Mehr als jeder zweite Befragte spricht sich für Neuwahlen aus

Unzufriedenheit mit Berliner Ampel auf neuem Höchstwert

Das Debakel der Parteien der Berliner Ampel bei der Europa-Wahl kommt nicht von ungefähr. In Umfragen ist die Unzufriedenheit mit Scholz, Habeck und Co. so hoch wie nie. Mehr als jeder zweite Befragte spricht sich für vorgezogene Neuwahlen aus. Doch bei den (H)Ampel-Männern spielt man wieder einmal »die drei Affen«.

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71(!!) Prozent der Befragten beim aktuellen ZDF-Politbarometer stellen der Berliner Ampel ein schlechtes bis sehr schlechtes Zeugnis aus. Nur noch traurige 25 Prozent der Befragten sind mit der Ampel-Politik zufrieden. Das sind sogar noch einmal acht Prozentpunkte weniger als die drei Ampel-Parteien bei der aktuellen Sonntagsfrage zur Bundestagswahl zusammen bekommen. Doch bereits diese Zahlen sind nicht nur eine beidseitige Ohrfeige für die drei Parteien, sondern dazu auch noch ein Huftritt in den Magen (oder auch etwas tiefer). Die Spezialdemokraten und die Öko-Sozialisten liegen derzeit laut ZDF bei jeweils kümmerlichen 14 Prozentpunkten, die Lindner-Truppe kämpft bei 5 Prozentpunkten um ihr parlamentarisches Überleben.

Noch vernichtender ist das Ergebnis bei der Frage nach vorgezogenen Neuwahlen. Mehr als jeder zweite Befragte (51 Prozent) spricht sich für Neuwahlen aus. Wenig überraschend: nur die Anhänger der Spezialdemokraten und die der Öko-Sozialisten wollen das NICHT. Selbst die Anhänger von Lindner und seiner Truppe sind mehrheitlich (53 Prozent) dafür. Die größte Unterstützung bei dieser Frage gibt es - ebenso wenig überraschend - bei Anhängern der AfD (93 Prozent) und dem Wagenknecht-Bund (76 Prozent). Logisch: die AfD hat aktuell massiven politischen Rückenwind und würde nach einer Neuwahl verstärkt in den Bundestag einziehen. Und den Wagenknecht-Bolschewisten könnte der Einzug in Fraktionsstärke in den Bundestag gelingen.

Und wie reagieren die Berliner (H)Ampel-Männer? Sie mache die bekannten »drei Affen«: nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. Aussitzen, nannte das der »dicke Helmut« aus der Pfalz früher einmal. Bis er dann abgewählt wurde...

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: aufgewacht

Wann verstehen die Menschen dass keine Partei irgendein Interesse an den Bürgern hat? Die Mehrheit von ihnen sind Mitglieder von Logen. Auch Herr Gauweiler ! Marco Buschmann u. Friedrich Merz haben Davos besucht. Wir haben keine Verfassung und die kann nur von der Bevölkerung gefordert werden, dann würde sich vielleicht etwas ändern lassen.

Gravatar: dr weiss

arschlöcher waren schon immer an vordester front.....

Gravatar: Werner Hill

@ E.F. Beyer

"In wessen Auftrag ...?" Gute Frage!

Jedenfalls sind es Mächte, die unsere Medien beherrschen. Das Medienverhalten nach der Sprengung unserer NS2 könnte dafür sprechen.

Es könnte auch jemand sein, der unsere(?) Regierung erpreßt hat, gegen die Interessen des Landes, Russland zu sanktionieren und den Krieg in der Ukraine mitzufinanzieren?

Oder ist es jemand, der unsere(?) Regierung "überzeugt" hat, daß das Weltklima nur durch große deutsche Opfer gerettet werden kann?

Oder ist es gar jemand, der das bisherige Deutschland vor allem durch den Zwang zur Aufnahme von Flüchtigen aus aller Welt weitgehend ruinieren will?

