Über 27.000 freie Plätze in Niedersachsen

Unterkünfte für »Flüchtlinge« bleiben leer

In Fleestedt (Landkreis Harburg) steht eine neu errichtete Unterkunft für »Flüchtlinge« leer. 130 Plätze stehen zur Verfügung. Aber es kommen keine »Flüchtlinge«. Fleestedt ist kein Einzelfall.

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In Niedersachsen stehen über 27.000(!) Plätze in diversen Flüchtlingsunterkünften leer, verursachen jedoch weiterhin Kosten in Millionenhöhe. Das berichtet der »NDR« in einer umfangreichen Reportage. Aktuellstes Beispiel ist die komplett neu errichtete und modern ausgestattete Unterkunft in Fleestedt im Landkreis Harburg. 130 Personen können dort untergebracht werden; in einer Unterkunft, die mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet ist, die man sich vorstellen kann: »Nagelneue Waschmaschinen, auf denen noch die Preisschilder kleben. Wäschetrockner in Originalverpackung. Wasser, Strom, alles da, die Heizung läuft.« (Zitat NDR

Aber kein einziger »Flüchtling« verirrt sich nach Fleestedt. Stattdessen bleibt die Unterkunft leer und die Helfer stehen da und haben niemanden, dem sie ihre Hilfe angedeihen lassen können. Oder, wie es im Bericht heißt: »Alles war vorbereitet, das Toastbrot eingekauft, der Aufschnitt besorgt und die Welcome-Tüten waren gepackt.«

Fleestedt aber ist kein Einzelfall. Während auf dem »flachen Land«, also außerhalb der Metropolen und Ballungszentren zahlreiche Unterkünfte leer stehen, zieht es die Mehrzahl der »Flüchtlinge«, Migranten und Asylbewerber genau dorthin, wo Unterkünfte und Wohnraum knapp und somit teuer sind. Teilweise weigern sich die »Hilfesuchenden« sogar mit Gewalt gegen eine Unterbringung außerhalb der Zentren. Statt das Hilfeangebot anzunehmen, stellen sie Forderungen und zeigen ihren Unwillen, in dem sie ihre eigene Unterkunft auch schon einmal anzünden.

Doch noch gravierender ist, dass sich gewisse Politiker diesen unangebrachten Forderungen unterwerfen. In Berlin muss jetzt ein über einhundert Jahre alter Stadtpark weichen, damit an der Stelle eine Flüchtlingsunterkunft errichtet werden kann. Die Fällung der alten, besonders schützenswerten Bäume hat eine Politikerin der »Grünen« befohlen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Kolbe

@ Klaus Reichel am 14.02.2017 um 17.20 Uhr

Ihre Frage kann ich Ihnen leider nicht beantworten, Herr Reichel, da ich die entsprechenden Richtlinien nicht kenne. Übers Internet aber ist so etwas doch bestimmt zu finden.

Folgendes festzustellen aber, dafür braucht es nur gesunden Menschenverstand, falls da überhaupt noch, nach jahrzehntelanger Re-education, rudimentäre Reste vorhanden sind:
Es ist einfach nur noch ekelerregend, wie dieses Land von drittklassigen Polit-Schauspieler-Marionetten an den Fäden einer globalen Finanzoligarchie systematisch ruiniert wird.

Hier ist ein Artikel, der sehr, sehr pessimistisch stimmt und nachdenklich macht:

Titel: »Dieses Land ist unrettbar verloren!«

http://juwelen-magazin.com/2017/02/10/dieses-land-ist-unrettbar-verloren/

Ob dieser Punkt tatsächlich schon erreicht ist, vermag ich nicht zu sagen, hoffe jedoch inständig, daß es noch Rettung gibt.

Wie weit die Zustände jedoch schon fortgeschritten sind, kann man in unserem Nachbarland sehen:

Bürgerkrieg in 5 Pariser Vororten – Ausbreitung befürchtet – Anwohner sollen zu Hause bleiben

http://www.epochtimes.de/politik/europa/buergerkrieg-in-5-pariser-vororten-ausbreitung-befuerchtet-anwohner-sollen-zu-hause-bleiben-a2048399.html

Gravatar: HDM

Nun haben ja die Fachkräfte nicht ihre - oftmals besseren - Häuser in Pa(c)kistan oder anderswo verkauft, um hier im Container zu hausen - oder?? Die gebratenen Tauben möchte man schon in stilvoller Umgebung genießen.

Gravatar: Klaus Reichel

@ Klaus Kolbe:

Da werden deutsche Obdachlose wohl kaum eine Chance haben. An denen ist nichts verdient, da fließen Steuergelder nur spärlich, weshalb sie auch pünktlich zum 1.April ohne Rücksicht auf die Witterung vor die Tür ihrer Notunterkunft gesetzt werden.

Es ist sicher auch nicht abwegig zu überlegen, ob da die Zuschüsse zur Unterbringung nach Quadratmeterzahl, bzw. Wohneinheiten abgerechnet werden oder nach tatsächlicher Belegung. Man kennt ja inzwischen etliche Fälle, wo viele tausend Euro geflossen sind für tatsächlich leerstehende Unterkünfte.

PS: Dürfen Obdachlose eigentlich wählen, wenn sie keinen festen Wohnsitz haben?

Gravatar: Nordheidjer

Na, da müssen einige "Villensozialisten" aus dem Landkreis Harburg nun doch echten, wertschöpfenden Tätigkeiten nachgehen und einen tragfähigeren Lebensinhalt suchen.

Gravatar: Klaus Kolbe

Diese müßten selbstredend eben nicht leer bleiben!
Es gibt genug deutsche Obdachlose, die man nicht alle, aber doch immer mehr werdend, durchaus als „Kollateralschäden“ der Globalisierung, also der sich jeder demokratischen Kontrolle entziehenden schrankenlosen Finanzströme auf der Jagd nach Profit rund um den Erdball, bezeichnen könnte. Deren Schicksal (ob die in der Gosse verrecken, oder nicht) war den Politikern in diesem Land bisher jedoch völlig egal.
So etwas zu äußern, steht zu befürchten, ist politisch wohl nicht korrekt.

Gravatar: Kadbum

Grüne = Rotfaschisten = SPD = FDP = CDU = CSU = PDS = Deutschenhasser!

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