb der vergangenen zwölf Monate nahezu ein Drittel der Anbaufläche, also des Ackerbodens, in der Ukraine erworben. Selenskij hat 17 Millionen bestes Ackerland an jene US-Firmen vertickt. Darunter sind bekannte (und berüchtigte) Namen wie »Cargill«, »Dupont« und die in mehrere Skandalen verwickelte Bayer-Tochter »Monsanto«. Außerdem gehören zu dem Konsortium nicht minder berüchtigte »Heuschrecken« (so werden Investoren bezeichnet, die die vormalig existierenden Strukturen zerschlagen, um richtig Kasse zu machen) wie »Vangard«, »Blackrock« und »Blackstone«.
Dem Bericht einer serbischen Zeitung zufolge hat Selenskij 170.000 Quadratkilometer des fruchtbaren Bodens der Ukraine seit der von ihm initierten Gesetzgebung zur Landreform mit großem Gewinn an die erwähnten US-Firmen verkauft. Vor dem neuen Gesetz lag der Preis für einen Hektar Boden in der Ukraine bei einem Gegenwert von etwa 2.500 US-Dollar. Unmittelbar nach Inkrafttreten des Gesetzes schoss der Preis hoch auf einen Gegenwert von etwa 10.000 US-Dollar. 17 Millionen Hektar Boden zu einem Preis von 10.000 US-Dollar pro Hektar ergibt ein ordentliches Sümmchen. Doch in welche Taschen diese 170 Milliarden US-Dollar geflossen sind, das weiß niemand so ganz genau.
Selenskij und seine Leute blocken entsprechende Nachfragen konsequent ab, westliche Medien machen einen großen Bogen um dieses Thema. Das ist wenig verwunderlich. Denn ginge man hin und deckte diese Aktionen auf, könnte man den »bösen Putin« weder für den Weinzenmangel aus der Ukraine noch für die Preissteigerung beim Weizen verantwortlich machen.
Selenskij hat dieses Problem selbst erschaffen und der Verdacht ist nicht von der Hand zu weisen, dass er sich selbst die Taschen ordentlich voll gemacht hat. In einem der korrupsten Staaten auf diesem Erdball wäre das zumindest nicht völlig überraschend.
Kommentare zum Artikel
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Irgenwie fehlt in dem Artikel die Rolle des Internationalen Währungsfonts. Dieser hat die entsprechenden Gesetzesänderungen in der Ukraine als zwingend erforderlich an Kreditvergaben geknüpft. Der Verkauf von Ackerland war bis dahin in der Ukraine verboten.
https://dpa-factchecking.com/germany/220812-99-363199/
https://fullfact.org/news/ukraine-land-sales-zelenskyy/
17 von 62 Millionen Hektar in der Hand von »Heuschrecken«
US-Firmen kaufen ein Drittel der Anbaufläche in der Ukraine
Und was dann wenn .... Putin das Land besetzt ?
Wird's vorher von den Heuschrecken vergiftet ?
Greifen dann die USA an ? oder soll Putin dann Entschädigung zahlen ?
Es soll auch raffgierige Bauern in D geben ...die ihre Ländereien für teures Geld verhökern möchten ...statt Brotgetreide anzubauen.... sorry das sind keine Bauern
...zunächst zum "bösen Putin": Putin ist nicht mehr oder weniger "böse" als es Adolf Hitler war! Beide wurden durch die USA in einen Krieg gedrängt! Punkt!
Und Zitat:
"In einem der korrupsten Staaten auf diesem Erdball"
Ein Grund mehr für den eisernen Besen, mit dem Wladimir Putin gegen die ukrainische Korruption kämpft, um dort russische Standards einzuführen, einem der Staaten mit der geringsten Korruption auf dem Erdball!
Go for it, Wladimir!!!
Wen der ganze Misthaufen zukünftig russisch wird - was zu hoffen ist - haben die "Heuschrecken" die Arschkarte.
Hoffentlich sind es Flächen im Donbass, da wird der Kaufvertrag wohl nicht mehr gültig sein, da können die Heuschrecken dem Selenski das Geld wieder abnehmen.
Dieses Muster der Ammis kennen wir aus dem B. Jeltzin Zeiten. Dort ging es den Amerikanern um den Zugriff auf russ. Öl, Gas und andere Rohstoffe und sicherlich auch um sehr viel mehr. Mit dem unbegrenzt zur Verfügung stehenden Dollar kauft man wahre Werte dieser Welt. Mit dem Verkauf eines Drittels des landwirtschaftlichen Bodens der Ukraine wird zukünftigen Generationen in der Ukraine Entwicklungen und Chancen verbaut. Ein Trost, es gibt keinen Vertrag den man nicht annulieren könnte. Dieser Deal steht mit Sicherheit auf tönernen Füssen. Aber mit TTIP und anderen Völkerechts verbindlichen Normen, und Verträgen, denen man sich parallel ebenfalls unterwerfen wird, wird das ein heißes Unterfangen. Die Gewinner stehen schon fest. Aber auch die Verlierer, das ukrainische Volk. Was haben wir eigentlich für unsere Solidarität von der Ukraine erhalten oder wird von uns gefordert oder erwartet. ???
Dumm wenn das "Eigentum" dann beschlagnamt wird!
Mal sehen in welchen Gebieten es liegt.
Alle versuchen auf den letzten Drücker ihre Vermögen in Sachwerte zu tauschen.
Haben die Russen das Recht, diese Vermögenswerte einzuziehen? Ich denke da an die Zentalbankguthaben!
China wird nun den Finanzkrieg beginnen!
Na, dann wäre ja die Frage (zumindest zum Teil) beantwortet, die eine holländische Zeitung in ihrer Schlagzeile stellte:
"Herr Selinski, woher haben Sie ihr Privatvermögen von 850 Mio. Dollar?"
Nun, das ist nicht verwunderlich. Verfügt die Ukraine schließlich über den wunderbaren Schwarzboden, den seinerseits schon meine Vorfahren in Bessarabien bestellt haben. Bis 1918 russisch, dann rumänisch, danach sowetisch und heute ukrainisch. Es wird für die US-Agarkonzerne allerdings nichts mehr übrigbleiben, wenn der Krieg beendet ist. Russland wird sich das wiederholen, was es seit 1815 besessen hat. Damals gab es noch keine Ukraine und die Grenze war östlich Lemberg, das Armenhaus der K&K Monarchie, genannt Gallizien. Die Amerikaner werden nach dem Krieg enteignet und fliegen hochkant raus. Ob das Land der Indianer, die Ölquellen in Irak oder der Schwarzboden in der Ukraine. Die USA ist ein Volk von Dieben und Desperados und es wird Zeit, dass dies beendet wird.