Eigentlich müßte das jemand sein, der auch fast alle der von uns gewählten Parteien mit seinen Politmarionetten unterwandert hat ...

Das alles beantwortet natürlich nicht, die von Ihnen gestellte Frage. Eines ist aber sicher: unsere Freunde sind diese Auftraggeber nicht ...

Gravatar: asisi1

Ich bin erst zufrieden, wenn alle etablierten Politiker vor ihrem Schöpfer stehen und sich rechtfertigen müssen!

Gravatar: Werner Hill

Seltsam auch, daß bei angeblich noch 31% Ampel-Wählern nur 25% mit der Ampel-Politik zufrieden sind!

Im übrigen kann ich dem Beitrag von @ L.Mohr nur zustimmen: wenn jetzt Neuwahlen wären, würde sich nur der Name der Fremdherrschaft ändern.

Nachdem "man" die aussichtsreiche Werteunion erfolgreich ausgeschaltet hat, bleibt nur noch die Hoffnung, daß Ampel samt Union sich weiter so schäbig gegen deutsche Interessen positionieren, daß es auch den unzufriedenen Nichtwählern zu bunt wird ...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Doch bei den (H)Ampel-Männern spielt man wieder einmal »die drei Affen«.“ ...

Da Ole die Unzufriedenheit der durch ihn und seine Regierungspartner auch für mein Empfinden schikanierten Deutschen seit Beginn seiner Kanzlerschaft permanent steigert und noch nicht einmal die CDU ein Misstrauensvotum stellte:

Lässt dies nicht die Frage zu: In wessen Auftrag regieren die göttlichen(?) Blockparteien in ihrer Gesamtheit gegen das deutsche Volk bzw. ihr Land???
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/robert-habeck/fragen-antworten/vaterlandsliebe-fand-ich-stets-zum-kotzen-ich-wusste-mit-deutschland-noch-nie-etwas-anzufangen-und-weiss-es-0

Gravatar: maasmaennchen

Quassel,quassel,quassel,blah,blub,blah.....jetzt wird wieder
gefordert und spekuliert und nach Möglichkeit tagelang alles zu Tode gequatscht bis es keinen mehr interessiert.
Keiner von denen wird sich auch nur einen Zentimeter auf Richtung einer möglichen Neuwahl bewegen denn, dann sind sie erstens weg vom Fenster und zweitens gibt,s dann keine Kohle mehr das sie sich in die Tasche stecken und den ganzen Ukros zuschustern können.

Gravatar: L. Mohr

Meines Erachtens wird es Neuwahlen geben!

Und dann?

Wenn sich im Land etwas ändern sollte, brauchen wir eine AfD, die stärker ist als die CDU. Es besteht sonst die Gefahr, dass die AfD in einer Koalition mit der CDU zerrieben wird. Das unumstößliche Ziel der Altparteien ist leider nicht, mit der AfD zusammenzuarbeiten, sondern sie zu eliminieren. Außerdem müsste für eine Koalition erst einmal die ominöse Brandmauer fallen.

Die Gefahr, dass sich schwarz mit rot oder grün zusammen tut, ist sehr groß. Dann allerdings haben wir den gleichen Sumpf wie vorher. Es würde sich nichts ändern.

Um wirklich in diesem Land eine grundlegende Änderung herbeizuführen, bedarf es einer starken AfD. Es müsste dann alles, aber auch alles getan werden, um das sicherzustellen. Werbung, harte Aufklärung und der Kampf gegen die Kartellmedien und die Geschlossenheit der eigenen Mannschaft muss dann absolute Priorität haben. Die Fehler, die bei der EU-Wahl gemacht wurden, dürften sich nicht wiederholen.

Die Regierungsbeteiligung der AfD bleibt allerdings immer ein Ritt auf der Rasierklinge. Mut hat die AfD und kämpfen kann sie auch. Das haben alle schon bewiesen. Hoffen wir das Beste.

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