Scharfe Angriffe gegen Präsident nach Terroranschlägen

US-Demokraten schlachten Anschläge politisch aus

Nach den beiden Anschlägen in El Paso und Dayton, bei denen zusammen 29 Menschen ermordet wurden, machen die US-Demokraten Präsident Trump für die Taten mitverantwortlich.

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Nach den beiden Anschlägen in El Paso und Dayton, bei denen zusammen 29 Menschen ermordet wurden, machen die US-Demokraten die aggressive Rhetorik von Präsident Trump für die Taten mitverantwortlich. Sie werfen dem Präsidenten vor, durch seine Tweets Hass zu schüren und Gewalt zu begünstigen.

Nach den bisherigen Erkenntnissen hat zumindest der Anschlag von El Paso einen rassistischen Hintergrund. Der Täter bezieht sich in einem Schreiben auf den Anschlag im neuseeländischen Christchurch und verwendete, wie National Review schreibt, Bezüge zum Anschlag auf die kalifornische Poway Synagoge.

Aus diesen Bezügen drechseln die US-Demokraten einen Zusammenhang zu Tweets, die Trump in den vergangenen Wochen geschrieben hat. In Reaktionen auf harsche Kritik an seiner Politik der geschlossenen Grenzen, hatte der Präsident in unwirschen Worten die Kritiker aufgefordert, in ihre Heimatländer zurückzukehren, und dort für Ordnung zu sorgen.

Diese Tweets wurden mit penetranter Selbstverständlichkeit als rassistisch bezeichnet, obgleich die Bezeichnung grober Unsinn ist. Zu keinem Zeitpunkt hat Trump einen Bezug zur Hautfarbe der Kritisierten hergestellt. Er hat lediglich die Kritiker entweder auf die Verhältnisse in ihren Heimatländern oder in ihren Wahlbezirken verwiesen - und das jeweils völlig zu recht.

Man darf den Versuch der US-Demokraten, Trump für die Anschläge eine Mitverantwortung zu geben, also getrost als Wahlkampf bezeichnen. Er ist bar jeder inhaltlichen Begründung. Trump ist unhöflich, er ist überdeutlich - aber er ist kein Rassist.

Damit aber begeben sich die US-Demokraten auf eine sehr schiefe Bahn. Denn einen amerikanischen Präsidenten für rechtsradikale Anschläge mitverantwortlich zu machen, das ist ein neuer, vergifteter Tonfall. Dass die Demokraten seit Trumps Amtsantritt die politische Auseinandersetzung auf diese Art führen, macht es nicht besser. Sie haben die inhaltliche politische Auseinandersetzung ersetzt durch peinliche Attacken und vergebliche Versuche, den Präsidenten durch den Kongress abwählen zu lassen.

Schlimmer ist jedoch etwas anderes: Tatsächliche besteht ein Zusammenhang zwischen den Positionen der Demokraten und den rechtsradikalen Anschlägen der letzten Jahre. Diese Verbrechen sind der Ausdruck einer Verzweiflung über eine irrationale Migrationspolitik, die jeden Migranten ins Land hineinlassen will - eine Politik, wie sie gerade linke US-Demokraten immer wieder vertreten. Viele Amerikaner fühlen sich von den Migranten aus Mexiko und Mittelamerika förmlich überrannt und liegen damit durchaus nicht falsch.

Die US-Demokraten aber auch die links-liberale Medien sollten sich also fragen, ob nicht sie selber eine Mitverantwortung tragen. Sie sollten endlich zurückkehren zur Sachpolitik. Erst dann ist eine gemeinsame Politik möglich, die Anschläge wie in El Paso verhindert.

Die Anschläge der Rechtsradikalen fordern eine politische Reaktion und keine Hetze gegen Trump. Die Täter und ihre Strukturen gehören genauso verfolgt, wie islamische Täter und Strukturen. Darauf hat National Review in einer eingehenden Analyse verwiesen.

Nur mit einer rationalen Migrationspolitik wird verhindert, dass Rechtsradikale weitere stillschweigende oder auch offene Unterstützung erfahren. Eine solche Politik betreibt Präsident Trump - und er betreibt sie, wie seine Drohung mit Strafzöllen gegen Mexiko erst kürzlich bewies, erfolgreich. Der Zustrom von Migranten aus Mittelamerika wurde gestoppt. Die Demokraten waren unter Obama dazu nicht in der Lage.

Trump hat als Reaktion auf die Anschläge erklärt, "Hass habe in den USA keinen Platz". Das ist die richtige Haltung. Und sicher gehört eine Diskussion über die Waffengesetze dazu. Aber für billige linke Rhetorik taugen die Morde schlecht. Das sollten die Demokraten eigentlich wissen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Pro Border

Ja, ja an allem sind die Weißen schuld!
Dabei stellen die Weißen nur noch ca.12 % der Weltbe-
völkerung.
Das heißt, wir müssen auf uns aufpassen. Das heißt,
wir müssen zusammen halten und uns nichts gefallen
lassen.

Gravatar: Oskar

Und hier bei uns im schönen Deutschland jeden Tag
in jeder news Geplapper über die Anschläge in Amerika.
Gerade so als wäre es bei uns passiert.
Keinen Ton mehr über die Morde hier. An den kleinen
Jungen der vor den Zug geworfen wurde. Bei anderen
hat der Täter es versucht. Kein Wort über die Frau die
vor den Zug geschubst wurde. ...... Habe ich noch was
an Morden vergessen? Da war noch was.....?

Mit dem Geschrei gegen Präsident D. Trump soll von
all den Verbrechen hier abgelenkt werden.
Donald Trump ist der Sündenbock.

Gravatar: Tracie

@ frankomarcomarisiano oder so!! Ha,

Ihr Nick ist aber auch zu lang Und dann auch noch süd-
ländisch, Ha.

Sie haben völlig Recht. Gerade auch unter Barack Hussein
Obama gab es Anschläge. Aber weil der schwarz ist,
hatte der, wie soll man sagen, Bonuspunkte.
Das ist eigentlich rassistisch. Das darf nicht sein, dass
jemand geschont wird, nur weil er schwarz ist.
Wer mitmischen will, muss auch Kritik ertagen können.
Obama hätte nie Präsident sein dürfen.
Trump muss jetzt alles ausbaden.

MfG Tracie

Gravatar: Sabine

"Hier können Sie lesen, was der Täter wollte:"
Keine einzige Quellenangabe? Meiner Meinung nach eine linke Fakeseite um Kritik zu diskreditieren (der Taeter in Dayton/Ohio war laut Meldung der Washington Times wirklich ein linksradikaler Trump-Gegner).

Gravatar: francomacorisano

Als hätte es unter Halbgott Obama solche kriminellen Anschläge nicht gegeben...?!?

Auch strengere Waffengesetze werden so etwas leider nicht verhindern. Die Mafia hat nie Probleme, an Waffen zu kommen. Und in Deutschland mit Messern und Schwertern umgebracht zu werden, vom LKW auf dem Weihnachtsmarkt überrollt oder von der Bahnsteigkante gestoßen zu werden, ist auch kein schönerer Tod...!

Gravatar: Rita Kubier

Die gleiche Strategie der US-Demokraten wie bei den deutschen "Demokraten", die ALLE zusammen nur Linke und Linksgrün-Verkappte sind. Der gleiche Einheitsbrei! Was auch für die amerikanischen linken Medien gilt!

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