Neue Corona-Maßnahmen:

Unterbindet Merkel Weihnachtsfeiern mit der Familie?

Vor dem heutigen Treffen der Regierenden haben sich die Länderchefs auf Maßnahmen für die Weihnachtsfeiertage geeinigt.

Foto: European Union
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Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich vor dem Treffen am heutigen Mittwoch auf die Corona-Maßnahmen für die Weihnachtsfeiertage geeinigt. Sie bilden die Grundlage für die Gespräche mit der Bundesregierung.

Kernpunkt ist das Verbot von Treffen mit der Familie, bei denen mehr als 10 Personen aus anderen Haushalten zusammenkommen. Anders als bei den aktuellen Verboten, soll die Zahl der verschiedenen Haushalte zu Weihnachten unbeschränkt sein. Es können sich also Personen aus mehreren Haushalten treffen. Kinder bis 14 Jahren sind grundsätzlich von der Regelung ausgenommen.

Nach den bisherigen Erfahrungen dürfte das Kanzleramt unter Angela Merkel erhebliche Änderungen an diesen Lockerungen des Lockdowns fordern. Dabei steht die Zahl der verschiedenen Haushalte, die sich treffen können, im Vordergrund. Zur Zeit sind maximal zwei Haushalte zugelassen. Vermutlich wird eine Obergrenze gesetzt.

Eine solche Obergrenze wird Familientreffen zu Weihnachten unterbinden. Da insbesondere in Großstädten Familien nicht selten in zwei Wohnungen leben, wäre jeder weiteren Person der Besuch bei diesem Treffen untersagt. Oma und Opa, Großmutter und Großvater bleiben alleine. Der Abend am Weihnachtsbaum, gemeinsam mit Kindern und Enkeln, wird ihnen verwehrt.

Politikern, die auf Grund ihrer sozialistischen Herkunft vom Weihnachtsfest ohnehin nicht viel halten, dürfte das passen. Ihnen ist die Familie schon immer ein Dorn im Auge gewesen und das Weihnachtsfest ganz besonders. Bestenfalls haben sie es für ihre politischen Zwecke missbraucht. Und was könnte geeigneter sein als eine Weihnachtsansprache der Kanzlerin vor den in ihren Wohnungen isolierten Opfern des Merkel-Lockdowns.

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