Deutschland brauche mehr Erdgas und Kernkraft

US-Autor: Grüne für Europa gefährlicher als Putin

US-Bestseller-Autor und Ex-Kriegsreporter Michael Yon sieht auf Europa neben der Energiekrise auch noch eine Lebensmittelkrise zukommen. Denn ohne ausreichend Erdgas gerät die Düngemittel-Industrie in Not.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Schon jetzt warnen Institutionen aus aller Welt vor Lebensmittelengpässen. Denn der Krieg in der Ukraine führt dazu, dass die Ukraine und Russland weniger Getreide exportieren. Doch damit nicht genug: Weil wegen der Erdgas-Embargos gegen Russland die Düngemittel-Industrie in eine Schieflage geraten ist und die Landwirtschaft zu wenig Kunstdünger zur Verfügung hat, drohen im nächsten Jahr große Ernteausfälle und eine Verschärfung der Lebensmittelknappheit auch in Europa. 

Davor warnte der US-Bestseller-Autor und Ex-Kriegsreporter Michael Yon bei seinem Besuch in Europa im Gespräch mit dem österreichischen Exxpress-Magazin. Er sieht Engpässe sowohl auf Europa als auch auf Länder der Dritten Welt zukommen: »Ohne Gas keine Düngemittel, ohne Düngemittel wesentlich weniger Nahrung für alle.« Er habe zuvor das Werk des größten deutschen Düngemittel-Herstellers besucht und sich ein eigenes Bild von der Lage gemacht. Bereits 70 Prozent der Düngemittel-Hersteller hätten ihre Produktion reduziert, erklärte er. Wenn diese Entwicklung so weitergehe, könnte im nächsten Jahr rund zwei Milliarden Menschen von Hunger bedroht sein. Die Krise werde die Migrationsbewegungen weiter anheizen.

Michael Yon ist entsetzt über die Politik der Grünen, besonders in Deutschland. Er könne nicht verstehen, dass in einer solchen Lage die Kernkraftwerke nicht wieder hochgefahren werden: »Das ist doch Wahnsinn. Die Grünen sind für Europa gefährlicher als Putin.«

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: maria theresia

Natürlich sind die Grünen für Europa sehr gefährlich. Ich sehe dagegen in Bezug auf Putin keine Gefahr. Er handelt trotz der ganzen Provokationen immer noch besonnen. Schlimm wird es nur, wenn ihn die USA und NATO zu sehr in die Enge treiben. So weit darf es nicht kommen. Es braucht Friedensverhandlungen und ein Ende des Krieges.

Gravatar: Johann Neunert

Real gesehen, ist der Ukrainekrieg ein Konflikt zwischen den USA und Rußland. Die „deutschen“ Grünen unterstützen dabei die mit den USA eng verbundene Ukraine mit Hingabe und Aktionismus. Die von den Amerikanern geforderten Sanktionen sind ihnen ein Herzensbedürfnis. Deshalb bestehen sie darauf, dass Deutschland vor allem auf preiswerte russische Energie verzichtet und dafür amerikanisches Flüssiggas zum Wucherpreis kauft. Ein heißes Anliegen der Grünen ist auch die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine und, dass Deutschland diese Waffen „solidarisch“ und großzügig finanziert. Im Endeffekt werden es dann wohl amerikanische Waffen sein. Mit immer schärferen Sanktionen gegen Rußland sorgt man dafür, daß Deutschlands Wirtschaft nachhaltig ruiniert wird und die Bevölkerung leidet und verelendet. Eine schlimme Mangelwirtschaft und Inflation sind die Markenzeichen der derzeitigen Politik, für welche schon Frau Merkel anfing, die Weichen zu stellen. Nicht Putin ist der Feind der Deutschen, nein, hauptsächlich die Grünen sind es!

Gravatar: dieter berger

Wir dürfen uns nie wieder vom grünen Eiferern abhängig machen!
Also weg mit Baerbock und Habeck, die Deutschland Vernichter!
Jeder Grünwähler der es gut gemeint hatte, bitte diese Wahl nachträglich überdenken!

