Bei Treffen am Sonntag in Kiew

US-Außenminister Blinken verspricht Selenskij mehr Geld und Verlängerung des Krieges

Die Biden-Administration hat seinen Außenminister Antony Blinken samt Verteidigungsminister Lloyd Austin nach Kiew geschickt, um dem ukrainischen Präsidenten Selenskij weitere Militärhilfe zur Verlängerung des Krieges zuzusagen.

Foto: Nikkei Asia / PD
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Mit dem Geschenk des Schützenpanzers Marder aus deutschem Bestand auf Kosten des deutschen Steuerzahlers für die Ukraine wird es wegen des Vetos der Schweiz bezüglich des Re-Exports der im Alpenland produzierten Munition für den Marder wohl erstmal nichts. Zu Selenskijs Glück aber hatte die Biden-Administration gleich zwei Minister auf den Weg in die Ukraine entsendet. Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin konnten Selenskij die beruhigende Nachricht übermitteln, dass Biden und Co. weiterhin Waffen und schweres Kriegsgerät liefern werden.

Man wolle Russland schwächen, sagte Blinken wörtlich nach dem dreistündigen Treffen gegenüber der Presse, »und den Krieg für Russsland so kostsspielieg wie möglich machen.« Das versprochene Leistungspaket umfasse nicht nur Waffen und schweres Kriegsgerät, sondern auch weitere finanzielle Hilfen. 320 Millionen US-Dollar gehen direkt an die Ukraine für weitere Auf-, Aus- und Nachrüstung, rund 400 Millionen US-Dollar fließen an die Staaten, die die Ukraine mit Rüstungsgütern beliefert.

Die zugesagten Waffen und Waffensysteme aus den USA, darunter auch Artilleriegeschütze und Helikopter, entsprechen allerdings bei Weitem nicht mehr den moderen Standards, sondern sind Restbestände der US-Streitkräfte aus deren veralteten Arsenalen. Ein solches Vorgehen ist in den USA nicht ganz neu. Im Korea-Krieg von 1950 bis 1953 verbriet die USA Altbestände an Waffen und Material aus dem Zweiten Weltkrieg. Im Vietnam-Krieg, an dem sich die USA zunächst mit Militärberatern beteiligte, bevor sie am 26. November 1963, vier Tage nach dem tödlichen Attentat auf John F. Kennedy, offiziell in den Krieg eintraten, wurden ebenfalls Restbestände aufgebraucht und so Platz für moderne Waffen geschaffen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Nordmann

Die wollen die Ukraine, d.h. Volk über die Klinge springen lassen, nur um Russland, inzwischen wirtschaftlich erfolgreich, zu schaden. Einfach schäbig ist das.
Das sind nicht unsere Freunde!

Gravatar: Kartoffelbrei

Welches Land muss man mehr für seine Verteidigungs-
minister bedauern. Deutschland oder Amerika.

Gravatar: Sabine

Mit einer langen Kriegsführung ist eben viel Geld zu verdienen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Putin sich darauf einlässt.. Wenn bei ihm die Schmerzgrenze erreicht ist, fackelt er nicht lange und dann knallt es.
Die Amerikaner werden sich schnell verziehen und die Europäer werden vor einem Trümmerhaufen stehen.
Die Europäer und insbesondere die Deutschen sollten "den Faden nicht überspannen".

Gravatar: Karl Biehler

Der tiefe Staat hat sich festgekrallt.

Gravatar: Anton Kellert

So blöd waren wir nicht die Union oder Ampel zu wählen.
Vasallen und Kriegstreiber, wenn ich schon Röttgen und Merz höre, gehen meine Haare nach oben.
Ampel brüllt gleich nach.
Wo sind die linksgrünen Pazifisten.
Paulus zum Saulus--

Gravatar: Anton Kellert

Geldversprechen kann jeder.
Dazu braucht man aber Geld, bei über 30 Billionen Staatsschulden noch was zum Verschenken geht nicht.
Jetzt finanziert Europa bis zum Rußland diese Staatsschulden zu minimieren.
Was wir nicht alles tun, aber wie lange?
Sind die Preise bei uns schon nicht hoch genug und für Waffen noch 100 Mrd. € ++++++
Hat Putin dadurch Amerika gerettet?????
Wenn das wüßte??????

