Selenskij plötzlich ganz kleinlaut:

»Unterzeichne Abkommen mit USA in jeder Form!«

Selenskij deutete am gestrigen Dienstag auf »X« an, dass er nun doch bereit sei, mit US-Präsident Donald Trump zusammenzuarbeiten, nachdem ihre Gespräche in Washington letzte Woche gescheitert waren.

Bildschirmfoto Ukraina TV
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Selenskij dankte den USA und persönlich Donald Trump für deren Unterstützung und betonte, er sei nun auch bereit, das Abkommen zwischen den USA und der Ukraine über Seltene Erden jederzeit und in jeder Form zu unterzeichnen. »Mein Team und ich sind bereit, unter der starken Führung von Präsident Trump für einen dauerhaften Frieden zu arbeiten«, so Selenskij. Nun möchte er das Engagement der Ukraine für den Frieden erneuern.

Völlig Falsche Einschätzung

Offenbar hat Selenskyj seine skandalöse Performance im Weißen Haus völlig falsch eingeschätzt, wohl auch weil er in Europa und unter der Biden-Regierung immer auf offene Arme gestoßen und wie ein abgehobener siegreicher Feldherr und Freiheitskämpfer im Dienste des Tiefen Staates frenetisch gefeiert wurde. Zudem dürfte den großmundigen EU-Führern langsam der Ernst der Lage – ohne Schutz und Unterstützung des Großen Bruders jenseits des großen Teiches – klar geworden sind. Und sie dem großkotzigen Selenskyj ins Gewissen geredet haben.

Selenskij nun ganz kleinlaut

»Unser Treffen am Freitag im Weißen Haus in Washington verlief nicht so, wie es hätte verlaufen sollen. Es ist bedauerlich, dass dies geschehen ist. Es ist an der Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen. Wir wollen, dass die zukünftige Zusammenarbeit und Kommunikation konstruktiv ist.«

Und er übt er sich in demütigendem Kotau: »Wir schätzen es, wie viel Amerika getan hat, um sicherzustellen, dass die Ukraine ihre Souveränität und Unabhängigkeit bewahrt. Und wir erinnern uns an den Moment, als sich die Dinge änderten, als Präsident Trump die Ukraine mit Panzerabwehrraketen versorgte. Und wir sind dankbar dafür.«

Unter Trumps »starker Führung« für den Frieden arbeiten

Laut Selenskij wäre die Ukraine nun bereit, sich so schnell wie möglich an den Verhandlungstisch zu setzen, um einem dauerhaften Frieden näher zu kommen: »Niemand wünscht sich den Frieden mehr als die Ukrainer. Mein Team und ich sind bereit, unter der starken Führung von Präsident Trump für einen dauerhaften Frieden zu arbeiten.«

Und weiter: »Wir sind bereit, schnell an der Beendigung des Krieges zu arbeiten: Die ersten Schritte wären die Freilassung von Gefangenen und ein Waffenstillstand in der Luft – ein Stopp von Raketen, Langstreckendrohnen, Bomben, die auf Energie- und andere zivile Infrastruktur abzielen – und ein Waffenstillstand auf See sofort, wenn Russland das Gleiche tut.«

Schließlich wolle die Ukraine…»sehr schnell die nächsten Schritte durchlaufen und wird uns in Zusammenarbeit mit den Vereinigten Staaten auf ein starkes endgültiges Abkommen einigen.«

Selenskij schloss: Die Ukraine sei bereit, das Abkommen über Seltene Erden und Sicherheit jederzeit und »in jeder geeigneten Form« zu unterzeichnen: »Wir sehen dieses Abkommen als einen Schritt hin zu mehr Sicherheit und soliden Sicherheitsgarantien, und ich hoffe aufrichtig, dass es effektiv funktionieren wird.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Walburga

Irgendwohin muss er ja auch ins Exil, gell?

Gravatar: Querkopf3.0

In welcher Form wird wohl die EU einräumen, dass sie sich mit der Ukraine verzockt hat? Wenn sie jetzt auch noch All in geht, anstatt zu begreifen, dass sie sich weltpolitisch und marktwirtschaftlich längst ins Aus geschossen hat, steht sie an einem ähnlichen Punkt wie Nazideutschland nach 1936.
Man kann nur hoffen, dass sich ihre Sondervermögen beizeiten als Bluff entpuppen oder von den Verfassungsgerichten kassiert werden, damit sich keiner genötiigt sieht, Europa vorsorglich total platt zu machen, bevor es komplett durchdreht.
Die ehemaligen Alliierten werden sich wohl neu formieren müssen und als Not-Aus zuerst Deutschland den Stecker ziehen, damit dem aufkeimenden Größenwahn beizeiten die Luft aus geht.
Man kann jedem friedfertigen europäischem Volk nur raten, sich schnellstens von den Verrückten in Berlin und Brüssel zu distanzieren. Denn was die veranstalten, ist kein finales Feuerwerk, sondern ein feuriges Finale.

Gravatar: Alfred

Zum Glück ist der kleine Napoleon aus der Ukr. in letzter Minute zur Vernunft gekommen, denn auf die Bunten Europäer kann er sich letzten Endes nicht verlassen.
Er wird Gebiete an die Russ. abtreten müssen, die ohnehin von Russ. bewohnt wurden.
Es bleibt genug für die Ukr. + sie sollten nun lieber verstärkt auf den Wiederaufbau setzen, das ist ihre Zukunft!

Gravatar: Lothar Mohr

Selenskyj hat jetzt wohl begriffen, was die Stunde geschlagen hat. Eins steht allerdings fest, er wird nichts diktieren oder fordern können. Die Vereinbarungen laufen zwischen Putin und Trump und Selenskyj muss sich mit dem begnügen, was dort vereinbart wird.

Gravatar: facherfahrener

"ZUSAMMENARBEITEN" ??? Ich würde sagen - Er will seinen Kopf retten. Er hat schon einen Vertrag mit UK geschlossen, und sein Volk für 100J verkauft. WAS will er
noch Herrn Trump anbieten ??? Oder wofür will D 900Mrd
mit der EU noch in der Ukraine ergattern?? Oder soll das
Ukrainische Volk bis zum letzten Mann geopfert werden??

Gravatar: Grace

Jetzt die Tage war zu lesen, daß Elendski bereits mit Frankreich und England einen Vertrag über die Seltenen Erden abgeschlossen hatte, bevor er nach Amerika reiste. Wie paßt das denn alles zusammen ?

Um Frieden geht es hier nicht, sondern nur um das große Geld. Diesem Durchtriebenem glaube ich kein Wort.

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