Gravatar: Elle Gadier

Die schlechteste Koalition in Form der Ampel seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Ein Insolvenz-Wirtschaftsminister ohne Betriebswirtschaftskenntnisse, ein CumEx-Warburg-Skandal-Kanzler und eine Plagiatorin und Lebenslauffälscherin namens Bärbock in Kumpanei mit der Altamazone Strack-Zimmermann, die für ihre Lobby-Tätigkeit der Rüstungsindustrie bekannt ist und ein Finanzminister, der uns noch vor Jahren erklärt hat, dass Nichtregieren besser sei als Falschregieren, alle unter dem Dach eines Herrn Schwab und Konsorten vereint. Gute Nacht Deutschland.

Gravatar: Günter Naumann

Die Grünen bringen den Tod nach Deutschland und Europa. Doch die Deutschen haben sie ja gewählt.

Gravatar: Mammalina

"Baerbock: Wir dürfen uns nie wieder von Ländern wie Russland abhängig machen."

Dafür zahlen wir nun den dreifachen Preis für Frackinggas aus den USA. Wer es heute als Fehler hinstellt, dass wir jahrelang von russischem Gas profitiert haben, das aufgrund der geografischen Lage leichter zu bekommen ist und per Pipeline wesentlich günstiger ist als Flüssiggas, welches gekühlt werden muss und in riesigen Tanks über das Meer geschifft werden muss, der kann einfach nicht rechnen!
Dummheit gehört bestraft! Leider müssen die Strafe diejenigen erdulden, die nichts dafür können, die es einfach trifft, weil sie Bürger dieses Landes sind.

Gravatar: I. May.

Richtig- die Grünen sind gefährlicher wie alles andere! Dümmere Entscheidungen wie die Sanktionen gegen Russland konnte man nicht treffen! Jetzt wird unbezahlbares Gas umständlich geliefert und viel zu teuer!!!
Das ist alles eine total geplante Sache, denn sie wollen Deutschland an die Wand fahren, sonst wird der Great-Reset nicht umsetzbar!!

Gravatar: Desperado

Baerbock fassungslose Verhöhnung der Menschen“

Waffenlieferungen sollten weitergehen, „weil damit Menschenleben gerettet werden“.
(Meint Sie die geretteten Lieferanten ? Wozu dann Waffenverbote fürs Volk, wenn Waffen Menschenleben rettet ?)
Baerbock: Wir dürfen uns nie wieder von Ländern wie Russland abhängig machen .
(Welche Länder sind denn das ?USA ? Türkei ?)

Gravatar: Nordmann

Missbrauch der uns auferlegten "Gastreundschaft" gegenüber ukrainischen Migranten.
Im Übrigen wurde das deutsche Bezahlvolk nicht gefragt.

Schluss mit jeglicher Unterstützung der ukrainischen US-Marionettenregierung durch "young global leaders" in unserer derzeitigen Regierung.
Zeit für unsere Wohlstandskinder endlich aufzuwachen!
Denkt an eure eigenen Kinder!

Gravatar: Sting

Chef des Instituts der Deutschen Wirtschaft: Ukraine-Krieg kostet die deutsche Wirtschaft 200 Milliarden Euro
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https://zuerst.de/2022/09/20/chef-des-instituts-der-deutschen-wirtschaft-ukraine-krieg-kostet-die-deutsche-wirtschaft-200-milliarden-euro/?unapproved=110353&moderation-hash=9d136a32bae92fffc9bd69a42ba43f6a#comment-110353
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Berlin. Eine Zahl, die man erst einmal sacken lassen muß: 200 Milliarden Euro.
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Soviel könnte die Ukraine-Unterstützung der Bundesregierung die deutsche Volkswirtschaft allein dieses Jahr gekostet haben.
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Und der Aderlaß könnte sich fortsetzen, wenn der Krieg weitergeht.
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Auch der DIW-Chef hält die Gefahr einer Rezession im Winterhalbjahr für „hoch und steigend“.
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Und: es werde wohl keine größere Arbeitslosigkeit geben, „aber einen deutlichen Rückgang des privaten Konsums und damit des Lebensstandards ungewöhnlich vieler Menschen.“
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Das macht die von Bundesaußenministerin Baerbock beschworene Gefahr von „Volksaufständen“ plausibler. ...ALLES LESEN !!

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