Gravatar: Werner Hill

Und laut einer Tagesspiegel-Umfrage wollen angeblich 48% der Befragten, daß sich Scholz ebenso bei Selenskyj anbiedert und mit (Steuer-) Geld und Waffen nach Kiew reist.

Und bei Civey wollen angeblich 54% daß Schröder aus der SPD ausgeschlossen wird.

Und bei Focus stieg angeblich der Anteil der Grünen-Wähler seit Beginn des Krieges von etwa 15 auf 20%.

Fake-Umfragen oder Gehirnwäsche? Wahrscheinlich beides!

Gravatar: Europa der V und V

"Jemand muss Morgen die Rechnungen bezahlen, weil wir es nicht von den Russen erwarten.
Wer ist verantwortlich für so viele Tote in der Ukraine und dafür, dass Russland die Ukraine zerstört?
Wer ist schuld?
Ukrainer oder diejenigen, die sie dazu angestiftet haben?
Gegen einen tödlichen und gefährlichen Feind.
Das sagt „Putins Mann“. Das sagt ein Mann, der im Interesse Kroatiens handelt aber auch, dass Europa nicht in etwas stecken bleibt, aus dem es nicht und nie herauskommen wird“, sagte Presidänt Milanović. SDP.

Dann stellte er fest, dass China heute Hyperschallraketen teste. „Das sind diejenigen, die angeblich Flugzeugträger versenken.
Wenn das stimmt, müssen die Amerikaner die von Hawaii aus angreifen. Die Geometrie verändert sich, alles verändert sich. „Amerikaner haben es mit gefährlichen Feinden zu tun, und deshalb wagen sie es nicht, sie direkt zu bekämpfen“, sagte der Präsident.

Er fügte hinzu, dass er dies alles als Freund sage, weil er „nach 2 Monaten nicht wie ein Idiot zu den Ukrainern klatschen würde.


Was soll noch passieren? Mich für einen Russen oder nur für einen Mann der Täuschung ( Verschwörer ) zu erklären.
Ich und Russland? „Hallo ?!?",
sagte Milanovic.


Über Butscha -

„Russland ist sicherlich kein demokratischer Staat, aber die Ukraine leider auch nicht“, sagte der kroatische Präsident gegenüber Reportern nach der Eröffnung des Kroatisch-Amerikanischen Forums in Zagreb.

Er lehnte es dann ab, sich zu den Verbrechen in Buca zu äußern. "Es ist weit weg, ich weiß nichts darüber", sagte Milanovic.
"Die Russen haben sich zurückgezogen, was dort gefunden wurde, wer es gefunden hat, aus der kroatischen Erfahrung, lassen Sie mich damit in Ruhe, seien Sie vorsichtig, bitte."

Gravatar: Hajo

Weiterso, das führt direkt in den Untergang Europas und wie blöd muß man eigentlich sein um die Ziel der Amis nicht zu erkennen, denn hier geht es nicht um die freie Welt und die Ukraine schon garnicht, sondern um materielle und geostrategische Interessen und das werden die Russen verhindern, spätestens dann, wenn sie keinen Ausweg mehr sehen und dann zum letzten Mittel greifen, bevor sie ihr Land abtreten müssen.

Dieser letzte Schlag wird Europa gänzlich vernichten und auch Teile der USA werden dann nicht mehr zu erkennen sein und wer das wil und bewußt mit einkalkuliert ist entweder maßlos naiv oder ein Selbstmörder, anders kann man es nicht mehr bezeichnen und das schlimme daran ist die Tatsache daß sich die führenden politischen Verbrecher erdreisten, die Völker dabei zu vernichten und die sehen zu und glauben auch noch an ein Wunder, was sie bald erleben können, wenn sie nicht massenhaft auf die Straße gehen.

Gravatar: Gerhard G.

Entschuldigung ...die Ölleitung wurde beschädigt

Russische Ölpipeline nach Europa zerstört: Der Energienotstand rückt näher
Publiziert am 26. April 2022 von staseve

D., Österreich u. Ungarn werden die ersten Leidtragenden sein

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